Toom Baumarkt mit internem Online-Portal
Botschafter dereigenen Marke
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Aus unserem Alltag sind sie nicht mehr wegzudenken: Eigenmarken. Aktuell erwirtschaftet der Einzelhandel etwa 40 Prozent seines Umsatzes mit solchen hauseigenen Marken. Umso wichtiger ist es, das eigene Markensortiment immer wieder zu prüfen, findet Toom Baumarkt und schickt seine Mitarbeiter auf Testreise: Am 19. Januar startet das Online-Portal „Mein Toom, meine Marke“. Hier können alle Beschäftigten Produkte der hauseigenen Qualitätsmarke vergünstigt kaufen, testen und online bewerten.
Eigenmarken sind auf dem Vormarsch. Drogerie- und Supermärkte, Discounter und auch Baumärkte bieten viele Artikel als hauseigene Marken an. Vor allem im Drogerie- und Lebensmittelhandel machen sie einen Großteil des Umsatzes aus. Tendenz: steigend. Nach Beobachtung von Experten der GfK Gesellschaft für Konsumforschung geht die Zahl der Verbraucher, die sich für Markenprodukte entscheiden sogar zurück.
Klar, dass auch Toom Baumarkt Eigenmarken hat: Rund 14.000 Artikel sind es derzeit inklusive Pflanzen. Da ist die Preiseinstiegsmarke b1 „besser sparen“ mit rund 840 Produkten in guter Basis-Qualität zum günstigen Preis. Zum anderen gibt es die Toom Qualitätsmarke für Kunden, die Produkte im höherwertigen Bereich wollen. Diese sind etwa 15 bis 25 Prozent günstiger als die führenden Markenartikel und somit eine echte Alternative.
Jetzt sind die Toom Baumarkt-Mitarbeiter gefragt
Wie stark eine Eigenmarke ist, zeigt sich besonders darin, ob und wie gut der Kunde die Marke kennt. Und ob er sie qualitativ auf einer Wellenlänge mit Markenprodukten sieht.* Damit das auch in Zukunft gesichert ist, werden die Produkte der Toom Qualitätsmarke beständig weiter entwickelt und bestehende Sortimente optimiert. Beim Check des eigenen Sortiments geht nichts über den persönlichen Test, finden die Strategen von Toom Baumarkt und haben sich etwas einfallen lassen: Am 19. Januar startet das Online-Portal „Mein Toom, meine Marke“. In drei Wellen von jeweils vier Wochen über das ganze Jahr 2015 verteilt haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, Produkte der Toom Qualitätsmarke vergünstigt zu kaufen, zu testen und dann online zu bewerten.
„Wir möchten ehrliche Meinungen bekommen, nur so können wir langfristig unsere Eigenmarken-Produkte verbessern und wer könnte dafür besser geeignet sein als unsere eigenen Mitarbeiter“, sagt Marion Gorjub, Category Managerin Eigenmarken. „Und am Ende profitiert nicht nur die Marke, sondern auch unser Kunde. Denn wer die Produkte selbst mal ausprobiert hat, kann den Kunden mit fachkundigem Rat und Tat zur Seite stehen und die besseren Empfehlungen aussprechen.“
* Was macht die Eigenmarke aus?
Der Erfolg der Eigenmarken besteht hauptsächlich darin, dass viele Kunden die Produkte auf einer Wellenlänge mit den Markenprodukten sehen. So geht aus einer Umfrage der „Lebensmittelzeitung“ hervor, dass etwa 60 Prozent der Konsumenten keine Qualitätsunterschiede zwischen Hersteller-und Eigenmarken feststellen können. Denn längst sind sie nicht mehr reine Preiseinstiegs-Produkte, sondern es gibt sie auch in der Mittelklasse und im Premiumbereich.
Der Erfolg der Eigenmarken besteht hauptsächlich darin, dass viele Kunden die Produkte auf einer Wellenlänge mit den Markenprodukten sehen. So geht aus einer Umfrage der „Lebensmittelzeitung“ hervor, dass etwa 60 Prozent der Konsumenten keine Qualitätsunterschiede zwischen Hersteller-und Eigenmarken feststellen können. Denn längst sind sie nicht mehr reine Preiseinstiegs-Produkte, sondern es gibt sie auch in der Mittelklasse und im Premiumbereich.
Wie stark eine Eigenmarke ist, zeigt sich außerdem darin, ob und wie gut der Kunde die Marke kennt und was er mit ihr verbindet – Stichwort „Vertrauen in die Marke“. Natürlich hat auch das Preisargument Gewicht: Eigenmarken sind häufig günstiger als das entsprechende Markenprodukt.
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