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ArticleId: 80newsRegionales soll künftig schneller zu finden sein: Das neue Siegel „Regionalfenster“ hält im Jahresverlauf Einzug in die Supermarktregale. Auch bei REWE.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/a/c/csm_22130915_nlt_standard_24f787509a.jpgWissen, wo's herkommtNeues Siegel „Regionalfenster“
Foto: www.photalo.de - Fotolia
Ernährung & Gesundheit
Neues Siegel „Regionalfenster“
Wissen, wo's herkommt

Verbraucher stehen auf  Regionales – und sollen das künftig schneller beim Händler finden: Das neue Siegel „Regionalfenster“ hält im Jahresverlauf Einzug in die Supermarktregale. Auch bei REWE.

Regionale Produkte sind gefragt. Und die Nachfrage steigt. Laut aktueller Umfrage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist Regionalität ein entscheidendes Merkmal beim Lebensmitteleinkauf. Jetzt soll das begehrte Regionalgut durch verlässliche, einheitliche Kriterien bundesweit salonfähig gemacht werden und in den Supermarktregalen leichter zu finden sein.

Möglich macht's das neue BMEL-Siegel „Regionalfenster“, das Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich auf der Grünen Woche in Berlin vorstellte. Bis Jahresende soll das Siegel die Supermärkte erobern.

Bei REWE erntet das Novum, das eigentlich gar keines ist, Applaus: „Regionalität ist bei uns ja schon lange ein wichtiges Thema. Und Produkte aus der Region haben unter 'REWE Regional' seit August 2012 einen festen Platz in unserem Sortiment“, erläutert Stephan Weist, Brandmanager von REWE Regional. Dass verbindliche Kriterien, wie sie bei REWE schon lange festgelegt wurden, jetzt im „Regionalfenster“ bundesweit vereinheitlicht werden, sei im Interesse der Verbraucher und deshalb gut, meint Weist. Perspektivisch will REWE alle REWE Regional-Produkte zusätzlich mit dem neuen Siegel ausstatten. Den Anfang sollen zunächst Apfelsaft und Milch sowie einige Obst- und Gemüse-Artikel machen.

„Regionalfenster“-Testmärkte mit Umsatzsteigerung

Auf dem rechteckigen, hellblauen Siegel aufgeführt sind die Region, aus der die Hauptzutaten stammen, der Betrieb, wo das Produkt verarbeitet wurde, sowie die Stelle, die diese und weitere Angaben prüft. Damit soll eine aussagekräftige und verlässliche Regionalkennzeichnung gewährleistet sein, so die „Regionalfenster“-Macher.

Das Landwirtschaftsministerium hatte das Siegel von Januar bis April vergangenen Jahres getestet. Rund 150 Produkte waren in 20 Testmärkten in fünf Testregionen zu kaufen. Eine Verbraucherumfrage ergab laut BMEL, dass vier von fünf Verbrauchern das Siegel positiv bewerten. Eine große Mehrheit der befragten Kunden und auch die Händler fanden es demnach verständlich, gut lesbar, übersichtlich und informativ. In knapp der Hälfte der Testmärkte war laut Ministerium eine Umsatzsteigerung bei regionalen Produkten zu verzeichnen.

 

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