nach oben
nach oben
Lesedauer: 2 Minuten
Lionel Souque
„Verantwortung übernehmen und solidarisch handeln“

Vorstandschef Lionel Souque zur aktuellen Lage, der starken Solidarität im Unternehmen und der Frage, wie jetzt jeder seinen Beitrag leisten kann.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir alle beobachten momentan das Geschehen um die Ausbreitung des Corona-Virus sehr genau. In der REWE Group haben wir bereits vor Wochen einen zentralen Krisenrat eingerichtet. Genauso wichtig ist aktuell die tägliche Koordination in den Gremien unserer operativen Einheiten REWE, PENNY, Lekkerland, toom Baumarkt, DER Touristik sowie in den Geschäftsleitungen, die für unser Lebensmitteleinzelhandelsgeschäft im Ausland zuständig sind.

Ich bin sehr froh, dass wir heute feststellen können: Trotz aller Herausforderungen und trotz der außergewöhnlichen Belastungen, mit denen Sie alle, liebe Kolleginnen und Kollegen, derzeit konfrontiert sind, ist die Lage sehr stabil. Die Warenversorgung in Deutschland und in unseren europäischen Auslandsmärkten ist gesichert. Wir meistern die Herausforderungen in unseren Märkten und Lägern dank des unermüdlichen Einsatzes aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Allen in unserem Unternehmen möchte ich nochmals sehr, sehr herzlich für dieses herausragende Engagement danken. Ebenso ist unseren Kunden zu danken, deren weit überwiegende Zahl uns in diesen Tagen mit großer Unterstützung und mit Besonnenheit in unseren Märkten begegnen.

Für uns alle gilt in diesen Tagen der Leitgedanke, Verantwortung zu übernehmen und solidarisch zu handeln. Wir haben Verantwortung für die Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln und schaffen eine stabile Warenversorgung. Zugleich haben wir eine umfassende Verantwortung für Sie alle, liebe Kolleginnen und Kollegen. Deshalb schaffen wir, wo immer möglich, die Voraussetzungen für flexible Lösungen, die Ihnen helfen, die großen Herausforderungen des beruflichen Alltags zu bewältigen. Das reicht von weitgehenden Home-Office-Möglichkeiten bis hin zu der Möglichkeit, Kinder mit zum Arbeitsplatz zu bringen, wenn es keine anderen Betreuungsmöglichkeiten gibt.

In der gegenwärtigen Ausnahmesituation müssen wir ebenso die Solidarität und den Zusammenhalt in unserem Unternehmen in den Mittelpunkt rücken. Auch dafür gibt es ganz konkrete Möglichkeiten. In vielen Märkten und Lagern suchen wir händeringend nach zusätzlicher Unterstützung. Gleichzeitig ist es in vielen Bereichen der Verwaltung so, dass sich Aufgaben verschoben haben – in einigen Bereichen ist sehr viel zu tun, aber in anderen Bereichen ist das Arbeitsaufkommen im Moment deutlich geringer. Deshalb möchte ich alle Kolleginnen und Kollegen bitten, die im Moment in der Verwaltung weniger zu tun haben, wo immer es möglich ist, in den Märkten von REWE und Penny zu unterstützen. Uns haben auch bereits viele derartige Anfragen aus der Mitarbeiterschaft erreicht, die Hilfsbereitschaft ist sehr groß. Unsere HR-Bereiche haben entsprechende Möglichkeiten geschaffen, um diese Bereitschaft zur Solidarität in praktische Hilfe für unsere Märkte umzusetzen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir richten uns darauf ein, dass die besonderen Belastungen, die mit der aktuellen Ausnahmesituation verbunden sind, nicht in wenigen Tagen vorüber sind. Deshalb möchte ich Ihnen auch vorab für Ihre anhaltende Bereitschaft danken, Verantwortung zu übernehmen und solidarisch zu handeln.

Herzliche Grüße

Ihr

Lionel Souque

Mein Kommentar
Kommentieren
Auch interessant
Newsletter