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ArticleId: 2096magazineVon Friesland bis Feuerland: Die Reisewelt ist riesig und voller Kleinode. one stellt Reisen und Ziele der DER Touristik-Spezialveranstalter vor, die nicht im Standardkatalog stehen. Diesmal: mit Kontiki Reisen auf Polar-Expedition. Außerdem: Die Gewinnerin der Blockhausferien in Finnisch-Lappland steht fest.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/d/3/csm_Kontiki_Reisen_aus_der_Schweiz_mgt_st_aef7706c86.jpgGlückwunsch zum Blockhaus-Urlaub in Finnisch-Lappland!Die Welt entdecken
Die Welt entdecken
Entschleunigung beim Rentier-Züchter
von Sylvia Hannstein
Von Friesland bis Feuerland: Die Reisewelt ist riesig, und immer noch gibt es viele Kleinode zu entdecken. Wir haben bei unseren kleinen, feinen Spezialveranstaltern nachgefragt und stellen Ihnen Reisen und Ziele vor, die nicht im Standardkatalog stehen. Und unsere Kollegen bei DER Touristik, die das möglich machen. Diesmal geht´s mit Kontiki Reisen-Geschäftsführer Bruno Bisig auf Polar-Expedition.
Und mit etwas Glück gewinnen Sie eine Woche Blockhaus-Ferien in Finnisch-Lappland!

Hätten Sie´s gewusst? Nicht nur Branchen-Größen wie Dertour, Meiers Weltreisen und ITS Reisen gehören zu unserer Touristik-Familie. Unter dem Dach der DER Touristik Group agieren heute 31 internationale Spezialisten. Das sind Marken, die sich auf besondere Zielgruppen konzentrieren und Reisen in einem Nischensegment anbieten.

Die Produkte sind oft hochwertig, individuell und sehr spezialisiert, häufig auch mit starkem Augenmerk auf Nachhaltigkeit zusammengestellt. Der Schlüssel zum Erfolg sind vor allem eben diese Produkte – exklusiv und meist konkurrenzlos. Hinzu kommt eine profunde Fachkenntnis der Mitarbeiter, die meistens lange Jahre dabei sind und daher über jede Menge Hintergrundwissen verfügen.

Kontiki Reisen steht für Reiseerlebnisse im Norden – zum Beispiel Polar-Expeditionen

Einer dieser Spezialisten ist Kontiki, der führende Schweizer Reiseveranstalter für authentische Reisen nach Skandinavien inklusive Hurtigruten, Island, Schottland  Russland und dem Baltikum.

Auch außergewöhnliche Produkte hat der Spezialist im Portfolio wie zum Beispiel Polarreisen. Weil eine Reise ganz besonders auch davon lebt, neben dem Land auch die Leute kennen zu lernen, gehören  Begegnungen mit Einheimischen, der Rückzug in die unberührte Natur und der Einblick in Traditionen zum Angebot dazu. 
„Tempo rausnehmen, Ruhe haben, in der Natur sein – so wünschten sich viele ihren Urlaub.“
Bruno Bisig, Geschäftsführer Kontiki Reisen
„Solche kleinen Dinge sind heute vielfach verloren gegangen“, beobachtet Bruno Bisig, Geschäftsführer Kontiki Reisen im Schweizer Baden. Verloren gegangen in einem häufig digitalen und streng durchgetakteten Alltag, in dem vor allem Tempo und Effizienz wichtig sind. Wer mag da in seinem Urlaub viel Zeit darauf verwenden, einen geeigneten Feuerplatz zu finden, Brennmaterial zu suchen und geduldig darüber zu wachen, wie aus einer ersten Glut ein ausgewachsenes Feuer wird? Doch gerade solche Arten der Entschleunigung, so sagt Bisig, seien immer mehr Menschen wichtig. 

Ausgezeichnet mit Nachhaltigkeitssiegel – eigenes Nachhaltigkeitslabel

Kontiki wurde 2013 mit dem Nachhaltigkeits-Siegel „TourCert“ ausgezeichnet. Damit authentische Erlebnisse als solche erhalten bleiben, engagiert sich der Nordland-Spezialist aktiv als Vorreiter für eine verantwortungsvolle, nachhaltige Tourismusentwicklung. Dazu gehört die enge Zusammenarbeit mit den Tourismus-Verantwortlichen vor Ort. Kürzlich initiierte Bruno Bisig Workshops mit den zuständigen Vertretern aus Finnisch und Schwedisch Lappland - mit großer Resonanz. „Uns eint ja neben der Liebe zu den nordischen Ländern ein Ziel: Wie schaffen wir es, Reisende für diese Destination zu begeistern, ohne dass die Wege jenseits der Trampelpfade zu Trampelpfaden werden?“ fasst es Bruno Bisig zusammen. 

Bei der Auswahl der Unterkünfte  bevorzugt Kontiki kleinere  inhaber- oder  familiengeführte, landestypische  Unterkünfte. Reisen, die diese Kriterien erfüllen, erhalten das Kontiki-eigene Label „Authentic“.  

Kontiki lebt durch die Insider-Tipps der Mitarbeiter - ab Sommer per Tipp-App abrufbar

Eintauchen in die lokale Kultur oder Gespräche mit Rentierzüchtern – all das lässt sich nicht organisieren ohne intime Kenntnisse der Gegebenheiten vor Ort und eine besondere Passion für die Region. Kontiki hat eine Datenbank angelegt, die Mitarbeiter regelmäßig mit neuen Tipps und Anregungen auffüllen. So ist über die Jahre eine prall gefüllte Schatzkiste entstanden. Ab Sommer 2019 wird die Kontiki Tipp-App marktreif, mit der Kunden – auch während der Reise – auf alle persönlichen Reisetipps der Mitarbeiter zurückgreifen können: „Das kann eine aufregende Kajaktour sein, oder ein feines Znacht (Anmerkung der Redaktion: Abendessen) bei Einheimischen. Oder auch einfach ein Ort, an dem man die großartige Kulisse in Ruhe für sich geniessen kann. Hier können wir einen echten Mehrwert bieten", erläutert Bisig. Aber nicht Erlebnisse um jeden Preis, betont er: „Wir machen viele Dinge möglich, die unsere Kunden wünschen. Aber wir machen nicht alles. Wer beispielsweise ein Barbecue auf dem Gletscher haben möchte, ist bei uns nicht an der richtigen Adresse. Uns geht es um authentische Reiseerlebnisse.“

Kontiki bleibt dadurch klar auf die Nische ausgerichtet – auch auf Island, wo die Anzahl Touristen in den vergangenen Jahren stark zunahm. Hier bietet der Nordland-Spezialist der DER Touristik Suisse vor allem Alternativen an und legt konzentriert sich bei der Planung des Angebots auf Reisen abseits der klassischen Trampelpfade. 

Weitere Informationen auf www.kontiki-reisen.ch


Drei Fragen an Bruno Bisig
„In Schneeschuhen die großartige Natur durchstapfen“
Bruno Bisig ist seit über 15 Jahren beim Nordland-Reiseveranstalter Kontiki tätig, die vergangenen acht Jahre als Geschäftsführer. Mit seinem zweijährigen Sohn und seiner Partnerin lebt er in Lutry/Schweiz.
Bruno Bisig
one: Herr Bisig, Polarreisen an sich sind ja schon etwas sehr Besonderes. Sie bieten ausdrücklich „exklusive“ Polarreisen an. Was muss man sich darunter vorstellen?
Bruno Bisig:
Das ganze Schiff fährt unter der Kontiki-Flagge - also exklusiv für unsere Gäste. So können wir die Route und Ausflüge auf unsere Kundenbedürfnisse abstimmen. Im Gegensatz zu dem üblichen Ablauf verweilen wir zum Beispiel in Grönland zwei Tage statt nur einem Tag in der Discobucht (Eisberge), und planen neben dem „normalen“ Programm eine ausgedehnte Wanderung entlang dem Eisfjord. Ein weiteres exklusives Extra ist die deutsche Bordsprache – das gilt auch für alle Vorträge über Flora, Fauna, Geologie und Geschichte. 

one: Kontiki agiert als Marktführer für authentische Skandinavien-Reisen – in der Schweiz. Urlauben die Schweizer anders als die Deutschen?
Bruno Bisig:
Tja, das kann ich nicht wirklich beurteilen – Dafür kenne ich das Urlaubs-Verhalten der Deutschen nicht gut genug. Für unsere Schweizer Kunden jedenfalls ist nicht der günstige Preis wichtig, sondern ein gutes Preis- Leistungsverhältnis und die Qualität. Für sie ist auch nicht ausschlaggebend wo sie übernachten – viel entscheidender ist, welche bleibenden Ferienerlebnisse sie im Norden mit uns haben. Und unsere Kunden erzählen dann gerne nach der Reise darüber – positive Mund zu Mund-Werbung ist für uns entscheidend!

one: Sie machen Ferien in einem Blockhaus im winterlichen Lappland, um Sie herum nur Wälder und Nordlichter. Welche drei Dinge würden Sie mitnehmen?
Bruno Bisig:
Auf jeden Fall meine Familie. Denn Zeit zu haben im Kreise meiner Liebsten macht für mich unvergessliche Ferien aus. Dazu gehört eine Pulka (Kinder-Schlitten, welcher gezogen werden kann) mit der wir in Schneeschuhen die großartige Natur durchstapfen können – in unserem Tempo. Das erinnert mich gerade an meine ersten Finnlandferien Anfang der 90er Jahre, wo wir als Teenager mit Langlaufskis von Hütte zu Hütte gelaufen sind. Unvergessliche Momente, die mein Leben geprägt haben. Damals haben wir noch Dias gemacht, heute empfehle ich unbedingt eine Digital-Kamera mitzunehmen. Die unzähligen Dinge welche die Natur bereit hält kann man mit dem Auge alleine gar nicht richtig erfassen. Übrigens: Nordlichtaufnahmen mit einer Digitalkamera gelingen auch Anfängern!
Bei Bruno Bisig nachgefragt: 10 Dinge, die man über Winterferien in Lappland wissen sollte

1. Reisezeit:

Der Winter alleine hat in Lappland 3 Jahreszeiten – und jede hat ihre Besonderheiten und Faszination:

1. Kaamos (Mitte Dezember-Mitte Januar): Das ist die Zeit, in der die Sonne nicht mehr über den Horizont kommt. So entstehen ganz einzigartige, mystische Stimmungen.

2. Pakkastalvi (Mitte Januar – Anfang März): Der typische Winter, frostig kalt. Jetzt knirscht der Schnee so richtig unter den Füßen, wie das einige von uns noch aus der Kindheit kennen.

3. Hankikanto (Anfang März bis Mitte April): Unser Frühlingschnee, dann wenn die Tage bereits länger als 16 Stunden Tageslicht haben. Mit Schneeschuhen ist es dann einfach, längere Touren zu unternehmen.

2. Unterkunft:

Je nach Gusto kann man sich für Blockhausferien mit viel Raum und Gemütlichkeit entscheiden, oder auch für Hotelzimmer mit Service und guter Küche.

3. Kälte:

Die hat es echt in sich. Ziehen Sie sich an, als ob's in die Winterferien auf die Piste geht.

4. Nordlicht:

Kontiki hat weltweit das grösste Nordlichtalarm-System: Wir betreiben über dem Polarkreis 16 Kameras, welche den Himmel nach Nordlichtern prüfen. Erkennt eine Kamera Nordlicht, wird dieses mit der Wetterprognose (es braucht klare Sicht) zusammengeführt. So können wir unseren Kunden jederzeit und auf jeden Ort zugeschnitten einen Alarm per Push Nachricht auf das Handy senden. Die höchste Nordlicht Wahrscheinlichkeit ist in Nordnorwegen oder Island.

5. Geographische Lage:

Lappland liegt über dem Polarkreis, auch die Kaamos-Zeit (finnisch für „Polarnacht“, Mitte Dezember bis Mitte Februar) Die Kaamos Zeit zeichnet sich besonders durch die einzigartigen pastellfarbenen Himmelsstimmungen aus. Fünf Stunden Tageslicht hat man auch am kürzesten Tag noch. Rundum dunkel wird’s nie, das ist ein Mythos.

6. Sprache:

Sehr praktisch - die Einheimischen sprechen nebst Finnisch auch Englisch.

7. Transportmittel:

Das Schneemobil gilt bei den Einheimischen als lokales Transportmittel.

8. Mietwagen:

Kein Problem, mit Spikes an den Reifen lässt es sich sicher fahren.

9. Nicht verpassen:

Ein Saunagang mit abschliessender Abkühlung im Eisloch – sagenhaft! Und die lokale Küche sollten Sie unbedingt ausprobieren. Die Kombination von Wild und Beeren lässt viele Kreationen zu.

10. Und last but not least:

Nicht zu viel planen, einfach nur die Ruhe in der weiten unberührten Natur genießen.

1 Woche Blockhausferien in Luosto für 2 Personen inkl. Kontiki-Direktflug ab/bis Zürich, 1 Woche Blockhaus mit eigener Sauna, Flughafen- und Sicherheitstaxen, Transfers ab/bis Rovaniemi Flughafen, Kontiki-Nordlichtalarm, Schneeschuhe und Tretschlitten

(gültig in den Reisezeiträumen Januar bis März 2019 oder Dezember 2019 bis März 2020; ausgeschlossen sind Flüge über Weihnachten/Neujahr)

Rasant geht es mit dem Hundeschlitten durch die tiefverschneite Winterlandschaft, der Schnee knirscht unter den Schneeschuhen bei einer Tour auf einen der Tunturis (Hügel), magisch funkeln die Schneekristalle im pastellfarbenen Kaamos-Licht, die Stille lädt für einen Augenblick des Innehaltens ein, das Einatmen der frischen Luft gibt neue Energie: Wer den Winter in Finnisch-Lappland erlebt hat, nimmt kleine und grosse Highlights zurück mit in den Alltag. Erleben auch Sie Ihr ganz persönliches Wintermärchen.

Gewonnen hat: Yvonne Kohaus, REWE Group Buying GmbH

Das one_Team gratuliert ganz herzlich und wünscht eine unvergessliche Reise!


Und so konnten Sie als Mitarbeiter der REWE Group eine Woche Blockhausferien in Finnisch-Lappland gewinnen:

Unter allen Mitarbeitern, die uns eine E-Mail mit dem Betreff „Blockhaus“ geschickt haben, wurde die Gewinnerin im Losverfahren ermittelt. Einsendeschluss war Mittwoch, 21.11.2018. Es gelten die Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele.

Wir freuen uns auf einen kleinen Reise-Bericht und schöne Fotos von der Gewinner-Reise – die zeigen wir dann hier in one. Als kleinen Trost für uns und alle anderen, die nicht mitfahren konnten ;)

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