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Hilfs-Projekte aus der Belegschaft
So engagieren sich Ihre Kollegen!

So viel Engagement ist ansteckend: Zahlreiche Mitarbeitende der REWE Group setzen sich für andere ein. Sie sammeln Spenden für die Aidshilfe, organisieren Benefiz-Fußballturniere oder denken gerade in der Weihnachtszeit an diejenigen, für die ein reich gedeckter Tisch keine Selbstverständlichkeit ist. one stellt beispielhaft eine kleine Auswahl von engagierten Kolleginnen und Kollegen vor.

Doch natürlich gibt es noch viel mehr Mirarbeitende, die Mitmenschlichkeit leben. Erzählen Sie uns von Ihrem Engagement und Ihrer Motivation dahinter. Ihren Beitrag können Sie – gern mit Foto(s) – an one.leser@rewe-group.com schicken und wir veröffentlichen Ihre persönliche Geschichte hier im one_Top-Thema!

„Indem wir anderen helfen, helfen wir uns selbst“
Irina Butnaru
Corporate Communications Managerin von PENNY Rumänien

PENNY Rumänien pflegt seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit der NGO „Habitat for Humanity“. Die Hilfsorganisation unterstützt nachhaltige Projekte für Menschen, die kein Dach über dem Kopf und ein schützendes Zuhause haben. „Volunteer in Malawi“ ist ein Projekt von Habitat for Humanity in Rumänien, bei dem im Oktober 12 Ehrenamtliche daran mitgewirkt haben, zwei Häuser im ostafrikanischen Malawi zu bauen. Irina Butnaru, Corporate Communications Managerin von PENNY Rumänien, die auch für CSR verantwortlich ist, hat sich diesem Freiwilligenprogramm angeschlossen:

„Indem wir anderen helfen, helfen wir uns selbst. Das hat einen Dominoeffekt. Es ist nicht schwer, ein paar Urlaubstage als Freiwilliger dazu zu verwenden, Menschen zu helfen, die in extremer Armut leben. Es bringt mehr, als man sich vorstellen kann. Seit 2016 pflegt die Organisation eine Partnerschaft mit PENNY in Rumänien, die ursprünglich als Teambuilding-Maßnahme für Mitarbeiter begann und heute regelmäßig Gutes leistet. Das Hauptprojekt ist der Bau eines Bildungszentrums für benachteiligte Kinder. Neben der finanziellen Unterstützung und der ehrenamtlichen Hilfe ist es uns wichtig, dass die Begeisterung der Freiwilligen von PENNY an die Kinder weitergegeben wird, die von diesem Gebäude profitieren werden.“

„Manchmal ist es sehr bewegend und ich habe schon öfter Tränen vergossen“
Michèle Tafferner
REWE Logistik Region Mitte, Zentrallager

„Ich engagiere mich in meiner Freizeit seit 2012 für unser eigenes Projekt ,Lahnau rocks for Benefit‘. Alle zwei (diesmal drei) Jahre machen wir ein großes Konzert mit bekannten Coverbands aus der Region, das mit sogenannten Patenschaften finanziert wird. Aus den letzten drei Konzerten konnten wir 55.600 Euro erwirtschaften. Das Geld spenden wir immer an den Verein „Menschen für Kinder“, wobei wir uns im Vorfeld immer informieren und schauen wo gerade dringend Geld gebraucht wird. 2013 konnten wir an eine Frühchen-Station spenden, damit lebenswichtige neue Geräte angeschafft werden konnten. 2015 wurde mit unserem Geld das Kinder-Radio in der Uniklinik Marburg ausgebaut, wo Schüler für die Kinder auf Station ein kleines Radioprogramm machen. Gerade vor ein paar Tagen durften wir beim Geburtstag dabei sein und es war toll zu sehen, wie die Kinder dabei Spaß hatten und sich Mühe geben. 2017 haben wir vier Eltern-Apartments der Kinderherzklinik in Gießen komplett renovieren lassen und auch selbst mitgeholfen. Dort wohnen Familien, deren Kind auf ein Spenderherz wartet, teilweise sehr lange. Dank unserer Beharrlichkeit war es uns noch gelungen, Ikea zu überzeugen, alle Möbel zu spenden und das komplette Raumkonzept zu gestalten. Somit konnten wir auch noch den kleinen Kinderspielplatz an der Uniklinik mit in Angriff nehmen.

Durch die Zusammenarbeit mit ,Menschen für Kinder‘, die bei uns regional sehr bekannt sind, sind wir immer ganz nah und vor Ort dabei. Manchmal ist alles sehr bewegend und ich habe schon des Öfteren ein paar Tränen vergossen. Aber es ist schön und man ist stolz, wenn man das Ergebnis sieht. Selbstverständlichkeiten bekommen eine ganz neue Bedeutung. Auch finde ich es toll, dass meine elfjährige Tochter oft dabei ist und auch Freude daran hat, zu helfen. Dadurch kommen ihr auch eigene Ideen. Vor zwei Wochen hat sie auf einem Weihnachtsmarkt selbstgemachte Dinge verkauft, den Erlös will sie jetzt zu 100 Prozent an ein Tierheim spenden.

Seit einem Jahr planen wir für den 7. März die vierte Auflage unseres Konzerts. Durch ,Menschen für Kinder‘ haben wir auch Bülent Ceylan kennengelernt, der so begeistert von unserer Sache ist, dass er angeboten hat, nächstes Jahr auch bei uns aufzutreten. Also haben wir ein tolles Programm am Start. Die Kosten sind mithilfe von sehr vielen Paten so gut wie abgedeckt, wir konnten wieder über hundert Helfer zur Mithilfe überreden und nach ein paar Besichtigungen stand auch unser neues Spendenziel fest. Alles kann man bei uns auf der Website sehen – und bestimmt auch, wie stolz wir auf das Erreichte sind: https://www.lahnau-rocks-for-benefit.de/

„Respekt vor all jenen, die das täglich machen!“
Nora Jansen
CM Support PENNY

Ende November wirbelten ein knappes Dutzend Kollegen aus dem PENNY CM Support gehörig (Mehl-) Staub auf: im AWO Kinder- und Jugendhaus Bodestraße in Köln. Gemeinsam mit rund 20 hoch motivierten Kids buken sie einen Nachmittag lang Plätzchen. Am Ende waren alle ganz schön kaputt – aber glücklich. Initiatorin Nora Jansen, Sachgebietsleitung PENNY CM Support, erzählt:

„Schon seit einer Weile hatten wir überlegt, wie wir uns als Team engagieren könnten. Privat betreue ich eine Flüchtlingsfamilie aus Afghanistan. Doch das ist natürlich für viele problematisch, weil es regelmäßig Zeit braucht. Dann habe ich über die Börse für soziales und ökologisches Engagement Kontakt zur AWO aufgenommen, und wir haben uns im Team für einen Back-Nachmittag mit den Kids im Kinder- und Jugendhaus entschieden. Wir waren erstaunt, wie groß der Anklang war: Fast alle Kinder waren da, total motiviert und engagiert. Das war ganz schön anstrengend….Respekt vor all jenen, die das täglich machen! Aber es war eine sehr schöne Zeit. Auch, weil man sich im Kollegenkreis mal ganz anders erleben konnte.“

„Mächtig stolz aufs Teamergebnis“
Dr. Petra Meyer-Ochel
Personalentwicklung REWE Group

Das Team der Personalentwicklung aus der REWE Group um Dr. Petra Meyer-Ochel hat Ende September einen Barfußpfad im AWO Kinderhaus Regenbogen in Köln gebaut. Das Kinderhaus hatte den Bau als Projekt in der Börse für soziales und ökologisches Engagement eingestellt. Auf dem Pfad sollten die Kinder durch Barfußlaufen besondere Sinneseindrücke und die damit verbundene Entspannung erleben können.

„Wir, das PE-Team, waren mit unserem gesamten Team vor Ort und haben von 9 bis 16 Uhr geschaufelt, gehämmert, gebohrt, geschliffen, gesägt, einbetoniert und zusammengeschraubt. Drei Mitarbeitende hatten sich im Vorfeld um die Planung des Pfades und das Material gekümmert, das wir der großzügigen Unterstützung des Toom Baumarkts in Köln-Zollstock zu verdanken hatten.

Die Kinder durften den Pfad am Nachmittag direkt ausprobieren und hatten riesigen Spaß, mit nackten Füßchen über die unterschiedlichen Bodenbeläge – Steine, Mulch, Wellpappe, ein Netz etc. – zu laufen. Wir freuen uns vor allem, den Kindern eine Freude gemacht zu haben. Wir sind mächtig stolz auf unser tolles Teamergebnis!“

„Für andere einstehen“
Anna Pavlitschek
di.to.-Sprecherin

Das LGBT-Netzwerk di.to. der REWE Group unterstützt seit Jahren die Aidshilfe – zum Beispiel mit dem alljährlichen Come-Together-Cup oder durch den Verkauf der Solidaritäts-Bären zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember an allen Kölner Standorten. Mittlerweile haben sich dieser Aktion auch andere di.to.-Regionen sowie REWE-Märkte angeschlossen und unterstützen die lokalen Aidshilfen vor Ort. Für di.to.-Sprecherin Anna Pavlitschek spiegelt das Engagement auch ihr Verständnis von gesellschaftlicher Verantwortung wider.

„Durch unser di.to.-Engagement für Vereine und Organisationen wie die Aidshilfe, die sich für Aufklärung und gegen Ausgrenzung einsetzen, kann ich auch ganz persönlich meinen Teil dazu beitragen, die Aufmerksamkeit für das Thema HIV und Aids hochzuhalten. Die Diagnose HIV wirft das ganze Leben aus der Bahn und nicht jede oder jeder Betroffene hat die Unterstützung der Familie oder von Freunden – das muss ein furchtbares Gefühl sein. Deshalb finde ich die Arbeit der Aidshilfe so wichtig, um Betroffenen ein Leben ohne Diskriminierung und Ausgrenzung zu ermöglichen. Denn ich bin mit dem Grundgedanken aufgewachsen, andere Menschen zu unterstützen, für andere einzustehen und mit gutem Beispiel voranzugehen.“

Mehr zum LGBT-Netzwerk di.to. der REWE Group und dem alljährlichen Come-Together-Cup erfahren Sie hier

Erzählen Sie in one von Ihrem Engagement!

Sie setzen sich auch ehrenamtlich für andere Menschen ein? Erzählen Sie uns und Ihren Kolleginnen und Kollegen davon! Wir veröffentlichen hier im one_Top-Thema auch Ihre persönliche Geschichte.

Schreiben Sie uns einfach an an one.leser@rewe-group.com, für wen Sie sich engagieren, was Sie motiviert und welche Erlebnisse Sie Ihre persönlichen Glücksmomente dabei sind. Vielleicht können Sie damit ja auch eine Kollegin oder einen Kollegen inspirieren, selbst aktib zu werden. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge – gerne mit Foto(s)!

„Helfen macht glücklich“
Viktoria Herriger
Handel Deutschland

Alle zwei Jahre bleiben nach der Lebensmittelmesse Anuga in Köln viele Kilo Lebensmittel übrig. Ein 26-köpfiges REWE-Team sorgte nach Messe-Ende Mitte Oktober dafür, dass die Lebensmittel zu den Kölner Tafeln kommen.

„Wir als Bereich Rechnungswesen Vollsortiment pflegen bereits seit 2013 eine Partnerschaft mit den Kölner Tafeln: Nach Messeschluss sammeln wir an den Ständen übriggebliebene, von den Ausstellern gespendete Lebensmittel ein, bevor sie in der Mülltonne landen. Über die Kölner Tafeln kommen sie dann Bedürftigen zugute. In diesem Jahr haben auch die Kolleginnen und Kollegen aus der Qualitätssicherung die Aktion unterstützt. Ausgestattet mit Rollpaletten sowie T-Shirts und Namensschildern der Tafeln ging es für uns in Halle 10.1 bei der Anuga Dairy los. Dort haben wir kistenweise Lebensmittel gesammelt, vom Joghurtbecher über Milchpackungen bis hin zu großen Eimern mit Mozzarellakugeln oder Kartoffelsalat. Am Ende haben wir sogar riesige Käse-Räder zum Lieferwagen befördert.

Unsere Aktion hat bis spät in den Abend gedauert. Am Ende waren alle erschöpft – schließlich hatten wir Helfer ja zuvor schon einen ganzen Bürotag hinter uns. Dennoch waren alle sehr zufrieden und glücklich. Es war wirklich eine unvergessliche Aktion.

Die Bilanz kann sich sehen lassen, denke ich: Innerhalb von vier Stunden haben wir zusammen mit den anderen Helfern der Tafeln gut 180 Paletten mit Lebensmitteln verladen. Für mich steht bereits fest: 2021 bin ich wieder dabei. Ich kann nur jeden einladen, mitzumachen. Denn helfen macht glücklich!“

„Meine Motivation: Ein Lächeln der Kinder“
Stephanie Berners
Category Management REWE Lieferservice - Assortment & Pricing

„Gemeinsam Sport treiben verbindet und schafft ein Zusammengehörigkeitsgefühl - das finde ich gerade für Kinder sehr wichtig. Ich engagiere mich seit über zehn Jahren als ehrenamtliche Jugendgruppenleiterin in einem Jugendsportcamp. Jedes Jahr fahren wir mit 60 bis 80 Kindern in die Eifel zum Zelten. Dort können die 6- bis 15-Jährigen nicht nur verschiedene Sportangebote entdecken, sondern auch bei Gesellschaftsspielen, Ausflügen und der abendlichen Lagerfeuer-Runde eine gute Zeit haben. Seit drei Jahren nehmen wir zusätzlich Flüchtlingskinder mit auf, um deren Integration zu fördern. Für ein Ehrenamt spendet man natürlich persönliche Zeit und Energie, aber es gibt einem mindestens das Doppelte zurück. Meine persönliche Motivation: Ein Lächeln der Kinder."

„Beim Kicken sind alle gleich, vom Vorstand bis zum Sachbearbeiter“
Tasso Nikolaidis
REWE Group Buying

REWE Kickers versus Ford – das Benefiz-Turnier fand 2019 bereits zum zweiten Mal statt. Der Erlös von Tombola und Würstchen-Grillen ging diesmal an die Initiative „Integration durch Fußball“ des Sportvereins CfB Niehl, der ein wöchentliches Fußballtraining für Flüchtlingskinder anbietet. Dass aus einem Spiel ein regelrechtes Turnier geworden ist, freut Initiator und Organisator Tasso Nikolaidis, Sachgebietsleiter Lieferprozesse bei der REWE Group Buying.

„Es macht einfach Spaß, mit den Kollegen aus vielen Standorten in Köln zu kicken. Die (kollegiale) Hemmschwelle schwindet sehr schnell und man lacht und scherzt zusammen. Auch wenn es natürlich schon ein bisschen Arbeit ist: Ich freue mich, dass ich dieses Event organisieren darf.

Den ,guten Zweck‘ sehe ich gleich zweifach: Natürlich in der Spende für ein soziales Engagement. Aber auch für die Kollegen untereinander. Denn alle sind beim Kicken gleichgestellt – egal, welcher Ebene sie im Unternehmen angehören. Vom Vorstand bis zum Sachbearbeiter, egal ob Frau oder Mann, die Berührungsängste schwinden schnell. Wer Interesse hat, selbst etwas auf die Beine zu stellen: Fragt euch, ob es das schon gibt, ob es Sinn macht. Und dann: ……planen und machen!“

 

Mehr zum unermüdlichen Engagement der Kollegen erfahren Sie hier

„Mein Motto: Hilf, so lange du kannst!“
Elfi König
Toom Baumarkt

Seit über 30 Jahren ist Toom-Mitarbeiterin Elfi König, 71, mit großem Einsatz ehrenamtlich für die Frankfurter Aidshilfe aktiv. Für ihr herausragendes Engagement wurde ihr in diesem Jahr sogar das Bundesverdienstkreuz verliehen.

„Natürlich habe ich mich sehr über das Bundesverdienstkreuz gefreut. Es war ein toller und feierlicher Moment. Doch es geht mir nicht um Auszeichnungen, sondern um die Menschen. Das Schönste ist für mich, dass man so viel bewirken kann: Ob durch Tombolas, die Sammlung von Sachspenden, die Betreuung Kranker und Sterbender - jeder einzelne Einsatz hilft unmittelbar. Mein Motto, das ich gerne allen Kolleginnen und Kollegen, die auch etwas tun möchten, mitgeben würde: Hilf, so lange du kannst und es dir gut geht. Denn es gibt so viele, denen es schlechter geht als dir.“

Mehr zum großen ehrenamtlichen Engagement der Kollegin vom Baumarkt gegen Aids erfahren Sie hier

„Weihnachtskekse für Wohnungslose“
Catherine-Thérèse Keller
REWE Group

Viermal jährlich findet sich das Team Customer Loyality Programm zu einem gemeinsamen Event zusammen. Für Dezember schlug Kollegin Catherine-Thérèse Keller, die sich seit einiger Zeit für eine Kölner Obdachlosenhilfsorganisation engagiert, vor, gemeinsam Plätzchen für wohnungslose Kölner zu backen. Das gesamte Team war mit dabei.  

„Für die Backaktion haben wir Küchenräume der Caritas angemietet und mit 15 Kolleginnen und Kollegen dreieinhalb Stunden im Akkord gebacken. Wir hatten uns im Vorfeld auf drei Rezepte verständigt, darunter „Ausstecher“ mit Schokoüberzug und Glitzerzeugs. Das gehört einfach zu Weihnachten dazu. Schlussendlich hatten wir 60 Tütchen mit Keksen und einer Karte, auf der ein herzlicher Gruß geschrieben war. 
 
Mit einem Kollegen habe ich die Kekstütchen zwei Tage später am Kältebus der „Freunde der Kölner Straßen und ihrer Bewohner e.V.(fdks)“ verteilt. Dieser Hilfsverein gibt zweimal pro Woche Kleidung und heiße Suppe am Kölner Hauptbahnhof aus. Die allermeisten haben sich sehr gefreut, für manche war die warme Mahlzeit oder Kleidung aber so dringlich, dass sie die Kekse nicht richtig wahrnehmen konnten. 

Ich backe wahnsinnig gerne, und einmal im Monat komme ich mit selbstgebackenem Kuchen zum Kältebus der fdks-Initiative, für die ich mich inzwischen auch in anderer Weise engagiere, zum Beispiel überarbeite ich derzeit die Homepage. Es gibt ja überall Möglichkeiten zu helfen.“ 

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