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PENNY
Nachhaltigkeit erleben
von Julia Robertz & REWE Group Filmteam

Es ist ein einzigartiger Markt: In der neuen PENNY-Filiale in Berlin-Spandau können Kunden an zahlreichen Stationen mitten im Markt buchstäblich erleben, welche Erfolge PENNY in puncto Nachhaltigkeit bisher erzielen konnte. one hat alle Infos und zeigt den Flagshipstore in Fotos und im Film.

In dem 800 Quadratmeter großen PENNY „Grüner Weg“ können Kunden sich einen kompakten Überblick über das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens verschaffen. 20 multimedial-interaktive Stationen machen die wichtigsten Meilensteine für die Kunden sicht- und erlebbar. „PENNY beschäftigt sich bereits seit mehr als zehn Jahren mit Nachhaltigkeitsthemen. Daher war es an der Zeit, den ersten Nachhaltigkeits-Erlebnismarkt in der Unternehmensgeschichte zu eröffnen“, so Stefan Magel, Berteichsvorstand der REWE Group und COO PENNY.

Kühlschrankspiel gegen Lebensmittelverschwendung

Der PENNY-Markt, in dem 15 Mitarbeiter und zwei Azubis beschäftigt sind, ist ein Nachbarschaftsmarkt modernster Prägung. Spezielle pädagogische Konzepte zielen auf den Besuch von Kinder- und Jugendgruppen ab. Auch praktische Fragen wie „Wie sortiere ich meinen Kühlschrank richtig, damit Lebensmittel länger frisch bleiben?“ werden in dem Nachhaltigkeitserlebnismarkt beantwortet – denn schließlich werden die meisten Lebensmittel in den Privathaushalten weggeworfen.

Mit einem Kühlschrankspiel informiert PENNY seine Kunden über die optimale Lagerung von Lebensmitteln. Kunden können mithilfe eines Touchscreens verschiedene Lebensmittel auswählen und in einen virtuellen Kühlschrank und ein virtuelles Regal einräumen. Sie bekommen ein direktes Feedback, ob sie die Produkte richtig platziert haben. Denn: Wer Lebensmittel richtig lagert, wirft weniger in die Tonne.

Und das sind die wichtigsten Meilensteine,
über die PENNY die Kunden im
Nachhaltigkeitserlebnismarkt informiert:

Verpackungsmüll vermeiden, verringern, verbessern
Wenn die Kunden den Markt betreten, erfahren sie Wissenswertes über die Verpackungsinitiative von PENNY: Der Discounter arbeitet daran, Verpackungsmüll zu vermeiden, zu verringern oder zu verbessern. Das Ziel: 100 Prozent umweltfreundlichere Verpackungen bis Ende 2030. Dazu setzt PENNY unter anderem auf den Einsatz von Graspapier, die Reduzierung der Folienstärke und den Verzicht auf Verpackungen. So werden loses Obst und Gemüse beispielsweise nur noch mit Banderolen oder Stickern gekennzeichnet. Eine Maßnahme, die der Kunde selbst ergreifen kann, ist die Verwendung eines Mehrweg-Frischenetzes für loses Obst und Gemüse.

Bio-Helden stärken Landwirte
Weiter geht´s in der Frische-Abteilung: Etwas krumm oder mit Macken, zu groß oder zu klein - die PENNY Naturgut Bio-Helden sind Obst- und Gemüsesorten mit Schönheitsmakeln. Die Vorteile der Naturgut Bio-Helden, die dem gewöhnlichen Obst und Gemüse beigemischt werden: Weniger Sortieraufwand, der ökologische Anbau ist rentabler für die Landwirte und die Saison für heimische Erzeugnisse verlängert sich. Außerdem sollen sie den bewussten Umgang der Kunden mit Lebensmitteln stärken und Bio-Produzenten fördern.

Biohelden ohne Plastik

PENNY stellt seine Naturgut Bio-Helden - dauerhaft auf plastikfreie Verpackungen um bzw. packt sie aus, wo dies möglich ist. Statt Plastik-Verpackungen werden nun umweltfreundlichere Alternativen wie Papp- und Papier-Verpackungen, Zellulosenetze oder Banderolen und Sticker genutzt, die Gurke bleibt beispielsweise komplett unverpackt.

Dadurch können langfristig jährlich bis zu 50 Tonnen Plastik eingespart werden.

Wissen, woher Obst und Gemüse stammen
Mehr Transparenz über die Herkunft vieler Obst- und Gemüseartikel schafft PENNY, indem diese mit der Kennzeichnung Regionalfenster oder einem QR-Code versehen sind.

Tipps für eine bienenfreundliche Umgebung
An einer Info-Station im Markt wird angezeigt, welche Produkte nicht im Regal stehen würden, wenn es keine Bienen und andere bestäubende Insekten mehr gäbe. Auf der Rückseite der Säule finden sich Tipps, wie eine bienenfreundliche Umgebung geschaffen werden kann.

Zeichen für mehr Tierwohl
Weiter zu den Respeggt-Eiern, bei denen jeder Kunde sicher sein kann, dass in der gesamten Lieferkette keine männlichen Legehennen-Küken getötet wurden. Genauso setzt PENNY mit Gütesiegeln wie Herz Bube oder der Bio-Marke Naturgut ein Zeichen für bessere Tierhaltungsbedingungen, mehr Tierwohl und bessere soziale Standards. Mit dem REWE Group eigenen Pro Planet-Label zeichnet PENNY seit 2010 Eigenmarkenprodukte aus, die sozial und ökologisch nachhaltiger produziert sind oder erhöhte Tierwohlstandards erfüllen. An der passenden Info-Station informiert PENNY über das Label, das zum zehnjährigen Jubiläum inhaltlich und optisch überarbeitet wurde.

Kostbares retten
Im Kühlregal fallen als Nächstes die neuen Aufschriften auf: Auf Produkten wie z. B. Sahne, Joghurt oder Quark erinnert PENNY daran, dass Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums häufig zu gut für die Tonne sind. Die Aktion „Riechen. Probieren. Genießen“ soll die Verbraucher zum Thema Lebensmittelverschwendung sensibilisieren.

Spenden an die Tafeln
Lebensmittel, die nicht mehr verkauft, aber dennoch bedenkenlos verzehrt werden können, spendet PENNY an die bundesweit über 940 lokalen Tafel-Initiativen, die regelmäßig rund 1,6 Millionen Menschen unterstützen.

Abtauchen in den nachhaltigen Fischfang
Ein weiteres Highlight: Durch ein Sehrohr kann der Kunde in eine visuelle Unterwasserwelt abtauchen und lernt gleichzeitig mehr über nachhaltigeren Fischfang und die Rückverfolgung der Produkte.

Ausgezeichnete Personalpolitik
Offen, tolerant, bunt und familienfreundlich: PENNY ist „Top Employer 2020“ und außerdem der erste Discounter mit dem Zertifikat des Audits „berufundfamilie“. Dies zeichnet das Unternehmen für die familienfreundliche und lebensphasenorientierte Personalpolitik aus. Dazu zählen flexible Arbeitsmodelle sowie die Unterstützung von (werdenden) Eltern.

Hilfe für benachteiligte Kinder und Jugendliche
An der Kasse schließlich hat der Kunde die Möglichkeit, selbst Engagement zu zeigen: sagt er „Stimmt so“ beim Bezahlen, geht der Restcentbetrag des Einkaufswerts automatisch an eine Organisation in der Nachbarschaft, die sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzt. Eine Projektion am Kassenband zeigt, wieviel mit dem sogenannten Förderpenny schon zusammengekommen ist. Insgesamt wurden im Rahmen des PENNY Engagements knapp 1,5 Millionen Euro ausgeschüttet.

Müll trennen, Ressourcen schonen
An der Entsorgungsstation erhalten Kunden Tipps für die richtige Abfalltrennung im eigenen Haushalt.

Schutz und Nahrung für Insekten
Wenn die Kunden aus der Filiale heraustreten, könnte es summen und brummen. Das liegt daran, dass es draußen ein Insektenhotel, einen Totholzhaufen und viele begrünte Ecken gibt, die Schutz und Nahrung für Kleintiere und Insekten bieten.

Nachhaltige Gebäude
Auf dem Außengelände werden Kunden darüber informiert, dass der Markt nach dem Green Building-Konzept erstellt, das moderne Architektur mit energieeffizienten Technologien und den Einsatz regenerativer Energien kombiniert. Bis Ende 2019 wurden 39 PENNY Filialen als Green Building errichtet, acht sind derzeit im Bau und elf weitere in Planung.

Nachhaltigkeit als Herzensangelegenheit
Nachhaltigkeit bleibt eine Herzensangelegenheit von PENNY. „Wir sind stolz auf das, was wir bereits geschafft haben und sind weiterhin bemüht, unseren Weg gemeinsam jeden Tag ein bisschen grüner zu machen“ – dieses PENNY-Motto steht auch auf den T-Shirts der Marktmitarbeiter des Nachhaltigkeitserlebnismarkts.

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