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DER Touristik
Neues Outfit für Dertour
Dertour wird rot! Mit neuem Logo, neuem Katalog-Layout und inhaltlich geschärftem Auftritt startet der Veranstalter in die Sommersaison 2017. Und positioniert sich damit auch optisch ganz deutlich unter der Dachmarke DER Touristik.
Ein entscheidender Teil des Rebrandings: das neue rote Dertour-Logo. Es ist die konsequente und logische Fortführung der Logo-Systematik der Dachmarke: Wie schon bei DER.COM und Derpart erscheint nun auch das Dertour-Logo als Kombination aus den drei großen Lettern „DER“ und dem Zusatz „tour“.
Ebenfalls neu sind die Reisewelten, denen nun alle Kataloge zugeordnet sind. „Ferne Welten“, das sind alle Fernreisekataloge. Unter „Ferienwelten“ fallen alle europäischen Programme und die „Themenwelten“ umfassen alle Zielgruppenkataloge von Gay Travel über Golfurlaub bis hin zu Kreuzfahrten. Die vierte Reisewelt ist „Deluxe“ und beinhaltet alle Dertour deluxe-Kataloge.
Eine Farbcodierung der Reisewelten dient sowohl Reisebüromitarbeitern als auch Kunden zur Orientierung.
Und warum das ganze Rebranding? Was dahinter steckt, erläutern DTF-Geschäftsführer Matthias Rotter, Kevin Keogh, Geschäftsbereichsleiter Marketing und Vertrieb DTK & DTF, und Lars Bolle, Bereichsleiter Group Brandmanagement, im Gespräch mit one.

Matthias Rotter
one: Dertour ist einer der führenden Veranstalter in Deutschland und Österreich und mit seinem Konzept sehr erfolgreich. Warum gibt es jetzt eine Neupositionierung?

Matthias Rotter:
In der Tat ist Dertour mit seinem vielfältigen Angebot Vorreiter und Marktführer im deutschen Reisemarkt. Durch verschiedene Befragungen wurde deutlich, dass wir zwar als „Allrounder“ erkannt werden, aber dass die Marke noch mehr Potential hat und klarer positioniert werden muss. In der Fülle der Angebote suchen die Kunden mehr und mehr Orientierung. Mit der neuen Strategie und dem neuen Auftritt zeigen wir noch deutlicher, dass Dertour essentieller Bestandteil der DER-Familie ist. Ob bei Endkunden, Reiseleitern, Zielgebietsagenturen, auf Katalogen oder Dokumenten - das rote Logo entwickelt sich weltweit zum Erkennungszeichen unserer Gruppe.

Lars Bolle: Den ersten Schritt zu einem integrierten Markenauftritt haben wir ja bereits mit der Kampagne „Der Urlaub“ gemacht. Hier konnten wir erkennen, dass Kunden schon jetzt das DER eindeutig mit dem „alten“ Dertour in Verbindung bringen. Diesen Vorteil nutzen wir bei der Neuausrichtung der Marke ganz bewusst für den effizienten Einsatz unserer Marketingausgaben.  

Kevin Keogh
one: Was bedeutet das neue Dertour jetzt für die Reisebüros? 


Kevin Keogh:
Dertour wird von den Expedienten noch stärker wahrgenommen werden. Die Zuordnung zur Dachmarke DER Touristik ist unverkennbar und damit wird klar, dass wir eine große DER-Familie sind. Durch den hohen Wiedererkennungswert profitieren beispielsweise die einzelnen Werbemaßnahmen wechselseitig voneinander. Für die Partner im Fremdvertrieb kann die Neuausrichtung Anreiz sein, Mitglied dieser starken Markenfamilie zu werden, ob als Franchisenehmer oder als Kooperationspartner.

one: Was bedeutet die Neupositionierung für die anderen Marken?
Matthias Rotter:
Wir befinden uns seit jeher in einem laufenden Prozess, bei dem nach und nach alle Marken der DER Touristik in ihrer Wahrnehmung geschärft werden. Unseren Kunden muss klarer werden, welche Marke für welches Produkt steht. Da gibt es durchaus schon gute Ansätze, aber eben noch nicht überall. Es bedeutet aber keineswegs, dass wir jetzt nur noch auf eine Marke setzen.

Lars Bolle
one: Neben einem neuen Auftritt gibt es auch einen neuen Claim: 
„Für mich. Perfekt.“ Was steckt dahinter?
Lars Bolle: Mit dieser Kernaussage bringen wir die Identität von Dertour auf den Punkt. „Für mich“ formuliert die Individualität, die Flexibilität und die Kombinatorik des Produktes. Maßgeschneiderte Reisen ganz speziell für mich finde ich bei Dertour. „Perfekt“ bezieht sich auf unser Qualitätsversprechen. Dies definiert und kommuniziert unseren Anspruch gegenüber dem Kunden – und legt gleichzeitig die Latte für unsere interne Arbeit mit dem Produkt sehr hoch.

one: Wird Dertour also nicht nur rot eingefärbt, sondern stellt sich die Marke auch inhaltlich neu auf?
Matthias Rotter:
Unser Produkt muss das Markenversprechen natürlich auch einlösen. Ganz klar ist, dass wir die Kernaussagen mit Inhalten füllen müssen. Die Neupositionierung hört ja mit der Verkündung heute nicht auf. Eine wichtige Aufgabe liegt dabei bei den Produktverantwortlichen, die nun die Markenstrategie durch konkrete Produkte, Services und Prozesse mit Leben füllen müssen.
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