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Trendziel 2015/2016: die Seychellen
Gewinner & Verlierer des letzten Sommers
Trendziele für den Winter
Lesedauer: 4 Minuten
Im Winter geht der Trend zu Fernreisen - von der Karibik bis zum indischen Ozean. Doch auch Klassiker wie die Kanaren bleiben eine beliebte Destination. Und die Türkei ist auf dem Weg zum Ganzjahresreiseziel
Trendziele für den Winter 2015/2016
„Wenn man heute schon einen Trend ablesen möchte für die beliebtesten Winter-Reiseziele, dann sind das zum einen die Klassiker wie Ägypten und die Kanaren, aber einen besonderen Boom erleben wir bei Fernreisen“, verrät René Herzog, COO DER Touristik. So verzeichnen die östlichen Fernreiseziele wie die Malediven, Seychellen, Mauritius, Sri Lanka, Bali oder die Vereinigten Arabischen Emirate heute doppelt so viele Buchungen wie vor einem Jahr. Im Westen werden verstärkt Kuba, Mexiko und die Dominikanische Republik für den Winter 2015/16 gebucht.

Eine positive Überraschung gibt es auch unter den Nahzielen: Die Türkei entwickelt sich immer stärker zum Ganzjahresziel, auch hier haben sich die Buchungseingänge für den kommenden Winter verdoppelt. Verdoppelt hat sich auch die Anzahl der Abflüge nach Ägypten und auf die Kanaren. DER Touristik-Gäste haben im kommenden Winter eine noch größere Auswahl, was Abflugtage, Abflugzeiten und Flughäfen betrifft  „Wir bieten eine große Vielfalt und ein sehr gutes Preisbild. Damit erwarten wir für den Winter 2015/16 insgesamt ein Umsatzplus im zweistelligen Bereich“, prognostiziert Herzog.
Gewinner und Verlierer im Sommer 2015 Pauschalreisen
„Auf der Fernstrecke gibt es im Sommer 2015 mit Kenia und Venezuela nur zwei Verlierer, die anderen Fernziele liegen bei der ITS, Jahn Reisen und Travelix im Vergleich zum Vorjahr im Plus“, freut sich COO DER Touristik René Herzog.
Griechenland (+21 Prozent), Zypern (+41 Prozent) und Ägypten (+40 Prozent) sind unter den beliebtesten Reisezielen die Gewinner des Sommers 2015. Deutliche Zuwächse verzeichnen auch Bulgarien (+10 Prozent) und die Türkei (+7 Prozent). Auf der Fernstrecke punkten die Malediven (+27 Prozent) und Kuba (+50 Prozent). Bei den Städtereisen, die insgesamt ein Plus von 7 Prozent vorweisen, sind die Ziele in Amerika, Skandinavien, Benelux und Portugal besonders gefragt.

Einbußen müssen im Sommer 2015 die Ziele Tunesien (-10 Prozent) und das spanische Festland (-9 Prozent) hinnehmen. Leicht zurück liegen die Autoreiseziele Österreich und der Schweiz.
Ephesos in der Türkei. Das Land am Bosporus entwickelt sich zur Ganzjahresdestination
Gewinner und Verlierer Bausteinreisen
Auch die Frankfurter Veranstalter verzeichnen auf der Fernstrecke deutlich hohe Zuwächse, beispielsweise in der Karibik, im Indischen Ozean und auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Kuba liegt mit 78 Prozent im Plus, die Niederländischen Antillen 70 Prozent und Mauritius 23 Prozent. In Asien verzeichnet Thailand Zuwächse von 26 Prozent auf bereits hohem Niveau. Ebenfalls im Plus liegen die Urlaubsziele in Nordamerika. „Zu den Verlierern zählen die Länder im Südlichen Afrika, die unter Ebola litten, obwohl sie nicht betroffen waren. Die Buchungsentwicklung zeigt hier aber einen deutlich positiven Trend“, so Herzog.
In Europa liegen nach wie vor die Nordischen Länder auf der Beliebtheitsskala ganz vorne. So verzeichnet Norwegen eine Steigerung von 46 Prozent und Island ein Plus von 19 Prozent. Auch Irland hat Zuwächse (+14 Prozent) und trotz unvorteilhaftem Währungskurs auch Großbritannien (+15 Prozent). Leicht unter Vorjahr liegt bei den Autoreisen Deutschland und Frankreich (-8 Prozent). Die Schweiz zählt durch die Währungsentwicklung zu den Verlierern (-20 Prozent). Österreich ist beliebt wie eh und je und liegt leicht über Vorjahr.
Frühbucher-Vorteile und stabile Preisen
Gute Aussichten für deutsche Urlauber
Wird als Pauschalreise günstiger: Spanien und damit auch Fuerteventura
Mit 48 neuen Katalogen starten die DER Touristik Frankfurt und die DER Touristik Köln in die Wintersaison 2015/16. Die Erwartungen sind vielversprechend: René Herzog, COO DER Touristik, geht von einem Umsatzplus im zweistelligen Bereich aus.
René Herzog
„Die Buchungseingänge für den Winter 2015/2016 liegen hoch zweistellig im Plus, wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Winterstarts“, bilanzierte René Herzog, COO DER Touristik. In der kommenden Wintersaison wurden zudem die Abflughäfen und -zeiten um ein vielfaches ausgebaut. Das Flugangebot zählt damit zu den größten überregionalen im Markt. Die Frühbucher-Vorteile wurden erweitert und die Preise in den beliebten Zielen Ägypten und Kanaren konnten gesenkt werden. Preise für Flugreisen sinken
Die Preise für Flugreisen sinken im Winter 2015/2016 im Durchschnitt leicht.
„Die wichtigen Zielgebiete Ägypten und die Kanaren können wir bis zu fünf Prozent günstiger anbieten“, erklärte Herzog anlässlich der Vorstellung der neuen Kataloge.

Preisentwicklungen von Pauschalreisen
Marokko, die Türkei, Mexiko und die Dominikanische Republik bleiben auf Vorjahresniveau. Die Preise für das spanische Festland, Mallorca und Portugal steigen um ein Prozent. Auf den Malediven, den Seychellen, auf Bali und in Thailand hingegen müssen Kunden mit Preissteigerungen von maximal fünf Prozent rechnen. Die Preise in Deutschland, Österreich und bei Städtereisen steigen durchschnittlich um zwei Prozent.
Gute Nachrichten für Wintersportler
Wintersportler können sich freuen: In den beliebten Skigebieten in Deutschland und in Österreich steigen die Preise bei Dertour und ADAC Reisen nur gering um zwei Prozent. Skiurlaub in der Schweiz wird wie erwartet durch die Aufwertung des Franken um 15 Prozent teurer. Die Hotels vor Ort bieten dafür den Gästen zahlreiche More-Inklusive-Leistungen an. Urlaub in den Autozielen Frankreich und Italien wird nur leicht um maximal zwei Prozent teurer.

Preisentwicklungen von Bausteinreisen
In den Urlaubsregionen rund um das Mittelmeer bleibt der Urlaub weitgehend preisstabil: Die Preise in der Türkei und in Marokko liegen auf Vorjahresniveau, für Zypern und Mallorca beispielsweise steigen sie nur leicht zwischen ein und drei Prozent. Die Preise für Fernreisen sind tendenziell durch den schwachen Euro für die Wintersaison gestiegen. Wen es an die Traumstrände auf Mauritius und die Seychellen zieht, den erwarten nur leichte Preissteigerungen um die drei Prozent.
Rubriken:
StrategieTouristik
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