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PENNY-Kraftfahrer Markus Gross
„Ich kam mir vor wie die Feuerwehr“

Markus Gross ist Kraftfahrer für PENNY in der Region Lehrte. In one berichtet er, wie er insbesondere die Zeit des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 erlebt hat – und wie sich das Ansehen von LKW-Fahrern dadurch schlagartig veränderte.

„Keine Frage, die Pandemie hat für uns Kraftfahrer einiges verändert. Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, als es hieß, die zeitlichen Beschränkungen für die Belieferung der Filialen in Wohngebieten werden aufgehoben. Plötzlich durften wir zu jeder Tages- und Nachtzeit anliefern. Da bin ich die ersten Filialen schon mit einem komischen Gefühl angefahren. Wie werden wohl die Anwohner reagieren, wenn ich am späten Abend mit meinem LKW vorfahre?

Meine Bedenken haben sich im Nachhinein betrachtet als unnötig erwiesen. Im Gegenteil, die Anwohner waren sehr glücklich, dass die Versorgung mit Lebensmitteln  – und im ersten Lockdown vor allem Toilettenpapier – durch uns sichergestellt war. PENNY-Kraftfahrer Markus Gross

Dankbarkeit der Kunden gespürt

Diese Dankbarkeit der Kunden, wenn sie uns bei der Anlieferung gesehen haben, war wirklich spürbar. In vielen Gesprächen habe ich immer wieder ein „Schön, dass es euch gibt“ gehört. Das hat gutgetan.

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass durch die Pandemie das Ansehen der Kraftfahrer in der Gesellschaft enorm gestiegen ist. Wir waren nun nicht mehr diejenigen, die Staus auf Autobahnen verursachen, sondern die „Retter in der Not“.

„So schnell war mein LKW noch nie leer“

Auch die Unterstützung durch das Marktpersonal während der Anlieferung war deutlich spürbar. Schließlich haben wir die teils heißbegehrte Ware angeliefert, die in so manchem Regal dringend benötigt wurde. Also ich glaube so schnell war mein LKW noch nie leer.
Natürlich war das Ganze auch mit Sonderschichten verbunden. Die fielen mir allerdings leichter als sonst, da ich mich in einer anderen Rolle sah. Wenn ich an meinen Freundeskreis denke, in dem viele aufgrund der Pandemie zu Hause in Kurzarbeit saßen... Da war ich froh, dass ich meinem Job weiter nachgehen durfte.“

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