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ArticleId: 2968magazineMit Blick auf das Bund-Länder-Treffen am 25.11. zu neuen Corona-Maßnahmen hat sich der Vorstandsvorsitzende der REWE Group, Lionel Souque, dafür ausgesprochen, die maximale Kundenzahl in Märkten unverändert zu lassen.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/9/a/csm_LS_Begrenzung_Kunden_standard_teaser_70fa61a0b8.png„Weitere Einschränkung der Kundenzahl in Märkten kaum zu bewältigen“Lionel Souque
Lesedauer: 1 Minute
Vorstandsvorsitzender Lionel Souque
„Weitere Einschränkung der Kundenzahl in Märkten kaum zu bewältigen“

Mit Blick auf das Bund-Länder-Treffen am 25.11. zu neuen Corona-Maßnahmen hat sich der Vorstandsvorsitzende der REWE Group, Lionel Souque, dafür ausgesprochen, die maximale Kundenzahl in Märkten unverändert zu lassen.

Lionel Souque
Zu der vorgeschlagenen 25 Quadratmeter-Regelung (bislang zehn Quadratmeter) im Groß- und Einzelhandel sagt Souque: „Wenn nur noch 40 statt 100 Menschen gleichzeitig in einem Supermarkt mit 1.000 Quadratmetern Verkaufsfläche einkaufen dürften, befürchte ich vor Weihnachten endlose Warteschlangen und chaotische Situationen vor den Supermärkten. Das wird weder dem Schutz vor Infektionen noch der Gesundheit der Menschen dienen. Die aktuelle Regelung - ein Kunde pro 10 Quadratmeter Verkaufsfläche – funktioniert für unsere Kunden und Mitarbeiter gut und sehr sicher.“

Das Weihnachtsgeschäft stelle die Märkte von REWE und PENNY ohnehin Jahr für Jahr vor außergewöhnliche Herausforderungen, so Souque. Der Umsatz in den REWE- und PENNY-Märkten liege in den Tagen vor Weihnachten erfahrungsgemäß 20 Prozent über den durchschnittlichen Werten und stelle besonders hohe Anforderungen an die Marktorganisation und unsere Mitarbeiter. Eine weitere Einschränkung der Kundenzahl in den Märkten werde kaum zu bewältigen sein.

Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden oberste Priorität

„Seit Beginn der Pandemie haben Schutz und Sicherheit unserer Mitarbeiter und Kunden oberste Priorität. Wo der Kundenzulauf dies notwendig macht, beschränken wir den Zugang zu den Märkten. Dies geschieht sowohl durch Einlasskontrollen als auch durch die Begrenzung der Anzahl der Einkaufswagen und Einkaufskörbe“, so Souque weiter.

Über die jeweilige Regelung informieren die Märkte ihre Kunden über Aushänge und Plakate. Zusätzlich wurden die Mitarbeiter mit Mundschutz, Handdesinfektionsmitteln und Schutzhandschuhen für spezielle Tätigkeiten ausgestattet.

REWE und PENNY haben im Kassenbereich zudem in allen Märkten durchsichtige Schutzscheiben als Präventivmaßnahme für die Mitarbeiter installiert, Aufkleber auf dem Boden weisen auf den einzuhaltenden Mindestabstand hin. Die Kunden werden über die aktuelle Situation mit entsprechenden Hinweisen (Schilder, Instore Radio) in den Märkten informiert.

Mein Kommentar
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Kommentare
Ronald Schmidt
vor 3 Jahren und 5 Monaten

Ich kann die Reaktion unseres Vorstandsvorsitzenden nur begrüßen. Weitere, noch schärfere Regelungen dienen nicht noch größerer Sicherheit. Danke für Ihre Courage Herr Souque. So ein Standing ist in solchen Zeiten sehr wichtig.

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Manfred Heine
vor 3 Jahren und 5 Monaten

Was in vielen Märkten z.Zt. Fehlt ist Personal.

Durch Coronainfizierten oder sich in Quarantäne befindlichen Mitarbeitern fehlt es an allen Ecken und Kanten.

Dazu kommt noch die Belatung durch die Paketannahme und den Abholservice.

Für beides gab es ja kein zusätzliches Personal.

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