Etwas fürs Klima zu tun, ist oft leichter als gedacht. Denn auch kleine Schritte können eine große Wirkung haben – wenn nur genügend Menschen mitmachen. Zahlreiche Kollegen der DER Touristik stellen im one_Top-Thema ihre persönlichen Klimahacks beim Reisen vor. Dazu hat sich die one_Redaktion umgehört, welche Klimatipps zum Selbermachen Toom Baumarkt hat.
Machen auch Sie mit: Schicken Sie uns Ihren persönlichen Tipp für den Klimaschutz. Ob es Lifehacks rund um das Thema Lebensmittel oder Food Waste sind oder Rezepte und Ernährungstipps, wie sie auch in der neuen REWE-Kampagne stecken: Wir freuen uns auf Ihre persönlichen Tipp, die wir hier in one veröffentlichen. Denn: Viele können viel bewegen!
Schicken Sie uns Ihren Klimahack einfach an one.leserrewe-groupcom. Bitte nicht vergessen: Vollständigen Namen und Ihren Bereich bzw. Ihre Abteilung angeben. Wenn Sie mögen, schicken Sie auch gerne ein Foto mit. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!
Auch im Urlaub kann man eine Menge fürs Klima tun. Mit teilweise sehr geringem Aufwand. Sieben Kollegen von DER Touristik erzählen, wie sie das machen.
„Die wiederauffüllbare Trinkflasche immer im Gepäck“
„Handtücher auch mal zweimal benutzen“
„Am Buffet den Teller nicht überladen“
„Kurz duschen statt baden“
Zuhause in Frankfurt und auch auf Reisen kaufe ich gar kein Trinkwasser in Plastikflaschen mehr. Ich trinke nur Leitungswasser (vorausgesetzt es ist Trinkwasser) und habe immer eine Campingflasche dabei, die täglich neu gefüllt werden kann. Ich kaufe schon seit Jahren überhaupt keine Plastikwasserflaschen mehr. Außerdem habe ich auch im Urlaub immer einen Jutebeutel zum Einkaufen dabei.
„Öfter mal aufs Fahrrad schwingen“
„Lokale Lebensmittel kaufen“
„Mit den Ressourcen des Hotels umgehen als wären es die eigenen“
Ich komme z.B. eben von unserer Destination Management Company in Indien. Die Kollegen stecken viel Arbeit in die Ausarbeitung der Rundreisen und Ausflüge. Neben einem individuellen Angebot haben sie sich „Sustainabilty“ ins Leitbild geschrieben: Bereits beim Design der Route, der Hotels, der Ausflüge im Rahmen der Rundreise achten sie aktiv und bewusst auf Nachhaltigkeit. Die Herausforderung besteht darin, das beim Verkauf der Reise am Counter dem Kunden zu vermitteln, zumal solche handverlesenen, umweltfreundlichen Reisen in der Regel etwas teurer sind.
Statt in den Plastikmüll zu wandern, kann die eine oder andere Einweg-PET-Flasche weiterverwendet werden – in neuer Funktion. Zum Beispiel für frische Küchenkräuter aus eigenem Anbau oder Zierpflanzen. Als dekorative Hängetöpfe sind sie absolut praktisch und sehen stylisch aus. Mit der Anleitung von Toom kann man sie ganz einfach nachbasteln. Wie man ausgemusterte Paletten mit ein paar Handgriffen zu coolen Möbeln upcycelt, lesen Sie weiter unten.
Kräuter-Hängetöpfe
1. Zuerst schneiden Sie den unteren Teil der Flasche mit dem Cuttermesser ab.
2. Grundieren Sie nun den unteren Teil der Flasche mit einem der Lösungsmittel-freien Lacke der Toom Eigenmarke. Empfehlung: Nach der Grundierung tragen Sie noch eine weitere Farbschicht auf. So wird die Farbe schön kräftig und deckt besser.
3. Wickeln Sie nun das Garn um die Flasche. Dabei können Sie sich die bereits vorhandenen Rillen der Flasche zunutze machen – so hat das Garn besonders viel Halt. Am oberen Ende werden die Schnüre zusammengebunden.
4. Im Anschluss müssen Sie die Konstruktion nur noch an der Wand oder der Decke befestigen. Nun können Sie Ihre eigenen Kräuter züchten oder die Hängetöpfe mit Zierblumen bepflanzen. Fertig!
Übrigens: Es gibt auch beim Einweg-PET Alternativen. Zum Beispiel bei REWE: Seit Frühjahr 2019 finden Kunden die 0,75-Liter REWE Aqua Mia Sportwasserflasche in 100-Prozent-Rezyklat im Regal. Auch PENNY setzt auf recycelten Kunststoff und hat zwei Wasser-Flaschen im Sortiment, die zu 100 und 80 Prozent aus Rezyklat hergestellt werden. Damit hat es die REWE Group geschafft, als erster Händler in Deutschland eine Getränke-Eigenmarke in einer 100-Prozent-Recyklat-Flasche auf den Markt zu bringen.
Palettentisch
Paletten kaufen kann jeder. Inzwischen gibt es die trendigen Teile vielerorts im Angebot von Baumärkten. Aber eigentlich sind die Transporthilfen nach ihrer Verwendung in Industrie und Produktion Abfallprodukte. Die man zu sehr schönen Möbelstücken upcyceln kann. Zum Beispiel zu einem Couchtisch:
1. und 2. Sägen Sie zwei Paletten (1) an der angegebenen Stelle durch. Verwenden Sie hierzu eine Stichsäge oder eine Handkreissäge. Runden Sie anschließend die Kanten mit Schleifpapier ab und schleifen Sie die Flächen mit dem Exzenterschleifer glatt.
Lackieren Sie die beiden Teile mit einem der Lösungsmittel-freien Lacke der Toom Eigenmarke oder einer Lasur Ihrer Wahl.
3. Zum Schluss befestigen Sie die beiden Palettenteile übereinander, indem Sie diese wie abgebildet mit den 4 x 30er-Edelstahlschrauben (2) verschrauben. Fertig!