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ArticleId: 4046magazineNiemand möchte in die Situation kommen, eine:n Ersthelfer:in zu brauchen. Nichtsdestotrotz können medizinische Notfälle immer und überall passieren. Umso besser, wenn man dank der betrieblichen Ersthelfenden-Ausbildung bestens informiert und handlungsfähig ist.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/d/a/csm_ts_standard_erste-hilfe_981ece74d1.jpgRuhe bewahren und selbstbewusst handelnErste Hilfe
© Getty Images / Rawpixel
Erste Hilfe
Ruhe bewahren und selbstbewusst handeln
von Michaela Thömmes

Niemand möchte in die Situation kommen, eine:n Ersthelfer:in zu brauchen. Nichtsdestotrotz können medizinische Notfälle immer und überall passieren. Umso besser, wenn man dank der betrieblichen Ersthelfenden-Ausbildung bestens informiert und handlungsfähig ist.

Im Lager stürzt eine Kollegin von der Leiter, im Markt wird ein Kunde bewusstlos, die Mitarbeiterin im Büro hat einen Krampfanfall: Ersthelfer:innen werden immer gebraucht, denn Notfälle können jederzeit und überall auftreten. Die REWE Group bietet ab sofort wieder Erste-Hilfe-Kurse an, um Mitarbeitende auf Notfallsituationen vorzubereiten.

Die eintägigen Erste-Hilfe-Kurse konnten pandemiebedingt nicht stattfinden. Das hat zur Folge, dass nur wenige Ersthelfer:innen ausgebildet werden konnten und die Auffrischungskurse für Ersthelfer:innen ebenfalls ausfallen mussten. Nun werden die Schulungen wieder angeboten, sowohl an den Zentralstandorten als auch in den Geschäftseinheiten auf der Fläche. 

Kirsten Blomenkamp
„Meistens sind es Schnittwunden oder andere Kleinigkeiten, zu denen man als Ersthelfer:in gerufen wird“, erzählt Kirsten Blomenkamp, Expertin für Gesundheit & Innovation. „Da geht es um die klassische erste Wundversorgung oder Kühlung. Aber auch bei schwerwiegenderen Verletzungen oder Vorfällen wissen unsere Ersthelfer:innen, was zu tun ist.“ 

„Und wenn es nur der Notruf ist, den man absetzt – damit kann man nichts falsch machen und es ist immer besser, als nichts getan zu haben“, betont Blomenkamp. „Außerdem kann man rechtlich nicht belangt werden im Nachgang – das ist ganz wichtig zu wissen. Ganz im Gegenteil: Wir sind in Deutschland sogar verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten.“

Deniz Ergan
Deniz Ergan leitet viele Erste-Hilfe-Kurse an den Kölner Zentralstandorten. Er ist Rettungssanitäter bei den Johannitern und studiert nebenbei Medizin-Pädagogik. „In den Kursen bereiten wir gemeinsam Situationen vor, die für jeden machbar sind. Wenn man weiß, wie man im Notfall Ruhe bewahren kann, den Patienten auch psychologisch gut betreut und Mitmenschen delegiert, dann ist das schon die halbe Miete“, so Ergan, der den Kursteilnehmenden grundlegende Handlungsfähigkeit mit auf den Weg geben will. „Natürlich lernen die Kursteilnehmer:innen, Symptome zu deuten und entsprechende Maßnahmen, wie beispielsweise eine Reanimation, durchzuführen. Das machen wir interaktiv und gruppenorientiert, Frontalunterricht gibt es hier nicht. Die Kursbesucher:innen sollen lernen, selbstbewusst zu handeln – statt in Schockstarre zu verfallen.“

Imke Ball
Imke Ball, Sachbearbeiterin im Kompetenzcenter Vollsortiment, ist bereits seit zehn Jahren Ersthelferin. „Der Kurs und die Auffrischung alle zwei Jahre nehmen die Berührungsängste. Außerdem gibt es schonmal Änderungen, zum Beispiel bei der stabilen Seitenlage oder auch bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung. All das wird in den Schulungen erklärt und geübt. Das gibt mir das Selbstbewusstsein, Ruhe zu bewahren und situationsgerecht zu helfen. Ich weiß, dass ich im Notfall funktionieren kann – und das gibt mir ein gutes Gefühl.“

Falls Sie die eintägige Schulung zum Thema Erste Hilfe absolvieren wollen, sprechen Sie bitte Ihre:n Vorgesetzte:n an.

Auch in Ihrem jeweiligen Intranet finden Sie Informationen zum Anmeldeprozess.

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