Nie zuvor haben wir mehr Zeit daheim verbracht als im Corona-Jahr 2020. So wird unser Zuhause wichtiger denn je. Damit daraus ein gemütlicher Wohlfühlort wird, braucht es gar nicht mal viel: Farbe, Pflanzen, schönes Licht... Die Kolleginnen und Kollegen von Toom haben wertvolle Tipps.
Ein bisschen Farbe für ein neues Lebensgefühl
Sabrina Grün Sabrina Grün, Produktmanager Eigenmarke bei Toom, weiß im Corona-Jahr mehr denn je, wovon sie spricht: „In unruhigen Zeiten ist unser Wunsch nach Geborgenheit und Sicherheit besonders groß. Und jetzt, wo die Tage draußen kürzer und die Abende länger werden, ist es umso wichtiger, dass wir uns mit Dingen umgeben, die uns gut tun. Klar, das kann ein spannendes Buch sein, ein gemütlicher Film-Abend, Kerzenschein, eine heiße Tasse Tee, oder eine WhatsApp-Video-Session mit Freunden. Trotz der eingeschränkten Möglichkeiten gibt es ja zum Glück immer noch eine Menge zu tun!“
Auch das Schaffen einer Wohlfühlatmosphäre in unseren vier Wänden gehört definitiv dazu, weiß sie. Da geht es in erster Linie ums Ergebnis. Doch auch der Weg dahin ist wichtig. Sabrina Grün: „Auch ein kreatives Projekt kann Freude machen und es ist erstaunlich, wie schon ein bisschen Wandgestaltung und Farbe Räumen eine völlig neue Wirkung verleihen können. Also: Greift zum Pinsel und gestaltet euer WG-Zimmer, eure Wohnung oder euer Haus neu. Das kann man ganz einfach selber machen.“
Von Grau plus Beige bis sattgrün – Was passt zu wem?
Wie wäre es zum Beispiel mit einem natürlichen Wohnzimmer-Upgrade in der angesagten Farbkombi Grau und Beige? Sabrina Grün: „In unserer neuen Broschüren-Reihe ‚Blogger Inspirations‘ stellen passionierte Interior Blogger eine Auswahl der Toom Trendfarben vor. Gestartet hat die Reihe mit der Broschüre zu den Trendfarben Grau & Beige, mit welchen sich eine unserer Bloggerinnen ihr Zuhause verschönert hat. Darüber hinaus gibt sie Tipps und Tricks zur Umsetzung. Findet man alles hier. Mehr Inspiration geht kaum!“
Grau und Beige sind ausgesprochen trendy. Doch es gibt eine immense Auswahl, und jede Farbwelt steht für eine spezielle Stimmung, beziehungsweise ein Lebensgefühl: „Mit einer blauen Farbwelt entsteht ein Raumklima von Vertrauen und Hoffnung – und Lebendigkeit. Beige wirkt sehr natürlich, Rottöne sind warm. Grün ist satt und friedlich“, beschreibt Sabrina Grün.
Welche Farbe fürs Homeoffice?
Vor allem dem Arbeitsplatz und damit dem derzeit wohl meist genutzten Raum in Wohnung und Haus sollte momentan verstärkt Beachtung geschenkt werden. Bunte Farbe im Büro kann das Arbeitsverhalten positiv beeinflussen. So zum Beispiel: Im Job ist starke Konzentration gefragt? Und Unterstützung bei kreativen Denkprozessen? Dann sind helle Weiß- und Sandfarben mit einer Kombination aus Blau- und Grüntönen die richtige Wahl. Foto: shutterstock
Rot- bis Gelb-Orange-Töne sowie Erd- und Holzfarbtöne hingegen wirken besonders anregend und positiv auf die Kommunikation. Foto: shutterstock
Sternenhimmel und Prinzessinnen-Farben für die Kids
Die Kleinen haben es derzeit alles andere als leicht. Spielplätze, Kitas und Schulen waren und sind zeitweise geschlossen, Eltern haben trotz Home-Office natürlich nicht den ganzen Tag Zeit zum Spielen. „Deshalb, und weil die Kids für uns grundsätzlich die Größten sind, haben wir die zweite ‚Blogger Inspirations‘-Broschüre dem Kinderzimmer gewidmet. Anfang des Jahres 2021 liegt die Kinderzimmer-Broschüre in allen Toom Baumärkten aus“, erzählt Sabrina Grün. Und verrät aber schonmal einen Tipp:
Gemütliches Licht: die Mischung macht’s
Claudia Knobloch Wie setzt man Licht am besten ein? Für das optimale Lichtverhältnis gibt es eine eigentlich einfache Formel, weiß Toom-Spezialistin Claudia Knobloch: „Es gibt drei Grundbeleuchtungs-Quellen: Die Hintergrundbeleuchtung, das sogenannte Akzentlicht und die Arbeitsbeleuchtung. Wenn man alle drei vernünftig einsetzt, entsteht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kontrastarmer und -reicher Beleuchtung.“
Hintergrundbeleuchtung: Die Hintergrundbeleuchtung ist die Basis für die Beleuchtung eines Raumes – häufig vertreten durch eine Deckenleuchte, einen Strahler an der Wand oder einen Deckenfluter. So wird das Licht gleichmäßig im Raum verteilt und blendet nicht. Claudia Knobloch: „Außerdem sorgen indirekte Lichtquellen für den gewissen Gemütlichkeitsfaktor.“
Foto: Eoneren | iStock/Getty Images
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Arbeitsbeleuchtung: Die Funktion liegt bereits im Namen. Hier geht es um ein ganz zielgerichtetes Licht, das beim Arbeiten unterstützen soll. Bei einer kontrastreichen Beleuchtung kann man sich einfach besser konzentrieren. Claudia Knobloch: „Hier ist ein eher kaltweißes Licht zu empfehlen, da dieses die Konzentration fördert. Gerade wenn man viel im Homeoffice arbeitet, sollte man hierauf achten.“
Welches Licht passt zu welchem Raum?
Claudia Knobloch: „Das kommt vor allem auf die Größe der Räume an. Auch Raumhöhe und -tiefe spielen eine Rolle.“
Große Räume: Oft fühlt man sich in einem einzigen großen Raum sehr verloren. Lichtquellen, die in unterschiedlichen Höhen angebracht wurden, können das ändern. Sie teilen den großen Raum auf und setzen unterschiedliche Akzente.
Kleine Räume: Hier ist es wichtig Leuchten einzusetzen, die ihr Licht auf den oberen Bereich einer Wand strahlen. So wirkt der Raum höher, als er ist. Nicht empfehlenswert: nur ein einziges Licht von oben – dadurch rücken die Wände näher zusammen.
Raumtiefe: Bei tiefen Räumen kann die richtige Beleuchtung dem Raum mehr Struktur geben. Dimmer sind besonders von Vorteil, um diesen Effekt zu erzielen und sie lassen sich ganz nach Bedarf einstellen.
Raumhöhe: Deckenfluter, die indirektes Licht spenden, öffnen den Raum nach oben. Dadurch wirkt deine Decke optisch höher. Räume, die bereits hohe Decken haben, sollten mit mehreren Lichtquellen ausgestattet werden.
Grün beruhigt
Dieter Frings Noch mehr zum Wohlfühlort wird das Zuhause mit Pflanzen. Nicht nur, weil sie zurzeit auf Instagram und in der analogen Welt angesagt sind. Sondern weil sie schlicht und einfach ganz besonders hilfreich sind für das Wohlgefühl. Pflanzen beruhigen, sie können helfen, Stress abzubauen. „Nicht umsonst sagt man ja: Grün beruhigt“, unterstreicht Dieter Frings, Cross Media Marketing & Product Manager Garden bei Toom, und ergänzt: „Egal ob Pflanzen die Fensterbänke besetzen oder als Raumdeko eingesetzt werden, allen gleich ist ihre positive Wirkung auf unser Allgemeinbefinden.“
Folgerichtig lautet ein aktueller Wohntrend „Urban Jungle“. Das Ziel ist es, möglichst viel Grün und damit Natur in die eigenen vier Wände zu bringen. Dieter Frings: „Dazu passen ganz besonders Palmen, Farne, Monsteras, Alokasien, Anthurien und rankende Pflanzen. Je dichter der Raum bestückt ist, umso besser kommt das Dschungel Feeling auf. Das Ganze noch mit Korbübertöpfen oder Keramik in Naturfarben kombiniert, und schon ist es perfekt.“
Das sind die perfekten „Luftverbesserer“
Und: Mit Grün hübscht man nicht nur die Wohnung auf, gleichzeitig verbessern Pflanzen die Raumluft.
- die zurzeit so trendige Monstera und die Alocasien
- Zamioculcas
- Spathiphyllum
- Farne
- verschiedene Ficus-Sorten wie Birkenfeige, Gummibaum, Zimmerfeige
Dieter Frings: „Zu vielen Grünpflanzen haben wir von Toom kurze Pflegevideos, selbst zum Thema Luftverbesserer haben wir ein Tutorial, zu finden auf Toom YouTube.“
Wer noch kurzfristig Inspirationen für selbstgebastelten Weihnachtsschmuck sucht: „Unsere Blogger haben viele Ideen, wie man mit wenigen Materialien richtig schönen und vor allen Dingen nachhaltigen Weihnachtsschmuck selbst gestalten kann“, berichten die Kollegen von Toom.
Hier einige Beispiele:
Rebecca von „Elfenkind“ hat Holzkugeln bemalt und eine Weihnachtsschmuck-Girlande aus Holz gestaltet.
Mona von „ich liebe Deko“ hat Mini-Holzhäuser kreiert, die individuell bemalt werden können und die sich auch sehr gut als Finish beim Geschenkeverpacken eignen (z.B. als Geschenkanhänger).
Silvia von „Gartenfräulein“ widmet sich der Gestaltung von Weihnachtskugeln. Jede Kugel erzählt dabei ihre eigenen kleine Weihnachtsgeschichte.
Annemarie von „today is“ bastelt Holzkugelanhänger und filigrane Papier- und Pappanhänger.
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