Vor einem Jahr war die REWE mit dabei, als das "Regionalfenster eingeführt wurde. Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, zog nun in Berlin Bilanz.
Der Minister lobte das im Januar 2014 eingeführte "Regionalfenster", die bundesweit erste einheitliche Kennzeichnung für regionale Herkunft und Verarbeitung von Lebensmitteln. „Der Erfolg gibt dem Konzept recht: Seit der Markteinführung hat der Trägerverein bereits rund 2.400 Produkte für das Regionalfenster registriert, zahlreiche weitere Anträge liegen vor“, so Schmidt.
Auch REWE präsentierte in Berlin einen Querschnitt von 
regionalen Produkten von frischer fettarmer Milch aus Hessen 
über Snacktomaten aus Brandenburg bis hin zu Äpfeln vom 
Bodensee, die allesamt unter „REWE Regional“ mit der blauen Kennzeichnung des Regionalfensters versehen und erfolgreich 
vermarktet werden.
Immer mehr Verbraucher wollen Ware aus der Region
Dass REWE in puncto Regionalität Trendsetter im deutschen Einzelhandel ist, erläuterte Dirk Heim, bei REWE als Bereichsleiter für die regionalen Produkte verantwortlich, im persönlichen Gespräch mit dem Minister. Mit der bundesweiten Einführung der regionalen Eigenmarke „REWE Regional“ reagierte Deutschlands zweitgrößter Lebensmittelhändler 2012 auf die wachsende Zahl von Verbrauchern, die sich Ware aus der Region oder dem lokalen Umfeld wünschen. Das zusätzliche Angebot erweiterte das schon bestehende von lokalen Produkten in vielen REWE-Regionen. Denn bereits seit Jahren vermarktet REWE unter dem Namen „Landmarkt“ und „Aus Liebe zur Heimat“ lokale Produkte von über 1.000 lokalen Erzeugern.
Seit Januar 2014 können Verbraucher auf einen Blick erkennen, ob Lebensmittel zu Recht mit einer regionalen Herkunft beworben werden. „Das Regionalfenster gibt Händlern und Herstellern aus der Region die Möglichkeit, sich von anderen Anbietern abzuheben und den Mehrwert ihres Produktes für den Kunden glaubhaft zu belegen“, so Schmidt.
Um das Regionalfenster zu erhalten, wurden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft klare Kriterien erarbeitet. „Kurz gesagt: Was drauf steht, muss auch drin sein - das ist garantiert und auch exakt kontrollierbar“, fasste der Bundesminister die Anforderungen für die Regionalkennzeichnung zusammen. Das blaue Fenster versichert dem Verbraucher, dass er ein regionales Produkt kauft, das dieses Etikett auch verdient.“