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DER Touristik Deutschland bündelt Kräfte
17.12.2020
Charity-Aktion
Weihnachtstüten für Bedürftige
ArticleId: 3001magazineDie Corona-Pandemie bereitete den Teilnehmern des REWE Group Stars in diesem Jahr eine besondere Herausforderung. Doch die jungen Nachwuchskräfte und Azubis ließen nicht von ihren Projekten ab – und beeindruckten mit großem Engagement und kreativen Ideen die Jury umso mehr.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/f/b/csm_REWE_Group_Star_2020_standard_teaser_b0235590b7.jpgStrahlendes EngagementREWE Group Star 2020
REWE Group Star 2020
Strahlendes Engagement

Die Corona-Pandemie bereitete den Teilnehmern des REWE Group Stars in diesem Jahr eine besondere Herausforderung. Doch die jungen Nachwuchskräfte und Azubis ließen nicht von ihren Projekten ab –und beeindruckten mit großem Engagement und kreativen Ideen die Jury umso mehr.

one stellt die Finalisten vor und präsentiert die Gewinner.

1. Platz
Lebensspender

Das Team: 

  • Anna Schacht, Duale Studentin Logistik VS
  • Lina Brahms, Duale Studentin Logistik V
  • Eike Meyer, Dualer Student Logistik VS
  • Jan-Bennet Kanning, Dualer Student Logistik VS

Die Vertriebslinie: REWE Markt GmbH Region Nord

Das war die Hauptidee des Projekts:

„Die Projektidee entstand inmitten der Corona-Pandemie. Wir haben in einem Brainstorming Ideen gesammelt, inwieweit man ein Projekt unter gegebenen Hygieneschutzmaßnahmen durchführen kann. Zuerst wollten wir einen Verkauf von Mund-Nasen-Schutzmasken auf die Beine stellen, um die Erlöse dann an den Bundesverband Kinderhospiz e.V. zu spenden. Durch eine kurzfristig eingeführte Maskenpflicht in der Region Nord mussten wir leider die vorher zur Verfügung gestellten Masken wieder zurückgeben. Aus der Not heraus entwickelten wir ein neues Verkaufskonzept von „Bunten Tüten“ gefüllt mit Süßigkeiten zum Preis von einem Euro. 

Dabei bauten wir einen Verkaufsstand in den REWE Centern Hamburg-Wandsbek, Laatzen und Hildesheim auf sowie an den Lagerstandorten in Stelle, in Lehrte und in der Zentrale der Region Nord in Norderstedt. Gleichzeitig führten wir eine Prävention über das Thema „Organspende“ durch und verteilten Organspendeausweise an die Mitarbeiter und Kunden der REWE. Insgesamt konnten wir über 260 Ausweise verteilen und 1.684,17 Euro an den Bundesverband Kinderhospiz e.V. spenden.“

Was war der schönste Moment in eurem Projekt? 
„Das ‚Wir-Gefühl‘ hat uns allen am meisten imponiert. Während des Projektes konnten wir uns nicht nur auf unsere Gruppe, sondern auf die ganze Region Nord verlassen. Insbesondere die Logistik hat uns durch die gespendeten Süßigkeiten der Eigenmarke Ja! immens unterstützt. Somit hatten wir die Voraussetzungen für den Verkauf unserer „Bunten Tüten“. Beim Verkauf selbst haben sich immer wieder einzelne Mitarbeitende hervorgetan, die sich durch ihre Großzügigkeit und Bereitschaft zur Aufklärung über das Thema „Organspende“ ausgezeichnet haben. In besonderer Erinnerung bleibt uns ein Kraftfahrer, der uns eine Spende in Höhe von 100 Euro anvertraut hat, ohne dafür eine Gegenleistung erwartet zu haben. Das war für uns der schönste Moment und hat uns in unserem Projekt bestätigt.“

2. Platz:
Handyheld

Das Team: 

  • Lukas Nolden, Dualer Student Handelsmanagement, Großhandel Fachhochschule, Köln
  • Benjamin Huber, Dualer Student Handelsmanagement, Großhandel Fachhochschule, Köln
  • Alexander Braitsch, Dualer Student Handelsmanagement, Großhandel Fachhochschule, Köln

Die Vertriebslinie: REWE DS AG & Co.KGaA

Das war die Hauptidee des Projekts:

 „Wir, das Projektteam #Handyheld, veranstalteten eine Handy-Sammelaktion an den Zentralstandorten in Köln, um alten und defekten Handys ein neues Leben zu schenken. Wir bauten Sammelstationen, entwarfen Werbeplakate und Info-Grafiken, um möglichst viele Mitarbeitende zu erreichen. 

Vom 3.8. bis zum 4.9.2020 spendeten REWE Group-Mitarbeitende an den Handyheld-Sammelstationen insgesamt 220 alte Handys. Die Handys sind sicher bei der AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung) angekommen und werden aktuell von den Mitarbeitenden vor Ort recycelt.“

Was war der schönste Moment in eurem Projekt? 
 „Besonders die Gespräche mit interessierten Kolleginnen und Kollegen und Unterstützenden haben uns sehr viel Freude bereitet. Es war jede Woche aufs Neue schön zu sehen, dass die Aktion angenommen wird und viele Handys zusammenkommen. Als Team konnten wir viele Herausforderungen bewältigen und wertvolle Erfahrungen für unsere weitere Karriere sammeln. Ganz besonders freut uns, dass das Projekt Handyheld in der Regionszentrale der REWE West weiterlebt. Dort findet im nächsten Jahr die nächste Handyheld-Sammelaktion statt.“

3. Platz:
Mission Leben

Das Team: 

  • Nektarios Syntzanakis, Azubi EH Kaufmann 
  • Jaqueline Brückmann, Azubi EH Kauffrau 
  • Mariano Viola, Azubi im Nachwuchsförderungsprogramm 
  • Daniel Sewe, Azubi EH Kaufmann
  • Ertan Bayram, Abiturientenausbildung 

Die Vertriebslinie: REWE Markt GmbH Region Mitte

Das war die Hauptidee des Projekts:

Getreu nach dem Motto: „Gutes tun tut gut“ hat sich das Team von „Mission Leben“ zum Ziel gesetzt, den Teich des Altenpflegeheims „Martin-Niemöller-Haus“ in Rüsselsheim für die Bewohner zu erneuern.

Dafür pumpten die Azubis das Wasser des Teichs zur Reinigung ab und konnten daraufhin den Teich neu dekorieren, wieder auffüllen und das um den Teich wachsende Schilf zuschneiden.  

Was war der schönste Moment in eurem Projekt? 
„Jeder Tag des Projektes war eine Erfahrung und ein schöner Moment. Aber am schönsten war es die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims zu sehen, wie Sie ihren Teich als ein Ruhepol genießen konnten.“

4. Platz:
„Herz für Kinder“

Das Team: 

  • Alexandra Schulz, Azubi Toom BM Görlitz
  • Leonard Schön, Azubi Toom BM Görlitz
  • Vanessa Brockelt, Azubi Toom BM Zittau 

Die Vertriebslinie: Toom Baumarkt GmbH

Das war die Hauptidee des Projekts:

„Unsere Hauptidee war es, ein nachhaltiges Hochbeet für Kinder zu bauen, an dem sie sich selbst kreativ frei entfalten können. Unser Projekt haben wir im „Deutschen Kinderschutzbund“ in Zittau umsetzen können. Da hier viele Kinder nach der Schule betreut werden, haben sie viel Zeit um oft selbst, frisch und gesund zu kochen.

Am 1.9.2020 durften wir unsere Idee endlich in die Tat umsetzen und unser Hochbeet mit den Kindern bauen. Gemeinsam haben wir zuerst das Grundgestell aus alten Paletten zusammengebaut und lasiert. Nachdem es getrocknet war, haben wir es mit Ästen, Zweigen, Kompost und Erde aufgefüllt. So konnten die Kinder ihre eigenen Blumen und Kräuter einpflanzen.“

Was war der schönste Moment in eurem Projekt?  
„Als das Hochbeet fast fertig war, durften sich die Kinder mit ihren Handabrücken an den Seiten des Beetes verewigen. An dieser Stelle konnten sie ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen und man hat ihnen sofort angemerkt wie viel Spaß sie dabei hatten. Als das Beet komplett fertig war und wir es uns alle gemeinsam angeschaut haben, hat man das Leuchten in ihren Augen gesehen; das war der schönste Moment.“

5. Platz:
Herzensblut

Das Team: 

  • Tabesh Mahmood, Azubi Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Frankfurt
  • Kevin Huynh, Azubi Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Frankfurt
  • Raquel Winter, Azubi Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Frankfurt

Die Vertriebslinie: Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. OHG

Das war die Hauptidee des Projekts:

„Wir haben uns als Team Herzensblut über das Thema Blutspenden informiert und beschlossen uns der Sache anzunehmen, da die Blutreserven in der Stadt Frankfurt am Main – insbesondere die Blutgruppen A und 0 – erschreckend niedrig sind und gerade in Zeiten von Corona mehr denn je benötigt werden. Unser erster Schritt war es, selbst Blut zu spenden, wodurch wir den Kontakt zum Deutschen Roten Kreuz herstellen konnten.

Dabei ist ein Flyer entstanden, dessen Ziel es war, möglichst viele Mitarbeiternde und Mitmenschen zum Blutspenden zu animieren. Zusätzlich konnten wir mittels eines Verkaufsstandes Spenden in Wert von 282,76 Euro sammeln. Die Spenden wurden für die Soforthilfen in Krisengebieten an das DRK gespendet.“

Was war der schönste Moment in eurem Projekt? 
„Das einprägsamste Erlebnis war der Verkaufsstand vor einem REWE-Markt der Region Mitte. Dort haben wir über das Thema Blutspenden informiert und Spenden für das DRK gesammelt. Es war schön zu sehen, dass viele Mitmenschen offen gegenüber dem Thema sind und Interesse zeigen. Oftmals waren fehlende Informationen der Grund dafür, dass viele noch nicht zur Blutspende gegangen sind. Oft wussten die Menschen beispielsweise nicht, wo sich Anlaufstellen für eine Blutspende befinden oder welche Voraussetzungen man erfüllen muss. Umso mehr hat es uns natürlich gefreut, dass wir weiterhelfen konnten. Die zufällige Begegnung mit unserem Geschäftsleiter Julian Hertzig hat den Tag gekrönt. Er hat unser Projekt von Beginn an unterstützt und war von unserem Engagement begeistert.“

6. Platz:
It only works together

Das Team: 

  • Alida Szelk, Azubi - Fachkraft für Lagerlogistik, Wiesloch
  • Anna Kerner, Studentin duale Hochschule – Logistik, Wiesloch
  • Jannik Kollenz, Fachkraft für Lagerlogistik, Wiesloch
  • Oliver Eck, Student duale Hochschule – Logistik, Wiesloch
  • Christoph Rihm, Student duale Hochschule – Logistik, Wiesloch

Die Vertriebslinie: REWE Markt GmbH Region Südwest

Das war die Hauptidee des Projekts:

 „Die Corona- Zeit stellt insbesondere auch für Kinder eine große Herausforderung dar. Denn diese mussten auf ihre Freizeitaktivitäten verzichten und soziale Kontakte auf ein Minimum reduzieren. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir den Kindern in der Zeit nach der Pandemie eine Freude bereiten können. Dabei war es uns auch wichtig, eine Einrichtung aus unserer Region zu unterstützen. So sind wir auf die Dörrbach-Ranch in Wiesloch gekommen, die aufgrund der Corona-Pandemie keine Reitstunden mehr anbieten konnte. 

Nach Rücksprache mit der Betreiberin der Ranch hatten wir uns das Ziel gesetzt, den Kindern Sitzgelegenheiten vor der Reithalle zu bauen. Getreu nach dem Motto: „Gut geplant, ist halb gewonnen“ begannen wir mit unserer Planung. Dazu mussten wir Einkäufe erledigen sowie die Paletten vorbereiten. An einem heißen Tag im August fuhren wir dann mit unseren Arbeitsmaterialien zur Ranch und setzten unseren Plan in die Realität um. Für den Bau der Sitzgelegenheiten, mussten wir die Paletten zuschneiden, und im Anschluss abschleifen sowie mit einer witterungsbeständigen Lasur bestreichen.“

Was war der schönste Moment in eurem Projekt? 
„Für uns war der schönste Moment, als wir unser vollendetes Werk betrachten konnten. Das lag besonders daran, dass wir es trotz der schwierigen Umstände wie der brütenden Hitze und den geltenden Corona-Maßnahmen, als Team gemeinsam geschafft haben, unser Projekt rechtzeitig fertigzustellen.“

7. Platz:
Beestarters

Das Team: 

  • Linus Giannaros, Teilnehmer des Nachwuchsförderungsprogrammes - Warenannehmer, Hof
  • Tobias Hutsch, Teilnehmer des Nachwuchsförderungsprogrammes - Teamleiter, Hof
  • Bugrahan Bobusoglu, Azubi Kfm. Im Einzelhandel, Selb
  • Lisa Hofmann, angemeldet als Teilnehmerin des Abiturientenprogrammes, jetzt Verkäuferin, Plauen

Die Vertriebslinie: Toom Baumarkt GmbH

Das war die Hauptidee des Projekts:

„Unser kleines Team hatte es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Menschen mit Handicap, eine Ruhezone für die Kinder und Jugendlichen im Therapeutisch-Pädagogischen Zentrum (TPZ) Hof zu gestalten. Anfang August starteten wir mit der Planung und setzten das Projekt in den danach folgenden Wochen um.

Für das TPZ Hof haben wir uns entschieden, da wir uns gerne mit denjenigen Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen, die es etwas schwerer haben, und gerne mit diesen zusammenarbeiten. Die Ruhezone, welche wir zusammen mit den Menschen vor Ort geschaffen haben, dient dazu, den jungen Leuten einen Rückzugsort zu bieten, in dem sie sich nach dem Unterricht oder in den Pausen entspannen können.“

Was war der schönste Moment in eurem Projekt? 
„Der schönste Moment für uns war eigentlich die reibungslose Zusammenarbeit mit den Leuten des TPZ Hof und den Kindern und Jugendlichen vor Ort sowie deren strahlende Gesichter, nachdem wir das Projekt beendet hatten und sowohl wir, als auch die jungen Leute, das selbst erarbeitete Projekt begutachten konnten. Während des Aufbaus der Ruhezone wurden die Jugendlichen von Zeit zu Zeit immer offener uns gegenüber, sodass man auch ins Gespräch gekommen ist und einiges über die Menschen erfahren hat.“

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