Von April bis September sollen drei Kampagnen diese REWE-Botschaft an Mann und Frau bringen: REWE ist „näher dran“ - an den Kund:innen und den lokalen Erzeugern in den Regionen. Das wird im TV und den Sozialen Medien, und vor allem auch in den Regionen und in jedem Markt erlebbar sein. Drei unserer Kolleg:innen aus Zentrale, Region und Markt berichten, was das für sie bedeutet, und wie sie das Thema Regionalität umsetzen.
Für Stefan Weiss zahlt sich Regionalität doppelt aus: Durch kurze Transportwege und Transparenz in der Lieferkette hilft sie, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Mit einem breiten regionalen Sortiment kann REWE sich außerdem vom Wettbewerb abgrenzen: „Für viele Kund:innen sind regionale Lebensmittel weiterhin ein wichtiges Kriterium zur Wahl ihrer Einkaufsstätte“, sagt der Geschäftsleiter Vertrieb. „Durch die starke Vernetzung unserer Marktverantwortlichen vor Ort gelingt es uns, Regionalität authentisch zu leben.“
Wenn es darum geht, die Botschaft von „Näher dran“ glaubhaft zu transportieren, tragen die Kolleg:innen in den Märkten eine Schlüsselrolle. Stefan Weiss: „Sie unterstützen uns, indem sie Regionalität im Markt erlebbar machen - sei es durch aufmerksamkeitsstarke Aufbauten und Zweitplatzierungen oder durch punktuelle Highlights im Markt wie Verkostungen regionaler Lieferanten.“
Als Lokalitätsbeauftragte pflegt Eva-Maria Döhler-Herzing die Lokal-Partnerschaften in der Region Mitte. Sie verbindet regionale Lieferanten mit REWE-Märkten in ihrer Nähe und hilft unter anderem bei der Listung von Produkten. Aktuell hofft sie, die Lokal-Partnerschaften weiter auszubauen.
Vor allem die Kategorien Geflügelfleischprodukte, eingemachte Obstkonserven und regionale Spezialitäten wie Grüne Soße sind in der Region Mitte zurzeit stark nachgefragt. „Mit Aktionen wie Bauernmärkten, Erntedankfesten oder Hofbesuchen für Mitarbeitende geben wir lokalen Erzeugern eine Plattform, um mit Marktverantwortlichen ins Gespräch zu kommen“, sagt sie. „Regionale Sortimente bieten Vorteile für alle Beteiligten: Sie bringen Kund:innen Qualität, den Märkten mehr Umsatz und stärken unsere heimische Landwirtschaft.“
Von Apfelsaft aus Erbenheim bis Weingelee aus dem hessischen Kloster Erbenbach: Im Green Farming Markt von REWE-Kaufmann Stefan Zizek gehören regionale Produkte zum guten Ton. Sie machen dort mehr als 10 Prozent vom Umsatz aus. „Wir haben über 100 regionale Lieferanten. 15 Lieferanten kommen aus ein bis zwei Kilometern Umkreis. Basilikum, Barsch und Honig stammen aus eigenem Anbau. So viel Regionalität wie hier gibt es selten“, sagt Zizek. In seinem Markt in Wiesbaden-Erbenheim wird auf den Gondelköpfen offensiv regionale Ware präsentiert. Ein Grund dafür? Die Kundenbindung. „Kund:innen, die regional kaufen sind sehr loyal. Sie kommen zu uns, weil sie wissen, dass sie hier viele Produkte aus ihrer Region bekommen, die sie in anderen Supermärkten nicht finden.“
Der Begriff "Anbau" passt in meinen Ohren weder zu Honig noch zu Barsch.