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Haiti-Projekt der REWE Group
Grundschul-Kinder spenden 750 Euro
Wenn die kleine Daphne ihren Mitschülern an einer Kölner Grundschule von ihrer Heimat Haiti erzählte, hörten immer alle gebannt zu. Und wollten dem vom Erdbeben 2010 traumatisierten Land helfen. Das Ergebnis: Popcorn, Muffins, eine stattliche Spende für das Haiti-Projekt der REWE Group - und eine Spendenübergabe an einem besonderen Ort.
Auch sechs Jahre nach dem verheerenden Erdbeben mit geschätzt bis zu 300.000 Toten und ebenso vielen Verletzten sind die Spuren der Naturkatastrophe in Haiti immer noch allgegenwärtig. Von den zerstörten Gebäuden sind noch immer nicht alle wieder aufgebaut worden. Die kleine Daphne ist vor mehreren Jahren mit ihren Eltern aus Haiti nach Deutschland gekommen. Seit August 2013 besucht sie die Kölner katholische Grundschule St. Mauritiusschule. Und wann immer sie von ihrer Heimat deren Musik, deren Kultur oder deren Flora und Fauna erzählt, hören ihr die Klassenkameraden und Klassenkameradinnen gebannt zu. So entstand das Gefühl, auch helfen zu wollen.
Zunächst setzten die Kinder das Gehörte in einer riesigen vier Quadratmeter große Collage um. Doch das war ihnen nicht genug - sie wollten mehr. Und so entstand die Idee, in der Zweiten Pause, auf dem Schulhof und in einigen Klassen Popcorn und Muffins zu verkaufen, um den Erlös zu spenden. Die Aktion war ein großer Erfolg, denn es kamen 750 Euro zusammen.
Kindern geben Kindern eine Zukunft
Am Freitag (26.2.) übergaben rund 40 Kinder gemeinsam mit Projektleiterin Monika Schmieder der REWE Group stolz den Spendenscheck. Ihr Beitrag zum Spendenprojekt der REWE Group für Haiti. Denn die REWE Group startete noch 2010 das mittlerweile größte Hilfsprojekt der Unternehmensgeschichte: Gemeinsam mit der Kindernothilfe, die sich bereits seit fast 35 Jahren in Haiti engagiert, den Wiederaufbau der durch das Erdbeben zerstörten Grund- und Sekundarschule des Collège Verena durch Spenden zu finanzieren und so bis zu 1.500 Kindern über Bildung bessere Chancen für die Zukunft zu geben. Im vergangenen Jahr wurde die Vision Realität. Der erste Teil des Schulgebäudes wurde eröffnet. Im Sommer dieses Jahres wird der zweite Bauabschnitt abgeschlossen. Ohne Hilfe von außen war und ist Haiti mit der Bewältigung der Erdbebenfolgen überfordert.
Am Freitag (26.2.) übergaben rund 40 Kinder gemeinsam mit Projektleiterin Monika Schmieder der REWE Group stolz den Spendenscheck. Ihr Beitrag zum Spendenprojekt der REWE Group für Haiti. Denn die REWE Group startete noch 2010 das mittlerweile größte Hilfsprojekt der Unternehmensgeschichte: Gemeinsam mit der Kindernothilfe, die sich bereits seit fast 35 Jahren in Haiti engagiert, den Wiederaufbau der durch das Erdbeben zerstörten Grund- und Sekundarschule des Collège Verena durch Spenden zu finanzieren und so bis zu 1.500 Kindern über Bildung bessere Chancen für die Zukunft zu geben. Im vergangenen Jahr wurde die Vision Realität. Der erste Teil des Schulgebäudes wurde eröffnet. Im Sommer dieses Jahres wird der zweite Bauabschnitt abgeschlossen. Ohne Hilfe von außen war und ist Haiti mit der Bewältigung der Erdbebenfolgen überfordert.
„Sprachlos und gerührt“
„Wir waren sprachlos und gerührt, als wir von der Spende erfahren haben. Was kann es schöneres geben als Kinder, die einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten. Wir werden die Kinder auf jeden Fall darüber informieren, was mit dem Geld in Haiti gemacht wurde. Im Namen der Kinder in Haiti sagen wir Danke“, so Nicola Tanaskovic, Bereichsleiterin für Nachhaltigkeit bei der REWE Group anlässlich der Scheckübergabe im RheinEnergie Stadion. Der Zeitpunkt der Scheckübergabe kam nicht von ungefähr, denn an diesem Abend spielte der FC gegen Hertha und 22 Kinder der KGS St. Mauritiusschule im Alter von sieben bis zehn Jahren waren Einlaufkinder und marschierten mit den Profis des 1. FC Köln und von Hertha BSC Berlin gemeinsam ins Stadion ein. Enge Kooperation mit Schule
Über die Spendenaktion hinaus besteht zwischen der KGS St. Mauritiusschule und der REWE Group eine mehrjährige Kooperation: Die Katholische Grundschule beteiligt sich an der „Initiative Klasse in Sport“ (KiS). Der im Juni 2006 gegründete Verein „Klasse in Sport“ verfolgt das Ziel, an Schulen täglich eine Stunde qualitativen Schulsport anzubieten, Lehrer entsprechend fortzubilden und das Sportmaterial für den Unterricht zur Verfügung zu stellen. Derzeit erhalten im Rahmen des KiS-Projektes über 80 Ganztags- und Grundschulen in Deutschland die zusätzliche Sportstunde. Die REWE Group hat 46 sogenannte Namenspatronate an Schulen inne, davon alleine 19 in Köln und dem Umland. Somit ist die REWE Group, die sich bereits seit 2008 an der Initiative beteiligt, Hauptförderer der Initiative.
„Wir waren sprachlos und gerührt, als wir von der Spende erfahren haben. Was kann es schöneres geben als Kinder, die einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten. Wir werden die Kinder auf jeden Fall darüber informieren, was mit dem Geld in Haiti gemacht wurde. Im Namen der Kinder in Haiti sagen wir Danke“, so Nicola Tanaskovic, Bereichsleiterin für Nachhaltigkeit bei der REWE Group anlässlich der Scheckübergabe im RheinEnergie Stadion. Der Zeitpunkt der Scheckübergabe kam nicht von ungefähr, denn an diesem Abend spielte der FC gegen Hertha und 22 Kinder der KGS St. Mauritiusschule im Alter von sieben bis zehn Jahren waren Einlaufkinder und marschierten mit den Profis des 1. FC Köln und von Hertha BSC Berlin gemeinsam ins Stadion ein. Enge Kooperation mit Schule
Über die Spendenaktion hinaus besteht zwischen der KGS St. Mauritiusschule und der REWE Group eine mehrjährige Kooperation: Die Katholische Grundschule beteiligt sich an der „Initiative Klasse in Sport“ (KiS). Der im Juni 2006 gegründete Verein „Klasse in Sport“ verfolgt das Ziel, an Schulen täglich eine Stunde qualitativen Schulsport anzubieten, Lehrer entsprechend fortzubilden und das Sportmaterial für den Unterricht zur Verfügung zu stellen. Derzeit erhalten im Rahmen des KiS-Projektes über 80 Ganztags- und Grundschulen in Deutschland die zusätzliche Sportstunde. Die REWE Group hat 46 sogenannte Namenspatronate an Schulen inne, davon alleine 19 in Köln und dem Umland. Somit ist die REWE Group, die sich bereits seit 2008 an der Initiative beteiligt, Hauptförderer der Initiative.
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