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NACHBARSCHAFTS- UND NOTHILFE
Hilfe für den Nächsten in Not
von Achim Bachhausen, Sylvia Hannstein, Bettina Rees
Der Obdachlose, der einsame Rentner, die Frau im Rollstuhl, die vom Hochwasser betroffene Familie - sie alle sind Nachbarn von jemandem. Nachbar kommt von „Nächster“. Und diesen Nächsten zu helfen, haben sich viele REWE Group-Mitarbeiter in ihrer Freizeit zur Aufgabe gemacht.
Rotkreuz-Ehrenamtler und Marktmanager Jörg Zimmermann (vorne links) beim Bobbycar-Wettrennen im Rahmen einer Veranstaltung beim REWE Center Olching
OP-Saal für die Ukraine:
Marktmanager seit 35 Jahren beim DRK
Zwei berufliche Herzen schlagen in der Brust von Jörg Zimmermann. Der Einzelhandskaufmann mit frisch bestandener Sommelierausbildung leitet das REWE Center in Olching bei Dachau (Bayern). Als Fachdienstführer für Technik und Sicherheit ist Zimmermann beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) im Landkreis Dachau aktiv. Ehrenamtlich, seit 35 Jahren. Mit one sprach er über den Transport von OP-Sälen in die Ukraine, die Vereinbarkeit von Job und Ehrenamt, Feldbetten für Flüchtlinge und wie man mit den seelischen Belastungen umgeht, die die Einsätze mit sich bringen können. 
Hilfsgüter für die Ukraine
one: Wieviel Zeit investieren Sie in ihr Ehrenamt beim DRK?
Jörg Zimmermann: Wenn nichts Größeres ansteht vielleicht 500 Stunden im Jahr, rund fünf bis zehn Stunden pro Woche. Es werden natürlich mehr bei Ausnahmesituationen, wie beim Hochwasser 2013 oder dem G-7-Gipfel auf Schloss Elmau im Juni, wo wir gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk 50 Kilometer Stromkabel verlegt und die Zeltplätze für Polizei und Hilfskräfte vorbereitet haben. Dafür habe ich mir eine Woche Urlaub genommen.  

one: Stromkabel legen statt Strandleben genießen?
Jörg Zimmermann: Von insgesamt sechs Wochen Urlaub im Jahr sind vier fürs DRK verplant, darunter zwei für die Ukraine. Zwei Wochen im Jahr fahre ich mit meiner Lebensgefährtin weg. Mit Trike, ohne Handy. Das brauche ich dann.

one: Was machen Sie in der Ukraine?

Jörg Zimmermann: Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) Dachau transportiert bis zu viermal pro Jahr Hilfsgüter, das macht insgesambt bereits rund 2.500 Tonnen in die Ukraine.

Das Land weist ein großes Defizit an sozialen Einrichtungen auf. Verschärft hat sich die wirtschaftliche Situation durch den Konflikt Im Land, der einen Flüchtlingsstrom vom Osten in den Westen des Landes zur Folge hatte. Wir fahren vor allem medizinische Spenden, Material für die Krankenhäuser. Darunter auch ausgemusterte Krankenwagen, die wir wieder flott gemacht haben - und ganze OP-Säle, die bei uns ausgemustert werden. Die bauen wir auseinander, verladen sie, bauen sie vor Ort wieder auf, meist in Kooperation mit Rot-Kreuz-Kollegen aus anderen Ländern. Man kann sagen, wir versuchen, die Situation zu entschärfen, damit diese Menschen nicht auch zu uns fliehen müssen.
one: War die Situation dort immer schon so schlimm?
Jörg Zimmermann: Vor 24 Jahren sind wir erstmals in die Ukraine gefahren. Damals wurden die Heimkinder noch an die Betten fixiert, wenn sie unruhig waren. Das zu sehen, das ging uns sehr nah. Mittlerweile dürfen sie sich frei bewegen. Aber die Armut ist weiterhin unvorstellbar groß. Ich hoffe sehr, dass sich die politische und wirtschaftliche Situation dort stabilisiert und die Flüchtlinge nach Hause können.  

one: Apropos Flüchtlinge. Vor allem die Ehrenamtler der bayerischen Hilfsorganisationen, also auch des Bayerischen Roten Kreuz, sind in der aktuellen Flüchtlingskrise gefordert. Wie sieht es jetzt, Mitte November, bei Ihnen im Bereich „Technik und Sicherheit“ aus?
Jörg Zimmermann: Seit dem Oktoberfest ist es etwas ruhiger. Mit Blick auf den Winter machen wir derzeit Festgebäude, wie Turnhallen, mit Wärmedämmung und mobilen Zeltheizungen bewohnbar. Es gab davor aber Fälle, wo wir innerhalb einer einzigen Nacht eine Unterkunft hergerichtet haben, 300 Feldbetten gebracht und aufgebaut haben.  

Hut ab!
Wenn wir anrückten, war die Reaktion der Anwohner leider aber nicht immer positiv. Einmal wurde uns ein privater Zuweg versperrt - und wenn Sie mal mit 100 Feldbetten einen Umweg machten mussten, dann wissen Sie danach, was Sie getan haben.
one: Wie reagieren Sie auf negative Reaktionen?
Jörg Zimmermann: Man ignoriert sie. Wir reden untereinander viel, wir haben Kollegen, die psychologisch geschult sind. Denn eine Jahrhundertflut oder der Einblick in die ukrainischen Waisenhäuser, das sind ja auch Erlebnisse, die einen beschäftigen. Aber wir haben einen klaren Arbeitsauftrag. Das hilft. Was auch hilft als Ehrenamtler ist eine gesunde Portion Idealismus, Freude am Helfen und die Fähigkeit, sich selbst zu motivieren.  

one: Über die Freude am Helfen hinaus: Was motiviert Sie seit über drei Jahrzehnten?
Jörg Zimmermann: Ich mag die Kameradschaft, die Freundschaft, die Zuverlässigkeit, die Vielfalt der Aufgaben. Ich habe ein wahnsinniges Netzwerk, nicht nur in meinem Ortsverband. Überall dort, wo wir eingesetzt werden, sei es eine Bombenentschärfung in Koblenz, sei es ein Erdbeben in der Türkei, enstehen ja gute Kontakte. Und die örtlichen Kontakte zu Polizei, THW oder Feuerwehr nutzen mir natürlich auch in meiner Eigenschaft als Marktmanager.   one: Was sagen denn Ihre Kollegen, was sagt Ihre Partnerin zu Ihrem Engagement?
Jörg Zimmermann: Meine Partnerin akzeptiert es und engagiert sich mit. Mit REWE funktioniert es hervorragend. Meine Mitarbeiter versuchen, mir den Rücken freizuhalten. Mein Chef hat Verständnis.  

one: Was erwartet Sie für die kommenden Monate?
Für dieses Jahr sieht es bei mir entspannt aus. Ich denke, die Flüchtlingshilfe wird uns beschäftigen. Im Februar steht wieder ein Ukraine-Hilfstransport in den Westen nach Iwano-Frankiwsk an.
Lernen, Leben zu retten: Sanitätshelfer Tobias Kuhn (re.) bei einer Übung
„Wie eine zweite Familie“:
Warum Torsten Kuhn bei den Johannitern ist
Tobias Kuhn ist in der Region Mitte als CM-Assistent Frische tätig. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann engagiert sich seit eineinhalb Jahren in einem Johanniter-Ortsverband bei Gießen und ist begeistert von der Zusammenarbeit mit den anderen Ehrenamtlichen.  
„Mit meinem Engagement bei den Johannitern verbinde ich beides: meine beruflichen kaufmännischen Kenntnisse und mein medizinisches Interesse. Ich setze mich besonders für die Jugendarbeit und die Mitarbeit in der Schnelleinsatzgruppe (SEG) ein. Ich habe die örtliche Johanniter-Jugendgruppe wieder aufgebaut, bilde Schulsanitäter aus und organisiere Aktivitäten wie Exkursionen für Schüler. Für die Nachwuchsarbeit sind wir ein Team aus sechs ehrenamtlichen Johannitern.   Die SEG wird bei Katastrophen und Großveranstaltungen gerufen. In der aktuellen Flüchtlingskrise sind wir auch aktiv. Wir haben im Erstaufnahmelager Gießen eine medizinische „First-Responser-Station“ aufgebaut, die wir rund um die Uhr besetzt halten.
Verletzte oder Kranke werden uns gemeldet, wir Ehrenamtler unterstützen dann die hauptamtlichen Sanitäter oder den Notarzt. Die Zustände in dem Lager sind alles andere als gut. Die Menschen sind auf zu engem Raum eingepfercht, es fehlt jegliche Privatsphäre. Da bleiben Tumulte natürlich nicht aus. Aber wir sind viele helfende Hände vor Ort.   Warum ich mich engagiere? Andere gehen nach der Arbeit joggen, ich gehe mittwochs zu den Johannitern. Mir gefallen die Aufgaben, das ganze Umfeld. Ich habe hier viele nette Leute kennen gelernt, mit denen mich mittlerweile eine gute Freundschaft verbindet. Es ist wie eine zweite Familie. Manche Leute denken ja, Ehrenamtler sind problembehaftete Menschen, die sonst keine Sozialkontakte erschließen können. Aus meiner Erfahrung weiß ich: Das sind Ausnahmen! Die allermeisten von uns stehen mitten im Leben.
Christiane Franke bildet Rettungshunde fürs DRK aus
Mit Mantrailern und Kompass:
Als Ausbilderin bei DRK-Rettungshundestaffel
Christiane Franke, Personalentwicklerin der REWE West, engagiert sich seit acht Jahren als Ausbilderin in einer ehrenamtlichen Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Die Idee kam ihr, als sich ihre Familie zwei lebhafte Hunde anschaffte. „Wie beschäftigen wir die beiden,“ war die Frage. Die Anwort erhielt sie nach einem Schnuppertraining bei der örtlichen DRK-Hundestaffel: „Da haben die Hunde etwas (Sinnvolles) zu tun - und wir auch.“ 
„Es gibt zwei Arten von Rettungshunden: die Flächenhunde, die - zwar begleitet von ihrem Besitzer, aber ohne Leine - in Feld, Wald und Wiesen nach Menschen suchen, die zum Beispiel nach einem Unglück in alle möglichen Richtungen irren. Die Flächenhunde schaffen in 20 Minuten eine Fläche von rund 30.000 Quadratmetern.  

Und es gibt die Mantrailer, also Hunde, die gezielt nach einer Person suchen, sie laufen in der Regel an der Leine. Mein Job ist, die Hunde auszubilden und im Falle eines Falles die Hundeführer als Helfer mit Erstversorgungsrucksack zu begleiten. Wie alle anderen DRK-Ehrenamtler habe ich nicht nur eine Ersthelferausbildung, sondern bin auch Sanitätshelfer. Wir haben ja auch Einsätze bei Großveranstaltungen, wie Fußballturniere oder bei Blutspendeaktionen. Dabei bleiben die Hunde aber zu Hause.
Mit ihnen trainieren wir einmal pro Woche auf dem Hundeplatz. Zusätzlich sollte man täglich mit ihnen zu Hause arbeiten. Mitmachen können alle Rassen, Pudel, Schäferhund, Mischling... Derzeit bereite ich einen zweijährigen Malinois, das ist ein belgischer Schäferhund, auf die Prüfung vor. Den kenne ich, seit er ein Welpe ist. Es ist schön, seine Entwicklung mitzuverfolgen.

Ein Fall, wo wir mit den Mantrailern gebraucht wurden, ist mir besonders in Erinnerung: Ein junger Mann mit Suizidabsichten war verschwunden. Die Familie rief die Feuerwehr, die bei solchen Fällen immer uns kontaktiert. Der junge Mann lebte, als man ihn fand. Gottseidank. Man muss zwar hart im Nehmen sein für diese Tätigkeit, aber natürlich gehört zur Ausbildung des DRK auch ein psychologischer Teil. Wir lernen aber auch, uns mit Hilfe von Karten und Kompass zu orientieren. Die meisten Einsätze haben wir im Frühling und jetzt, in der Herbst-Winter-Zeit.“
(v.l.n.r.): Klaus Geer (Rotes Kreuz Zistersdorf), Rudolf Ruck (Rotes Kreuz Zistersdorf), Bernhard Seidl (Rotes Kreuz Gänserndorf), Maria Schrahvogl (Rotes Kreuz Gänserndorf), Martin Marisch (BILLA Regionalmanager), Hans Trischak (Rotes Kreuz Mistelbach) und Franz Lembacher (Rotes Kreuz Mistelbach) bei der Warenübergabe
Kunden kaufen für die Tafeln:
Nachhaltigkeitsinitiative von Billa-Filialen
Waren im Wert von 1.000 Euro für die Tafel: Das war das ansehnliche Ergebnis einer Aktion von zehn Billa-Filialen aus Niederösterreich. Das Projekt gehört zur Nachhaltigkeitsinitiative, die Billa seit 2013 gemeinsam mit seinen Mitarbeitern realisiert. Im vergangenen April starteten die zehn Filialen in Matzen, Angern an der March, Laa an der Thaya, Dürnkrut, Zistersdorf, Hohenau an der March, Poysdorf und drei Filialen in Mistelbach ihr Nachhaltigkeitsprojekt.
Das Prinzip ist einfach, und es funktioniert: Kunden kaufen eine Woche lang Waren aus dem gesamten Sortiment, die dann direkt an die vom Roten Kreuz betreute Team Österreich Tafel Mistelbach, Zistersdorf und Gänserndorf gespendet werden. Billa hatte die Aktion mit Plakaten in den Filialen beworben.

„Es war schön zu sehen, wie das Projekt unter den Kunden angenommen wurde und in diesem kurzen Zeitraum Waren im Wert von rund 1.000 Euro gespendet wurden“, freute sich Billa-Regionalmanager Martin Marisch.
Als i-Tüpfelchen gab’s im Oktober auch noch einen von insgesamt zwölf internen Nachhaltigkeits-Awards, mit denen Billa jedes Jahr herausragende Sozialprojekte aus unterschiedlichen Regionen auszeichnet. Außerdem konnte dieses Nachhaltigkeitsprojekt auch das interne Mitarbeiter-Voting für sich entscheiden.

Das „Preisgeld“, ein Gutschein im Wert von 1.000 Euro, wurde umgehend in dringend benötigte Hygieneartikel für die Team Österreich Tafel investiert.
Fleißige Helfer: Daniel Grabe, Tobias Kuhn, Bianca Ries, Viktoria Herriger, Mandana Habibi, Frank Schmitz, Jana Stoffers, Oliver Pevec, Ingrid Woitowitz, Angelika Baller, Silvia Heinrich, Oliver Herriger, Angelika Herzog, Horst-Peter Webel, Elka Söldner, Doris Webel-Irrgang und Barbara Palka, Angelika Mertens, Regina Peffermann, Zaneta Kasperek
Von der Anuga zu den Tafeln:
REWE-Kollegen sammeln Lebensmittel
Wieviele Tonnen Lebensmittel aus aller Welt alle zwei Jahre auf der Anuga in Köln gezeigt werden, weiß niemand. Ware, die von den Ausstellern nach der Messe in der Regel nicht wieder mitgenommen wird. Da ist es gut zu wissen, dass es für das Übriggebliebene eine sinnvolle Verwendung gibt.
Aufgeteilt in zwei Teams fuhren die REWE-Kollegen die gesammelten Lebensmittel auf Rollpaletten zu den bereitstehenden Lieferwagen
Eines der großen Themen auf der diesjährigen Anuga war die Nachhaltigkeit. An der Debatte über sozial- und umweltverträgliche Erzeugung, Verarbeitung und Distribution von Lebensmitteln kamen weder Aussteller noch Besucher vorbei. Nachhaltig wurde auch bei der Auflösung der Messe verfahren, in dem die Ausstellungsware verschiedenen sozialen Einrichtungen gespendet wurde. Einer der Hauptabnehmer war die Kölner Tafel, die sich über tatkräftige Unterstützung freute. Rund 20 freiwillige Helfer machten sich am letzten Messetag auf den Weg zum Messegelände in Köln-Deutz. Wie schon bei der Anuga 2013 packten Mitarbeiter und Azubis aus der Verwaltung beim Einsammeln der Lebensmittel an. Sammelmarathon über fünf Stunden Aufgeteilt in zwei Teams sammelten die REWE-Kollegen in den Hallen 5.1 „Anuga Chilled & Fresh Food “ und 10.1 „Anuga Dairy“ Lebensmittel ein, packten diese in Kisten und fuhren sie auf Rollpaletten zum bereitstehenden REWE-LKW und Tafel-Wagen. „Unzählige Joghurts, Milch, verschiedene Käsesorten, Frischkäse, Quark, Feinkost aus aller Welt sind an diesem Abend durch unsere Hände gegangen“, erinnert sich Koordinatorin Viktoria Herriger. „Bis spät in den Abend hat unsere Aktion gedauert.“ Am Ende waren alle erschöpft – schließlich lag ja schon ein ganzer Bürotag hinter der tüchtigen Truppe. Dennoch seien alle „sehr zufrieden und glücklich“ gewesen.

Die Bilanz der Sammelaktion konnte sich sehen lassen: Innerhalb von fünf Stunden hatten die Helfer über 110 Paletten mit Lebensmitteln verladen. Damit konnten 15 Tafeln im Kölner Raum versorgt werden. Für das Rechnungswesen Vollsortiment National in Köln steht bereits fest: „Die nächste Aktion ist 2017. Machen auch Sie mit, denn helfen macht glücklich!“
Verein für die kleine Kneipe nebenan:
Kollegin hält Ort lebendig
Ramona Glücks hält Heimatort lebendig
Ramona Glücks, Teamleiterin Toom Baumarkt, Oer-Erkenschwick:
„Ich engagiere mich ehrenamtlich in einer kleinen Kneipe in Oer-Erkenschwick. Um diese zu erhalten haben wir einen Verein gegründet, der mittlerweile rund 70 Mitglieder hat. Mit der Gründung des Vereins und unserer kleinen Kneipe möchten wir ein Stück Kultur in unserem Ortsteil erhalten und einen Ort schaffen, an dem sich die Menschen aus dem Ort zusammenfinden und Zeit miteinander verbringen können. Gerade für die älteren Herrschaften hier bei uns im Ort ist dies eine tolle Möglichkeit. Denn leider gibt es nur noch fünf Kneipen hier, das sah vor ein paar Jahren noch ganz anders aus. Einmal im Jahr veranstalten wir ein großes Sommerfest , bei dem wir Spenden sammeln, die dann gemeinnützigen Einrichtungen, wie örtlichen Kindergärten oder zum Beispiel der Tafel in Oer-Erkenschwick zu Gute kommen.“
Leben ohne Barrieren:
Aktiv für Wohnberatung für Behinderte
Martin Krauth testet Wohnungen auf mögliche Barrieren hin
Martin Krauth, Fachverkäufer für Baustoffe bei Toom Baumarkt Bühl:
„In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich bei einer Wohnberatung. Ich biete Menschen mit körperlichen oder altersbedingten Behinderungen die Möglichkeit,  ihre eigenen vier Wände möglichst barrierefrei zu gestalten. Als Wohnberater gehe ich in die Häuser und Wohnungen der Menschen und mache ihnen Vorschläge für Veränderungen. Ich gebe ihnen Tipps und Anregungen zur Beseitigung von Schwellen im Boden, für das Anbringen von Rampen und für Raumumgestaltungen. Mit einer der wichtigsten Beweggründe für meine Freizeitgestaltung ist die Unterstützung älterer Menschen. Deren Zuhause funktionell zu verschönern und ihnen ein möglichst beschwerdefreies Leben zu ermöglichen, liegt mir besonders am Herzen.“
DER Touristik packt Weihnachtskisten:
Wer macht mit?
Päckchen mit Festtagsleckereien für Bedürftige packen die Kölner DER Touristiker
Seit 2011 packen die Kollegen der DER Touristik Köln Weihnachtskisten für einen guten Zweck. Ehrenamtliche Mitarbeiter der evangelischen Gemeinde Köln-Porz holen diese dort am Standort ab und verteilen sie zum Weihnachtsfest. So wird vor allem alten Menschen und bedürftigen Familien eine Freude bereitet. Machen auch Sie mit! Noch bis zum 7. Dezember können auch Sie Ihre Weihnachtskiste im Sekretariat von Clevertours (Standort Porz, Gebäude B, 1. Etage über der Poststelle, Raum B1004) abgeben.

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