Mehr als drei Milliarden Plastik-Knotenbeutel werden jährlich ausgegeben. Zeit, dass sich etwas ändert, findet PENNY: Ab sofort werden in allen rund 2.200 Märkten Mehrweg-Frischenetze zum Verpacken von losem Obst und Gemüse verkauft. Der Clou: Zwei Varianten treten gegeneinander an – und Kunden entscheiden, welche das Rennen macht.
Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie „Vermeiden. Verringern. Verbessern.“ leistet PENNY mit einer richtungsweisenden Neuerung einen entscheidenden Beitrag zur Plastikreduktion: Ab Dienstag (23.04.) werden in allen rund 2.200 PENNY-Märkten Mehrweg-Frischenetze zum Verpacken von losem Obst und Gemüse verkauft. Damit ist PENNY der erste Discounter in Deutschland, der Mehrweg-Frischenetze bundesweit in sein Sortiment aufnimmt.
Kunden entscheiden mit
Der Clou: PENNY lässt die Kunden mitentscheiden, welche Alternative den Weg ins Sortiment schafft. Zwei Varianten treten gegeneinander an: In den PENNY-Regionen Nord und Ost bietet PENNY Mehrwegnetze aus Polyester an. In den PENNY-Regionen West, Südwest und Süd können Kunden Mehrwegbeutel aus ökologischer Baumwolle erwerben. Der 2er-Pack der Mehrwegnetze aus Polyester kostet 0,49 Euro, die Baumwoll-Variante 0,99 Euro. Die von den Kunden bevorzugte Variante wird dauerhaft ins Sortiment aufgenommen.
PENNY setzt zusätzliche Anreize für Plastikverzicht
Die Verwendung von Mehrwe-Ffrischenetzen wird vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) empfohlen, um Plastikmüll zu reduzieren. „Wir bieten im Sinne der Nachhaltigkeit unseren Kunden nun auch beim Verpacken von Obst und Gemüse eine Alternative zum klassischen Knotenbeutel. Die hochwertigen Netze können problemlos mehrfach verwendet werden und haben zudem einen attraktiven Preis. Weitere Anreize, die Netze zu kaufen, geben wir zum Start über zusätzliche Payback-Punkte oder Rabatt auf den nächsten Einkauf von losem Obst und Gemüse. Die Frischenetze werden zunächst für 20 Wochen eingeführt. In diesem Zeitraum erheben wir, welche Variante der beiden Mehrweglösungen die Kunden bevorzugen. Anschließend führt PENNY die beliebtere der beiden Varianten dauerhaft in allen Märkten ein“, sagt Stefan Magel, COO PENNY und Bereichsvorstand Handel Deutschland der REWE Group.
Zeichen gegen Plastikverbrauch
Der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung zufolge werden jährlich mehr als drei Milliarden Plastik-Knotenbeutel ausgegeben. Um der steigenden Plastikproduktion entgegenzuwirken, hat PENNY bereits verschiedene Maßnahmen zur Kunststoffreduktion verwirklicht. Im vergangenen Jahr wurden die PENNY-Knotenbeutel im Obst- und Gemüsebereich um 20 Prozent verkleinert. Dies sollte für eine Plastikreduktion von etwa 5,7 Millionen Quadratmetern pro Jahr sorgen, was einer Fläche von rund 800 Fußballfeldern entspricht. Bereits Ende 2016 setzte PENNY mit der Abschaffung der Plastiktüte ein sichtbares Zeichen gegen den steigenden Plastikverbrauch. Eine weitere Maßnahme war die Einführung von Verpackungsschalen aus Grasfaser und aus recyceltem Material.