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In Bremen steht der Fisch im Fokus / Foto: Jan Rathke (Messe Bremen)
fish International
Von Aquakultur bis Streetfood
von Achim Bachhausen
Aquakulturen und Fischzuchtanlagen werden immer wichtiger – danke neuer Konzepte und Technologien. Bei der „fish international“ – Deutschlands einzige Fachmesse für Fisch und Meeresdelikatessen – diskutiert die Fischbranche die aktuellen Trends.
Vom Sonntag, 14., bis Dienstag, 16. Februar, trifft sich die Fischbranche aus Deutschland und Europa zur 15. „fish international“. Deutschlands einzige Fachmesse für Fisch und Meeresdelikatessen gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Produktion, Handel und Gastronomie. Die Messe Bremen erwartet 270 Aussteller, das sind 40 mehr als vor zwei Jahren.

Im Mittelpunkt stehen unter anderem neue Konzepte und Technologien für Aquakulturen und Fischzuchtanlagen, deren Bedeutung für die Rohwarenversorgung rasant wächst, neue Produkte, die beispielsweise das Trendthema Streetfood in Handel und Gastronomie bringen sowie praxisnahe Informationen zu Qualitätssicherung, Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeitsstrategien, die eine immer größere Rolle einnehmen.
Fisch und Meeresfrüchte untermauern den Frischeanspruch der Serviceabteilungen / Fotos: Alexander Raths (Fotolia)
Zum zweiten Mal richtet die Messe Bremen in der Halle 6 parallel die „Gastro Ivent“ aus. Mit ausgesuchten Produkten und Lösungen gibt diese Fachausstellung wichtige Impulse für Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Hotellerie. In der „Streetfood-Corner“, der „Crafted Area“ sowie dem Bereich „Coffee-Style“ zeigt die Gastro Ivent zudem, wie die großen Trendthemen von der Straße in die Restaurant- und GV-Küche geholt werden können und dazu beitragen, neue Kundengruppen zu gewinnen.

Die gesteigerte Nachfrage nach Erzeugnissen aus der Aquakultur spiegelt sich auch auf Seiten der Messeteilnehmer wider.
Um darauf adäquat reagieren zu können, bietet die fish auch dieses Jahr einen zweitägigen Workshop an, der sich themenspezifisch mit dem Schwerpunkt Aquakultur in verschiedenen Modulen praxisorientiert auseinandersetzt:

• Grundlagen für ein gutes Investment
• Vermarktung
• Produktionseffizienz
• Best Practice Beispiele aus der Aquakultur.
Rico Weinert / Foto: Achim Bachhausen
Warum sollte man auf die fish International gehen, Herr Weinert?
Man sollte auf die fish gehen...
...weil sie die einzige Fachmesse für Fisch und Seafood in Deutschland ist und man sich einen guten und schnellen Überblick über Produktneuheiten, egal ob frisch, geräuchert, mariniert oder tiefgekühlt, verschaffen kann.

Auf jeden Fall ansteuern sollte man in diesem Jahr...
...sicherlich die Stände unserer beiden nationalen Frischfischlieferanten Transgourmet Seafood und Deutsche See, aber auch die vielen interessanten Vorträge im Rahmen der fish International sind immer eine gute Wahl. Ein „Muss“ ist für mich dieses Jahr die Verleihung des „Seafood Stars 2016“. Hier konnten wir uns wieder gegen den Wettbewerb durchsetzen und haben den "Seafood Star 2016" sogar gleich mit zwei Märkten gewonnen!
Auf der fish International trifft man...
...einen großen Teil der Branche. Ob Industrie oder Handel, alles ist vertreten, und es gibt zu jeder Zeit die Chance, interessante Gespräche zu führen.
Wenn man nach einem Messetag nach Hause kommt...
...muss man die gewonnenen Eindrücke und Ideen erstmal sacken lassen....aber vor allem die Füße hochlegen, denn solche Messetage können auch anstrengend sein.
Messe-Terminplaner 2016
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