Aktionswoche bei toom
Ein Klimawald für Köln
Lesedauer: 3 Minuten
Je mehr Kunden vom 15. bis 20. August ein Pro Planet-Produkt bei toom kaufen, desto besser für Kölns grüne Lunge: Aus der Aktion soll ein satter Spendenscheck an den Naturefund gehen – diesmal für die Aufforstung eines Klimawalds im Kölner Grüngürtel.
Die Zusammenarbeit nimmt an Fahrt auf: Bereits zum zweiten Mal sind toom und Naturefund gemeinsam im Dienste des Waldschutzes unterwegs. Schon 2014 hatten die Baumarkt-Kollegen dem Verein einen Scheck über 50.000 Euro überreicht, mit dessen Hilfe der Kauf von Teilen des urwaldähnlichen Waldgebiets „Hohe Schrecke“ in Thüringen unterstützt wurde.
Ein Euro pro verkauftem Pro Planet-Produkt fließt in die Aktion
Und woher kommt das Geld? Wie in 2014 auch diesmal wieder durch den Verkauf von Pro Planet-Produkten in den toom Baumärkten. Jedes verkaufte Produkt zahlt mit einem Euro auf den Spendenscheck an Naturefund ein. Zeitraum für die Aktion ist der 15. bis 20. August. „Neben ihrer Rolle als Lebensräume für Tiere und Pflanzen sind Wälder natürliche CO2-Speicher: Ein Hektar Wald entzieht der Atmosphäre jährlich rund zehn Tonnen Kohlendioxid. Der Kölner Grüngürtel ist damit unerlässlich für ein gutes Stadtklima – für Mensch und Umwelt gleichermaßen“, so Detlef Riesche, der als Vorsitzender der Geschäftsführung von toom für das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens verantwortlich ist.
4 Fragen an Kai Battenberg, Fachbereichsleiter Nachhaltigkeit Ware bei toom:
„Sensibilität der Kunden in Richtung Nachhaltigkeit ist gestiegen“
one: Herr Battenberg, nach 2014 arbeiten Sie bereits das zweite Mal mit Naturefund zusammen. Wie ist die Idee entstanden? Und warum gerade Naturefund?
Kai Battenberg: Die Idee hatte verschiedene Hintergründe. Erstens stehen wir voll hinter dem Ansatz von Naturefund, die für Klima- und Artenschutz immer wieder große Aufforstungsaktionen starten. Zweitens wollten wir auch in städtischen Gebieten ein Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz setzen, denn auch und gerade in großen Ballungsgebieten ist der Schutz von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen besonders wichtig. Und für ein Kölner Unternehmen bietet sich natürlich der einzigartige Grüngürtel in der Stadt für so eine Aktion sehr gut an.
one: Bei der letzten Aktionswoche haben Sie stolze 50.000 Euro für das Waldgebiet „Hohe Schrecke“ in Thüringen ersammelt. Was ist Ihr Ziel bei der aktuellen Aktion?
Kai Battenberg: Unser Ziel ist es natürlich mindestens wieder auf eine ähnlich hohe Summe zu kommen und wir sind optimistisch, dass wir das in unserer Aktionswoche schaffen!
Die Summe kommt ja durch den Verkauf der Pro Planet-Produkte zusammen. one: A propos Pro Planet: Bemerken Sie eine Entwicklung beim Kaufverhalten der Kunden? Gewinnen nachhaltige Produkte an Bedeutung - auch im Baumarkt?
Kai Battenberg: Wir nehmen wahr, dass die Sensibilität der Kunden in Richtung Nachhaltigkeit bei vielen Produkten und Produktgruppen in den letzten Jahren gestiegen ist. Nehmen Sie zum Beispiel das Thema alternativer Pflanzenschutz.
Kai Battenberg: Die Idee hatte verschiedene Hintergründe. Erstens stehen wir voll hinter dem Ansatz von Naturefund, die für Klima- und Artenschutz immer wieder große Aufforstungsaktionen starten. Zweitens wollten wir auch in städtischen Gebieten ein Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz setzen, denn auch und gerade in großen Ballungsgebieten ist der Schutz von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen besonders wichtig. Und für ein Kölner Unternehmen bietet sich natürlich der einzigartige Grüngürtel in der Stadt für so eine Aktion sehr gut an.
one: Bei der letzten Aktionswoche haben Sie stolze 50.000 Euro für das Waldgebiet „Hohe Schrecke“ in Thüringen ersammelt. Was ist Ihr Ziel bei der aktuellen Aktion?
Kai Battenberg: Unser Ziel ist es natürlich mindestens wieder auf eine ähnlich hohe Summe zu kommen und wir sind optimistisch, dass wir das in unserer Aktionswoche schaffen!
Die Summe kommt ja durch den Verkauf der Pro Planet-Produkte zusammen. one: A propos Pro Planet: Bemerken Sie eine Entwicklung beim Kaufverhalten der Kunden? Gewinnen nachhaltige Produkte an Bedeutung - auch im Baumarkt?
Kai Battenberg: Wir nehmen wahr, dass die Sensibilität der Kunden in Richtung Nachhaltigkeit bei vielen Produkten und Produktgruppen in den letzten Jahren gestiegen ist. Nehmen Sie zum Beispiel das Thema alternativer Pflanzenschutz.
Wo man früher automatisch zur chemischen Keule gegriffen hat, treten jetzt umwelt-freundlichere Alternativen in den Fokus.
Oder auch Produkte wie Holzfarben oder Lasuren auf Wasserbasis. Bei diesen Produkten besteht für den Kunden ein direkter Bezug für das eigene Wohlbefinden. Das macht es uns natürlich viel leichter die Vorteile der Produkte zu kommunizieren und öffnet auf der anderen Seite auch die Tür für nachhaltigere Produkte aus anderen Bereichen, wo die Sensibilität bei den Konsumenten vielleicht erst noch erzeugt werden muss.
one: Gibt es Pläne, die Anzahl der Pro Planet-gelabelten Produkte bei toom zu erhöhen?
Kai Battenberg: Wir arbeiten mit Nachdruck daran, das Angebot an Pro Planet-Produkten für unsere Kunden kontinuierlich weiter auszubauen und werden noch in 2016 neue gelabelte Artikel in die Märkte bringen.
Und auch über 2016 hinaus sind schon Projekte in der Pipeline, die wir in der Folge angehen werden.
Oder auch Produkte wie Holzfarben oder Lasuren auf Wasserbasis. Bei diesen Produkten besteht für den Kunden ein direkter Bezug für das eigene Wohlbefinden. Das macht es uns natürlich viel leichter die Vorteile der Produkte zu kommunizieren und öffnet auf der anderen Seite auch die Tür für nachhaltigere Produkte aus anderen Bereichen, wo die Sensibilität bei den Konsumenten vielleicht erst noch erzeugt werden muss.
one: Gibt es Pläne, die Anzahl der Pro Planet-gelabelten Produkte bei toom zu erhöhen?
Kai Battenberg: Wir arbeiten mit Nachdruck daran, das Angebot an Pro Planet-Produkten für unsere Kunden kontinuierlich weiter auszubauen und werden noch in 2016 neue gelabelte Artikel in die Märkte bringen.
Und auch über 2016 hinaus sind schon Projekte in der Pipeline, die wir in der Folge angehen werden.
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