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Qualitätstag International
International kooperieren, national Wert schöpfen
Zum schon traditionellen Qualitätstag International begrüßte Gastgeber Dr. Klaus Mayer die Qualitätsmanager aller REWE Group-Länder in Köln. Wie immer standen auch in diesem Jahr Themen rund um die Eigenmarken im Fokus.
Keine Frage: Qualitätsmanagement zahlt sich aus. Vor allem, wenn es über Ländergrenzen hinweg einheitliche Prozesse gibt, die die Qualität der Eigenmarken sichern. So erfolgte kürzlich die Anbindung auch der PENNY-Länder an die REWE International AG, was eine weitere Homogenisierung bestehender Prozesse bei den Auslandsgeschäften von Billa und PENNY nach sich zieht. Hierzu gab es beim Qualitätstag wichtigen Input, beispielsweise zur Ausweitung eines IT-gestützten Systems zur Abarbeitung des Listungsprozesses von Deutschland auf alle PENNY- und Billa-Länder. Auch die Optimierung von Deklarationsprüfungen bei länderübergreifenden Artikeln trägt dazu bei.
Synergien in Einkauf und Qualitätsmanagement
Die gute Positionierung unserer Eigenmarken soll mit maßgeblicher Beteiligung der REWE Group-Qualitätsexperten weiter gefestigt und ausgebaut werden, denn Im internationalen Branchenvergleich gibt es noch reichlich Potenzial, etwa indem nach möglichst vielen Synergien und komplexitätsreduzierenden Maßnahmen gesucht wird.
Synergien in Einkauf und Qualitätsmanagement
Die gute Positionierung unserer Eigenmarken soll mit maßgeblicher Beteiligung der REWE Group-Qualitätsexperten weiter gefestigt und ausgebaut werden, denn Im internationalen Branchenvergleich gibt es noch reichlich Potenzial, etwa indem nach möglichst vielen Synergien und komplexitätsreduzierenden Maßnahmen gesucht wird.
Im World Café suchten die Teilnehmer deshalb nach Lösungsansätzen, wie mittels engerer Verzahnung über Länder- und Sortimentsgrenzen hinaus Prozesse optimiert werden können. Erfolg versprechen sich die Quali-Täter beispielsweise von der Vereinheitlichung der Warenprüfungsaudits in Obst- und Gemüse-Lagern der REWE Group.
Klar ist: Besondere Sorgfaltspflichten des Einzelhandels bestehen auch beim länderübergreifenden Vertrieb von Eigenmarken und nicht zuletzt beim Händler vor Ort, das heißt zwischen der Anlieferung und dem Verkauf der Ware. „Maßgeblich ist der POS, insbesondere bei zu kühlenden oder leicht verderblichen Lebensmitteln“, weiß der zur Veranstaltung eingeladene Experte für Lebensmittelrecht, Rechtsanwalt Dr. Carsten Oelrichs.
Klar ist: Besondere Sorgfaltspflichten des Einzelhandels bestehen auch beim länderübergreifenden Vertrieb von Eigenmarken und nicht zuletzt beim Händler vor Ort, das heißt zwischen der Anlieferung und dem Verkauf der Ware. „Maßgeblich ist der POS, insbesondere bei zu kühlenden oder leicht verderblichen Lebensmitteln“, weiß der zur Veranstaltung eingeladene Experte für Lebensmittelrecht, Rechtsanwalt Dr. Carsten Oelrichs.
Dr. Klaus Mayer im one-Gespräch
Die Prozesse schlank halten
one: Herr Dr. Mayer, welche waren die zentralen Themen des diesjährigen Qualitätstages International?
Klaus Mayer: Im Fokus standen die Einführung einheitlicher Listungsprozesse, lebensmittelrechtliche Verantwortungen, die Neustrukturierung der QS für die PENNY-Länder, Warenprüfungsaudits und wie immer die Qualitätskennzahlen aller Einheiten für das Jahr 2016.
one: Wo hat die REWE Group seit dem letzten Treffen die größten Fortschritte erzielt, und wo gibt es noch zu tun?
Klaus Mayer: Schwerpunkt war die Schaffung von Transparenz zu Lieferanten und Artikelqualitäten. Die beiden Q-Abteilungen formieren sich immer mehr zu einem Team.
Bei der Harmonisierung und Vereinfachung von nationalen und internationalen Prozessen gibt es noch Handlungsbedarf.
Klaus Mayer: Im Fokus standen die Einführung einheitlicher Listungsprozesse, lebensmittelrechtliche Verantwortungen, die Neustrukturierung der QS für die PENNY-Länder, Warenprüfungsaudits und wie immer die Qualitätskennzahlen aller Einheiten für das Jahr 2016.
one: Wo hat die REWE Group seit dem letzten Treffen die größten Fortschritte erzielt, und wo gibt es noch zu tun?
Klaus Mayer: Schwerpunkt war die Schaffung von Transparenz zu Lieferanten und Artikelqualitäten. Die beiden Q-Abteilungen formieren sich immer mehr zu einem Team.
Bei der Harmonisierung und Vereinfachung von nationalen und internationalen Prozessen gibt es noch Handlungsbedarf.
one: Obwohl die meisten Länder EU-Mitglieder sind und somit an die Brüsseler Gesetzgebung gebunden sind, gibt es in deren Umsetzung nationale Unterschiede. Wie geht die REWE Group damit um?
Klaus Mayer: Ganz einfach: Wir müssen uns an alle Gesetze halten, national wie international.
one: Welches ist bzw. wird in diesem Jahr das bedeutendste Thema werden?
Klaus Mayer: Die Herausforderung besteht darin, bei steigenden Artikelzahlen Prozesse und Organisation schlank zu halten.
one: Wenn Sie an Silvester auf das Jahr 2017 zurückblicken, stellen Sie fest, dass...
Klaus Mayer: …vieles geschafft worden ist, aber auch noch viel in der Umsetzung ist.
Klaus Mayer: Ganz einfach: Wir müssen uns an alle Gesetze halten, national wie international.
one: Welches ist bzw. wird in diesem Jahr das bedeutendste Thema werden?
Klaus Mayer: Die Herausforderung besteht darin, bei steigenden Artikelzahlen Prozesse und Organisation schlank zu halten.
one: Wenn Sie an Silvester auf das Jahr 2017 zurückblicken, stellen Sie fest, dass...
Klaus Mayer: …vieles geschafft worden ist, aber auch noch viel in der Umsetzung ist.
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