Die Shell Deutschland GmbH und die REWE Group haben zusammen das erste größte Format von Shell Recharge Schnellladesäulen an einem REWE-Markt in Berlin in Betrieb genommen.
An insgesamt sechs Ladepunkten können Kund:innnen des REWE-Marktes an der Konrad-Wolf Straße ab sofort ihre E-Autos während des Einkaufens mit wahlweise ultraschnell (bis 300 kW) oder schnell (bis 150 kW) aufladen. Der Standort in
Berlin ist einer von bundesweit 400 REWE-Supermärkten und PENNY-Discountern, die in den kommenden Jahren mit Shell Recharge-Ladesäulen ausgerüstet werden, die zu 100 Prozent mit Grünstrom versorgt werden.
Beide Unternehmen wollen mit dieser Initiative die Energiewende fördern und Autofahrenden den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug erleichtern.
Immer und überall laden
Linda van Schaik, als General Manager Mobility DACH zuständig für das Shell Tankstellengeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz sagte: „Wir schätzen die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der REWE Group sehr. Wir teilen die gleichen Werte und möchten zusammen für ein noch besseres Einkaufserlebnis sorgen. Wir wissen, dass Kund:innnen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Wir wollen der Partner der Wahl sein und Ladelösungen anbieten, wo immer und wann immer Kund:innnen es wollen – auf einem Parkplatz vor dem Supermarkt, an der Straßenlaterne, zu Hause in der Garage, bei der Arbeit, unterwegs oder bei uns auf der Tankstelle.“
Telerik Schischmanow, CFO der REWE Group, ergänzt: „Der Einzelhandel spielt eine zentrale Rolle für den Hochlauf der alltagstauglichen E-Mobilität. Die REWE Group setzt mit starken Partnern auf den Ausbau der Lademöglichkeiten an unseren Märkten. Mit den Schnellladesäulen von Shell erweitern wir unsere E-Infrastruktur: Dieses zusätzliche Angebot vereinfacht den Alltag unserer Kund:innen und Mitarbeitenden enorm. Darüber hinaus sind Schnellladepunkte ein weiterer starker Anreiz vor Ort einzukaufen, den wir unseren Kund:innen gerne anbieten. Im Rahmen unserer eigenen Klima-Ambitionen planen wir bis 2025 bundesweit insgesamt 6.000 Ladepunkte an bestehenden Eigentumsobjekten und Mietobjekten sowie Neubauten zu installieren. Unsere Partnerschaft mit Shell leistet einen wichtigen Beitrag hierzu.“
Schnell laden auch in Österreich
Shell, die REWE Group und deren Tochter Lekkerland arbeiten schon lange auf mehreren Märkten in Europa zusammen. Seit 2014 befindet sich das Shopkonzept „BILLA stop & shop“ an den Shell-Tankstellen in Tschechien am Netz. Im Jahr 2018 wurde das Shopformat „BILLA Unterwegs“ an den Shell-Tankstellen in Österreich eingeführt, und im Oktober 2022 haben beide Unternehmen angekündigt, die Zusammenarbeit zu vertiefen und eine Schnellladeinfrastruktur an mindestens 100 BILLA-, BILLA PLUS-, PENNY- und BIPA-Standorten zu errichten.
Ziel: Null Emission bis 2050
Shell will bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-CO2-Emissionen werden. Ein Baustein hierfür ist der Aufbau eines breiten Ladeangebotes für Elektrofahrzeuge. Die jetzt geplanten Ladesäulen an Supermärkten sollen das Angebot für den Unterwegsbedarf komplettieren. Weltweit hat Shell das Ziel, bis 2025 über 500.000 und bis 2030 über 2.500.000 Ladepunkte zu errichten.
E-Mobilität auf dem Vormarsch
Im dritten Quartal 2022 verzeichneten batteriegetriebene Fahrzeuge mit 259.449 zugelassenen Einheiten in der EU das stärkste Wachstum aller Fahrzeugarten (+22,0 %). Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend weiter beschleunigen wird. Entsprechend wichtig ist, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge Schritt hält.
Vom Ansatz her ist das ja ein richtiger ( funktioniert aber aktuell nur am Tag bei viel Sonne ) 2. Schritt, aber man hat hier den Ersten vergessen.
Den in diesem Zusammenhang wichtigste Punkt: die Energieerzeugung/ - versorgungs- Sicherstellung.
Diese ist jetzt ja nicht wirklich gesichert ( Blackout- Gefahr /- Risiko ) und dann noch ein nicht unerheblicher Mehrbedarf für die gewünschte E- Mobilität?
Ferner wird zwangsweise bei unserem aktuellen Bedarf schon viel der benötigte Energie mit fossilen Brennstoffen ( Gas+ Kohle und alt. Atomenergie ) erzeugt. Da hier der Bedarf, gerade in den Nachtstunden hoch ist und vermutlich noch steigen wird ( zur Ladung der Elektrofahrzeuge in heimischen Garagen ). Der durchschnittliche CO² Ausstoß je kWh liegt bei mehr als 250 g, Nachts bei über 600g!
Hinzu kommt noch der erhebliche Mehrbedarf für die nachgerüsteten und geplanten Wärmepumpen ( Heizungsersatz / - modernisierung ( der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen wird ja auch noch staatl. gefördert ).
Leider sind da gerade unsere Politiker ( Regierungsparteien ) euphorisch / blauäugig / konzeptlos!?
Dabei sollte die Sicherstellung der Verfügbarkeit an elektr. Energie Prio 1 haben.
Statt dessen laufen " Spots" im TV, wie wir uns als private Haushalte auf einen "Blackout" vorbereiten sollen / können / müssen und der Bundeskanzler unterschreibt auch noch einen "Liefervertrag" für elektr. Energie ( wir liefern!! ) mit unseren franz. Nachbarn!?
Schizophrenie hoch fünf was da gerade läuft.
Sorry