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ArticleId: 4578magazineEnde Mai gab das Kompetenzzentrum Landwirtschaft der REWE Group sieben Mitarbeiter:innen die Chance auf einen ganz besonderen Perspektivwechsel: Mit einem Platz bei der bundesweiten Aktion „Landwirt für einen Tag” des Forums Moderne Landwirtschaft (FML) durften sie Büro gegen Stall tauschen und in einem landwirtschaftlichen Betrieb mit anpacken.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/f/0/csm_IMG_20240525_154110_4fce26482a.jpgLandwirt:innen für einen TagREWE Group-Mitarbeitende im Einsatz
Lesedauer: 3 Minuten
Austausch auf Augenhöhe
Landwirt:innen für einen Tag
von Annika Müller und Claudia Grenzer (Film)

Ende Mai gab das Kompetenzzentrum Landwirtschaft der REWE Group sieben Mitarbeiter:innen die Chance auf einen ganz besonderen Perspektivwechsel: Mit einem Platz bei der bundesweiten Aktion „Landwirt für einen Tag” des Forums Moderne Landwirtschaft (FML) durften sie Büro gegen Stall tauschen und in einem landwirtschaftlichen Betrieb mit anpacken.  

Bei Sonnenaufgang über Felder fahren, den ganzen Tag von Natur umgeben sein und viel Zeit mit Tieren an der frischen Luft verbringen. So stellt man sich das Leben als Landwirt:in gerne mal vor. Aber wie sieht der Arbeitsalltag der lokalen Erzeuger in Deutschland wirklich aus?  

Das gegenseitige Verständnis und die Wertschätzung zwischen Handel und Landwirtschaft zu stärken, ist eines der Ziele des Kompetenzzentrum Landwirtschaft der REWE Group, welches im letzten Jahr gegründet wurde. „Doch dafür braucht es auch direkten Austausch, direkte Einblicke”, sagt Kristin Hühnergarth, Head of Political Communications bei der REWE Group.  Die bundesweite Aktion „Landwirt für einen Tag” des Forum Moderne Landwirtschaft, in dem die REWE Group seit 2023 Mitglied ist, kam deshalb wie gerufen. Bereits zum fünften Mal konnten 60 Verbraucher:innen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Deutschland hospitieren. Auch sieben Mitarbeitende der REWE Group durften auf den Höfen mit anpacken.  

Nichts für Langschläfer

25. Mai 2024, 4.00 Uhr morgens. Wäre dies ein normaler Samstag würden Philipp Stiehler, Geschäftsleiter Ware Discount, und Stefan Fiévet, Teamleiter Recruiting REWE Nord, zu dieser Zeit noch in ihren Betten liegen. Aber heute stehen sie mit Gummistiefeln und Schürzen in der Melkstraße. 160 Kühe melken ist der erste Agendapunkt ihres Besuchs auf dem Milchviehof Schulz Möllgard in Wobbenbüll, Nordfriesland. Früh aufgestanden sind auch Anna Lena Renard, Carolin Raspe, Matthias Cork und Nathalia Costa Lopez Ernst. Als die „Landwirt:innen für einen Tag” von der REWE Group sind sie in Betrieben unterwegs, die auf Ackerbau, Obst, Legehennen oder Milchvieh spezialisiert sind. Heißt: Kühe melken, Hühner füttern, Ställe ausmisten und Obstplantagen pflegen. Ferien auf dem Bauernhof sehen anders aus, aber die Motivation der Kolleg:innen ist hoch. „Die Arbeit der Landwirt:innen bildet das Fundament aller Produkte, die wir verkaufen. Deshalb ist es mir wichtig, mehr über die Arbeitsrealität, die dahinersteckt, zu erfahren”, begründet Anna-Lena Renard, die normalerweise im Einkauf für Molkereiprodukte arbeitet, ihre Teilnahme an der Aktion. 

Landwirtschaft heißt Leidenschaft

Einige Stunden voll spannender Gespräche und tatkräftiger Mitarbeit später sind die Tageslandwirt:innen um viele Eindrücke reicher. So unterschiedlich die Erfahrungen sind – ein Gefühl eint alle Kolleg:innen am Ende des Aktionstags: Tiefe Anerkennung für die Leistung und Leidenschaft der Landwirt:innen. „Das ist ein echter Knochenjob. Und trotzdem spürt man die Begeisterung der Landwirt:innen für ihren Beruf.  Dass man als Landwirt:in jeden Tag das Ergebnis seiner Arbeit sieht, empfinde ich als eine unheimliche Bereicherung”, berichtet Carolin Raspe, Leiterin Interne Kommunikation PENNY, nach ihrem Besuch auf einem Telgter Hof.  

Für die Organisator:innen aus dem Forum Moderne Landwirtschaft und unserem REWE Group-eigenen Kompetenzzentrum Landwirtschaft heißt das: Mission erreicht. „Das positive Feedback, das uns sowohl von Teilnehmer:innen als auch von den Landwirt:innen erreicht hat, bestärkt uns in den Bestrebungen des Kompetenzzentrum Landwirtschaft”, resümiert Kristin Hühnergarth. „Dieser offene Dialog schafft mehr Verständnis füreinander. So wiederum gelangen wir gemeinsam zu tatsächlichen Verbesserungen für die heimische Landwirtschaft.”   

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