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Ganz Ohr für seine Mitarbeitenden: Bereichsleiter Dirk Weiße I Foto: Achim Bachhausen
Manager und Mitarbeitende im Dialog
Für ein stärkeres Wir-Gefühl
von Achim Bachhausen

Sie wollten Ihrem Chef schon immer mal sagen, was Sie auf dem Herzen haben? Und aus erster Hand erfahren, was Sache ist? Im Holdingbereich Betriebswirtschaft ist das möglich. Regelmäßig treten dort Mitarbeitende und Manager in den Austausch.

Mit der Kommunikation ist es in diesen Tagen so eine Sache. Manche Kolleginnen und Kollegen hat man eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr im Büro getroffen, weil viele überwiegend von zu Hause aus arbeiten. Der Austausch via Mail, Telefon oder Teams funktioniert erfreulicherweise ja auch gut. Problematisch kann es aber in Videokonferenzen mit sehr vielen Teilnehmenden werden. Dann ist es oftmals für den oder die Einzelne:n schwierig, sich spontan zu einer Wortmeldung zu äußern. 

Der Holdingbereich ZB (Betriebswirtschaft) hat eine Lösung gefunden, wie alle zu Wort kommen und regelmäßig auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht werden. „Talk to the Management“ (kurz: TttM) heißt das Angebot an die Mitarbeitenden. 

Das Angebot, mit ihren Führungskräften (im Bild: Dirk Weiße) in den Austausch zu treten, nehmen die Mitarbeitenden im Bereich B gerne wahr I Foto: Achim Bachhausen Wie´s funktioniert, erklärt Sonja Krüll-Murawski: „Einmal im Monat nimmt sich einer der vier Bereichsleiter eine gute Stunde Zeit für den Austausch in MS Teams. Zunächst berichtet der Führungsverantwortliche, was ihn gerade bewegt. Anschließend können die Mitarbeitenden hierzu wie auch zu anderen Themen, die sie bewegen, Fragen stellen. Holding-Bereichsleiter Dirk Kühn und die drei Bereichsleiter Jens Gerstner, Marcus Tonn und Dirk Weiße wechseln sich dabei ab.“

Damit alle zu Wort kommen können, ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Interessierte melden sich nach dem Versand der Einladung an. „Falls sich mehr als 15 Personen anmelden, wird per Losverfahren entschieden, wer dabei ist“, ergänzt Karolina Krysa. „Danach werden für die folgenden drei Talkrunden die anderen Bewerber:innen bevorzugt“, so Karolina Krysa. Auf diese Weise soll die Teilnahme-Chance für alle Kolleg:innen gleich groß sein.

Und was sagen die Mitarbeitenden zu dem Angebot? one hat einige Stimmen eingeholt:

Und was sagen die Mitarbeitenden zu dem Angebot?
one hat einige Stimmen eingeholt:
Kathrin Dorsch (RZ-BO)

„Ich bin der Meinung, dass TttM ein Format ist, dass gerade in Coronazeiten die Möglichkeit bietet, sich informell zu Themen mit einem Führungsverantwortlichen und Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen auszutauschen und somit neue Impulse zu bekommen und andere Sichtweisen kennenzulernen.“

Jenny Stamm (Z BPS)

„Ich habe sehr gerne an dem Format ´Talk to the Management´ teilgenommen. Den direkten Austausch mit einer Führungskraft auf Augenhöhe und die Möglichkeit, Informationen zu aktuellen Projekten und Themen aus erster Hand zu erhalten, fand ich sehr spannend. Ich freue mich auf die Fortsetzung des Formats in diesem Jahr und den Austausch mit weiteren Führungskräften.“

Sascha Schneider (Z BW)

„Das Format habe ich als sehr positiv wahrgenommen. Den Mix aus Informellem sowie die Kurzinformationen zu aktuellen Themen und Projekten aus Sicht der Führungsverantwortlichen fand ich spannend. Ich finde es gut, dass der Austausch 2022 fortgesetzt wird.“

Mira Brand (Z BZ)

„Ich empfinde die Gesprächsrunden als sehr informativ und kurzweilig. Das Format baut das Gefühl von starren Hierarchie-Ebenen sehr ab, denn es bietet auch Informelles, zum Beispiel einen persönlichen Einblick in den Werdegang unserer Führungskräfte. Wir sind überwiegend im Homeoffice, da ist ein virtueller Austausch sehr sinnvoll und stärkt das Wir-Gefühl im Bereich Betriebswirtschaft.“

Ansgar Miklis (Z BZ)

„Das ´Talk to the Management´ hat mir gefallen, da keine Vorlesung gehalten wurde, sondern alle Teilnehmer Gelegenheit hatten, auch eigene Fragen zu stellen. Darüber hinaus haben sich interessante Einblicke in den persönlichen Lebenslauf der Bereichsleiter ergeben. Außerdem herrschte eine angenehme Gesprächsatmosphäre, sodass Vorgesetzte ohne hierarchische Distanz als Mensch auf gleicher Augenhöhe wahrgenommen wurden.“

Mein Kommentar
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Kommentare
Christiane S.
vor 2 Jahren und 9 Monaten

Kreative Idee, tolle Sache! Wäre auch für die anderen SGEn etwas - nehmen wir mit! Danke für den guten Beitrag!

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