Im Herzen des beliebtesten Kölner Ausgehviertels befindet sich der PENNY-Markt „Kwartier Latäng“. Das Besondere an dieser Filiale: Sie liegt im Erdgeschoss eines Wohnhauses, dessen Eigentümer die REWE Group ist.
Über 200 Apartments befinden sich in der 2016 erbauten Immobilie, die meisten sind zwischen 20 und 40 Quadratmeter groß. Die einzige Ausnahme stellt ein über 100 Quadratmeter großes Penthouse in der obersten fünften Etage dar. Die Mieter der Apartments sind überwiegend Studenten – die Kölner Universität liegt ganz in der Nähe. Kurze Wege zum Studieren, Einkaufen und Ausgehen – die Bewohner profitieren von den Vorteilen der zentralen Wohnlage.
Erster bei Obst und Gemüse
Im Erdgeschoss bietet der PENNY-Markt auf rund 760 Quadratmetern Verkaufsfläche alles, was das Herz der Kunden höher schlagen lässt – und das sind in dieser Filiale vor allem Obst und Gemüse, vegane und Bio-Produkte. Kein PENNY-Markt in der Region hat im vergangenen Jahr so viel Obst und Gemüse verkauft wie der PENNY „Kwartier Latäng“. Auch die Nachfrage nach Bio-Produkten und veganen Artikeln ist in dieser Filiale überdurchschnittlich hoch.
Erkennungsmerkmal der Hausbewohner im PENNY-Markt: Die Adiletten
Und wie finden es die Hausbewohner, dass sich ein PENNY-Markt im Erdgeschoss befindet? „Ich finde es toll, dass wir einen PENNY-Markt im Haus haben. Ich kaufe dort sehr häufig ein, am liebsten vegane Gerichte der PENNY-Eigenmarke Food for Future“, sagt Student Nils Kuper.
Häufig treffen sich die Hausbewohner beim Einkaufen im PENNY-Markt, was vielen gerade in der Corona-Zeit sehr guttut. „Die Hausbewohner, die man noch nicht kennengelernt hat, erkennt man häufig an den Adiletten“, so Janina Umbach.
Gegenseitige Rücksichtnahme
Neben all den praktischen Vorteilen birgt das Wohnen, Arbeiten und Einkaufen unter einem Dach auch Herausforderungen, sowohl für die Bewohner als auch die Beschäftigten im PENNY-Markt. Gegenseitige Rücksichtnahme ist dabei das A und O. „Es ist sehr wichtig, dass aufgrund der gesetzlichen Ruhezeiten mit der Anlieferung der Waren erst ab 6 Uhr begonnen werden darf und auch nach 22 Uhr keine Anlieferung mehr stattfindet. Da kann es im Zweifel schon mal vorkommen, dass ein LKW ein paar Minuten vor der Türe warten muss, ehe mit der Belieferung begonnen werden kann“, sagt Marktleiter Abdic. Auch die Rollis im Markt selbst verursachen Geräusche. „Wir haben manchmal Beschwerden von Mietern aus der ersten Etage, die sich durch die Rollis gestört fühlen, sagt Hausmeister Florian Hodel.
An zahlreichen Standorten sind REWE- oder PENNY-Märkte Teil spannender Bauprojekte, in denen das Einkaufserlebnis Teil einer städtebaulichen Entwicklung ist. Ob nun in Mannheim, wo in einem Jahrhundertprojekt ein ganz neues Stadtquartier entstand, oder in Dresden, wo künftig unter einem Dach eingekauft und studiert wird. one zeigt eine kleine Auswahl von spannenden Bauprojekten.
Im bayerischen Landshut stand nach einem Brandschaden eine erdgeschossige Einzelhandelsfläche leer. REWE erarbeitete ein Konzept zur Revitalisierung des Grundstücks, das von Anwohnern zuletzt eher als Schandfleck gesehen worden war. Durch die Kombination von Einzelhandel und Wohnen wurde das Grundstück optimal genutzt und neuer Wohnraum – 2.500 Quadratmeter Wohnfläche – in der stark nachgefragten Metropolregion München geschaffen. Der neue, helle Markt des Kaufmanns Tobias Buchner mit acht Meter hoher Glasfront, Dachbegrünung und Green-Building-Elementen bedeutet nicht nur Nahversorgung im Zentrum von Landshut, sondern zugleich eine städtebauliche Aufwertung.
In Frankfurt-Bockenheim ist das alte ehemalige Bosch-Elektrizitätswerk komplett wiederbelebt und umgenutzt worden. Die Projektentwicklung ist ein Musterbeispiel für die Schaffung einer zeitgemäßen Flächennutzung, die Wohnraum, Büroflächen und Gewerbe der Nahbereichsversorgung optimal verbindet. Neben zwei neuen, sechsgeschossigen Türmen mit 34 hochwertigen Wohneinheiten mit Loftcharakter, die sich harmonisch in das denkmalgeschützte Ensemble einfügen, eröffnete im Erdgeschoss auf 1.400 Quadratmetern ein neuer, barrierefreier REWE-Markt. Zusätzlich ist auf dem Grundstück ein öffentlicher Park entstanden. Der REWE-Markt von Kaufmann Andre Utay wurde mit der REWE Green Building Haustechnik ausgestattet.
Auf einem Areal im Stuttgarter Stadtteil Stöckach, plant REWE den Bau eines Marktes mit 2.350 Quadratmetern Verkaufsfläche. In den Etagen darüber soll eine Pflegeeinrichtung für Senioren entstehen. In einem zweiten Bauabschnitt ist der Bau von Wohnungen geplant.
In Mannheim ist REWE Teil des Ende 2016 eröffneten Stadtquartiers Q6/Q7. Das Projekt galt als das größte Bauvorhaben in der Mannheimer Innenstadt seit fast drei Jahrhunderten. In einem urbanen Mix ist neuer Lebensraum im Herzen der Stadt entstanden, mit Hotel, Gastronomie, Arztpraxen, Fitness-Club, 78 Wohnungen – und einem REWE-Markt.