Der Einfluss werde vergleichbar sein mit dem des PC, des Mobiltelefons oder des Internets – das sagt Bill Gates über Generative Künstliche Intelligenz (GenAI). Und das Tempo, mit dem die Technologie nach der Veröffentlichung von Chat GPT von den Nutzer:innen angenommen wird, ist im Vergleich atemberaubend. Umso wichtiger ist es, dass sich Unternehmen rasch mit den Potenzialen, Herausforderungen und Risiken dieser Form von KI beschäftigen. Der Innovationsbereich der REWE digital hat hierzu das Projekt GenAI angestoßen, das all diese Themen groupweit bündelt.
„Wir stehen, wie andere Unternehmen auch, vor der Herausforderung, Chancen und Risiken, die GenAI eröffnet, zu analysieren und Lösungen hervorzubringen, die unseren Kund:innen und Kolleg:innen einen echten Mehrwert bieten. Dabei müssen wir die Geschwindigkeit hochhalten. Wir fahren hier mit 180 kmh auf der Autobahn und müssen dieses Tempo beibehalten“, sagt unser Vorstandsmitglied für Digital und Technologie, Christoph Eltze. „Das ist der klare Auftrag, den wir dem Projektteam gegeben haben.“
Das bedeutet: Mitarbeitende brauchen Sicherheit im Umgang mit GenAI, Klarheit, welche Anwendungen zu welchem Zweck genutzt werden können und dürfen sowie Hilfestellung, wie sie bestenfalls genutzt wird. Kund:innen wiederum müssen sicher sein können, dass Daten ausschließlich anonymisiert und für ein besseres Einkaufserlebnis genutzt und gemäß der Datenschutzverordnung aufbewahrt werden.
Im Projekt beschäftigt sich ein Team mit den technischen Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz von GenAI. Weitere Teams sammeln groupweit Use Cases und prüfen rechtliche Rahmenbedingungen – immer mit dem Ziel, Synergien für die gesellschaftsübergreifende Zusammenarbeit zu schaffen. Erste Pilotprojekte wie u.a. eine Testphase einer Unternehmensversion für ChatGPT für Mitarbeitende sowie die Entwicklung von Assistenzsystemen für Kund:innen, laufen bereits..
Die Abkürzung „GenAI“ steht für generative Artificial Intelligence, heißt übersetzt: generative Künstliche Intelligenz. Hierbei handelt sich um eine Teildisziplin der Künstlichen Intelligenz. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie in der Lage ist, neue Inhalte – beispielsweise Texte oder Bilder – zu generieren. Insbesondere im Bereich der Bilder haben einige täuschend echte von KI generierte Bilder, wie der Papst in einer weißen Daunenjacke gezeigt, welche Chancen in GenAI stecken.
Diese Möglichkeiten verweisen jedoch auch auf die Risiken. Denn neben vermeintlich „echten“ Fotos können veraltete Trainingsdaten oder unlogische Fragestellungen der Nutzer:innen zu unwahren, „halluzinierten“ Outputs führen.
Grundsätzlich gilt: frei verfügbare GenAI-Anwendungen wie ChatGPT trainieren mit den Daten, die die Nutzer:innen eingeben. Das bedeutet für Unternehmen, dass alle Inhalte, die im Arbeitsumfeld eingegeben werden, öffentlich zugänglich und nicht mehr gesichert sind.
Also in Österreich fahren wir keine 180 auf der Autobahn ...
Ich mit meinem Dacia auch nicht. :(
aber auf der Streif fahrn wir 200!
manche schon ;-)