Mit der Eröffnung zweier neuer Lagerstandorte kommt Lekkerland dem Ziel, seine Logistik in Deutschland bis 2030 fit für die Zukunft zu machen, ein wichtiges Stück näher. Von den Lagern im Raum Hannover und Kerpen-Türnich können insgesamt rund 6.600 Kund:innen beliefert werden.
Lekkerland hat rund 25 Kilometer nördlich von Hannover ein neues Logistikzentrum in Betrieb genommen. Der Standort spielt ab sofort eine wichtige Rolle bei der Versorgung von Kund:innen in Norddeutschland: Zum einen ist er Ausgangspunkt für die direkte Belieferung von rund 4.000 Kund:innen. Zum anderen wird das Logistikzentrum Hannover künftig als Zentrallager für Norddeutschland fungieren und in dieser Funktion Langsamdreher aus den Bereichen Food und Tabak an andere Lekkerland-Standorte liefern.
„Der Start des Logistikzentrums Hannover ist ein Meilenstein auf dem Weg zu unserem Ziel, die Lekkerland-Logistik für die Zukunft aufzustellen“, sagt Dirk Klein-Hietpas, Senior Vice President Logistics & Supply Chain Management bei Lekkerland. „Wir entwickeln unsere Logistik weiter, damit wir unsere Kund:innen auch künftig optimal dabei unterstützen können, an der positiven Entwicklung des Außer-Haus-Konsums teilzuhaben.“
Am neuen Standort Wedemark bei Hannover sind rund 250 Mitarbeitende beschäftigt. Lekkerland lagert in dem rund 34.000 Quadratmeter großen Logistikzentrum mehr als 10.000 Produkte, darunter Lebensmittel, Getränke, Non-Food-Artikel und Tabakwaren.
Bereits Ende 2022 ging ein neues Lekkerland-Lager in Kerpen-Türnich in Betrieb. Rund 200 Menschen sind in dem rund 28.000 Quadratmeter großen Logistikzentrum beschäftigt. Es ist der Ausgangspunkt für die Belieferung von rund 2.600 To-Go-Anbietern zwischen Düsseldorf und Bonn, darunter Tankstellen, Kioske und Kaffee-Stores.
Neben der generell wachsenden Nachfrage zählt das steigende Interesse vieler Konsument:innen an frischen Produkten wie Salaten und Sandwiches zu den wichtigsten Entwicklungen im Außer-Haus-Konsum. Vor diesem Hintergrund verfügt der neue Lekkerland-Standort über große Flächen für die Lagerung von gekühlten und tiefgekühlten Produkten. Bislang hatte Lekkerland seine Kund:innen im Großraum Düsseldorf/Köln/Bonn von seinem Logistikzentrum in Frechen bedient. Dieser Standort wurde zum Jahresende aufgegeben.
Lekkerland will seine Logistik in Deutschland bis 2030 fit machen für aktuelle und künftige Wachstumschancen. Das Projekt „Netzwerk der Zukunft“ sieht dazu den Neubau von Standorten sowie die Erweiterung bestehender Logistikzentren vor. Mit Blick auf das erwartete weitere Wachstum bei Frische- und Tiefkühlprodukten liegt ein Schwerpunkt darauf, die Lager-Kapazitäten für diese Sortimentsbereiche deutlich zu erweitern. Das 2022 eröffnete neue Logistikzentrum Köln am Standort Kerpen berherbergt das bisher größte Lager für gekühlte Produkte.
An Doppelpunkte in einem Wort gewöhne ich mich vermutlich nie. Mir wäre es lieber, ihr verwendet generell die weibliche Form. So quasi als Ausgleich für die vergangenen Jahrzehnte... ????
Hallo Tom, interessanter Vorschlag mit der weiblichen Form. Wir sind uns nicht sicher, ob der mehrheitsfähig ist, was nicht heißt, dass wir ihn nicht in Erwägung ziehen.