Ereignisreiche Tage liegen hinter Nahkauf. Mit einer „Jubiläumswoche“ feierten Teams und Kunden im ganze Land das erste Jahrzehnt der noch jungen Marke. Parallel machten sich die Kaufleute und Vertriebsprofis bereits Gedanken, wie die Erfolgsstory fortgeschrieben werden kann. Reichlich Anregungen hierfür gab es bei unseren Nachbarn in Österreich.
Sie sind tief in ihrer Heimatregion verwurzelt, Unternehmer mit Tradition, Leidenschaft und aus voller Überzeugung: Die Adeg-Geschäftsleute sind gewissermaßen das österreichische Pendant zu den Nahkauf-Kaufleuten. Im Rahmen einer Studienreise blickten die Mitglieder des Nahkauf-Konzept-Arbeitskreises weit über den lokalen Tellerrand hinaus und schauten sich die Handelslandschaft in unserem Nachbarland genauer an. Beim Besuch der Adeg-, Billa- und Merkur-Märkte stellten die Kaufleute viele Gemeinsamkeiten fest, sie nahmen aber auch die eine oder andere Idee zur Verbesserung der eigenen Geschäfte mit. „Gastronomie auf der Kleinfläche habe ich so vorher noch nicht gesehen.“Günther Schmid, Nahkauf-Verkaufsleiter Region Süd
„Ich habe selten einen so schönen Supermarkt wie den Billa gesehen“, schwärmte Nahkauf-Kauffrau Liane Paulus vom Store-Visit in Neulengbach. Bei ihrem Kollegen Patrick Franz hinterließ „das Zusammenspiel von Lebensmitteln und Gastronomie“ neben den gepflegten Servicetheken bleibenden Eindruck.
„Wir haben ein hohes Maß an Gastfreundschaft erlebt. Die vertriebliche Leistung unterstützt die Kaufleute, die ihrerseits viele Freiheiten haben – insgesamt ein gutes Paket, von dem wir uns einiges abgucken können.“Michael Ihme, Nahkauf-Vertriebsleiter Region Ost
Tatsächlich betreiben viele Adeg-Kaufleute, manche in der vierten Generation, neben einer großen Bedienungstheke für Fleisch, Wurst, Käse, Brot und Backwaren auch Restaurants, die sich bei den Kunden großer Beliebtheit erfreuen. Die Sortimentsschwerpunkte liegen auf lokaler Herstellung und hohen Qualitäten bis hin zur Feinkost.
Im Zentrum der Besuche und Gespräche standen natürlich das Geschäft am Point of Sale und die Fragen, wie die Adeg-Kaufleute Frischeerlebnisse für ihre Kunden schaffen und wie sie regionale Produkte vermarkten. Darüber hinaus informierten Adeg-Manager und -Vertriebsverantwortliche über die zentralseitige Unterstützung – vom Außendienst über Marketing bis zum Recruiting. Denn zu den Parallelen beider Marken gehört auch die Herausforderung, gute Azubis, Mitarbeiter und Kaufleute zu finden.
„Es war ganz viel Herz dabei.“Petra Müller vom Nahkauf Heyer in Weimar Nach der aufschlussreichen Rundreise durch die österreichische Handelslandschaft beschlossen Gastgeber und Gäste, den inspirierenden Austausch fortzuführen. Schon im nächsten Jahr wird die Adeg-Kaufmannschaft zum Gegenbesuch diesseits der Alpen erwartet.
Die 1895 in der Steiermark gegründete Adeg ist die Handelsfirma für selbstständige Kaufleute. Die Bezeichnung leitet sich von Arbeitsgemeinschaft der Einkaufsgenossenschaften ab.
Die Kaufleute leisten mit ihren über 400 Standorten (davon 285 unter der Marke Adeg) und 2.300 Mitarbeitern einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Nahversorgung in Österreich und punkten durch Kundennähe und Regionalität.
Die Verbundenheit zur Region zeigt sich anhand lokal sehr unterschiedlicher Produkte. Unter dem Motto „Einkaufen zu Hause in meiner Region“ bietet Adeg ihren Kunden Kompetenz bei Sortiment, Bedienung, Beratung und Service.
www.adeg.at
Vor wenigen Tagen erst haben die Nahkauf-Kaufleute mit ihren Kunden groß den zehnten Geburtstag der noch jungen Marke gefeiert, da richtet sich das Augenmerk bereits auf das kommende Jahr.
„Nahkauf steht heute so erfolgreich da wie nie zuvor!“ Mit dieser freudigen Feststellung begrüßte der nationale Vertriebsleiter John David Neuhaus die sechs Vertriebsverantwortlichen zur Planung der Jahresziele für 2020. Denn: Der Erfolg der letzten Jahre liegt für Neuhaus auch an der detaillierten, vorausschauenden Festlegung der Schwerpunkte, Aktivitäten und Maßnahmen für die kommenden Jahre.
Die 432 Märkte zwischen Westerland und Oberaudorf setzen auch in diesem Jahr ihr Wachstum am Markt fort und steigern ihren Umsatz sowohl absolut als auch auf vergleichbarer Fläche. Besonders positiv entwickelten sich die auf das neue Vertriebskonzept umgestellten Standorte. Da liegt es nahe, dieses standardisierte, aber trotzdem für unterschiedliche Verkaufsflächen passende Einrichtungskonzept weiter auszurollen.
Auf der Agenda für 2020 stehen außerdem folgende Themen:
Sortiment und Services
Die Frischekompetenz wird konsequent weiter ausgebaut, zudem
rundet eine Salatbar zukünftig das Angebot in ausgewählten Märkten ab. Darüber hinaus soll das Nahkauf-Weinregal virtuell verlängert werden. Möglich macht’s die Kooperation mit weinfreunde.de, die bereits einige Kaufleute erfolgreich praktizieren. Zudem wird die Regiokarte verstärkt gespielt: Zusätzliche Werbemittel, Deko- und Platzierungshilfsmittel erhöhen die Kundenwahrnehmung für die regionalen Sortimente.
Individuelle Händlerseiten
Ohne Internetpräsenz kommen heutzutage bekanntlich selbst die stärksten stationären Player nicht aus. Auch viele Nahkauf-Kaufleute haben unter nahkauf.de eine eigene Visitenkarte angelegt. Ihre Zahl soll weiter erhöht werden. Welche Vorteile die individuelle Händlerseite hat und wie einfach sie umzusetzen ist, zeigt ein neuer Imagefilm. In der Hauptrolle: Nahkauf als moderner, frischer und dynamischer Nahversorger.
Bewährtes bleibt
Das bei den Kunden beliebte Engagement für „Ein Herz für Kinder“ wird fortgeführt. Neben den lokalen, mit viel Herzblut umgesetzten Charity-Aktivitäten der Kaufleute soll es wieder eine breit angelegte nationale Kampagne geben.