Rechtzeitig zu Ostern bringt Toom sein erstes Nachhaltigkeitsmagazin in Kooperation mit GEO in die Märkte und ins Netz. Fans erster Stunde sind Wibke Papenbroock und Julia Brehm aus der Toom Markenkommunikation. Sie erzählen, was das Magazin besonders macht – und was es bewirken soll.
„Respekt“ – so heißt das erste Nachhaltigkeitsmagazin von Toom, das die Kolleg:innen jetzt in Kooperation mit GEO herausgebracht haben – passend zum Claim „Respekt wer’s selber macht“, mit dem Toom seit inzwischen sieben Jahren am Markt agiert.
Das Printmagazin erscheint am 16. April, zeitgleich geht die Landingpage (toom.de/geo) online. Warum gibt eine Baumarktkette ein Nachhaltigkeitsmagazin heraus? In Zeiten, in denen gefühlt immer weniger Menschen in gedruckten Worten lesen? Dafür gibt es viele starke Argumente, finden Wibke Papenbroock und Julia Brehm aus der Toom Markenkommunikation, die das Projekt betreuen. one hat mit ihnen gesprochen.
Wibke Papenbroock one: Wibke und Julia, von einer Baumarktkette erwartet man DIY-Tipps, oder vielleicht ein Gartenmagazin. Toom hat jetzt gemeinsam mit GEO ein Nachhaltigkeitsmagazin herausgebracht. Warum?
Wibke Papenbroock: Nachhaltigkeit ist für Toom schon sehr lange ein wichtiges Thema. Unser Ziel ist es, dass immer mehr Menschen wissen: Uns ist ein respektvoller und nachhaltiger Umgang mit Natur und Umwelt wichtig. Für dieses Vorhaben halten wir zum einen die passenden Produkte bereit. Zudem setzen wir uns auf Mitarbeiter:innen-Ebene, in Sachen Ressourcenschonung und bei unserem gesellschaftlichem Engagement für ein nachhaltigeres Bewusstsein ein. Diese Themen sind auch mit einer gewissen Emotionalität verbunden, die durch unser Nachhaltigkeitsmagazin wunderbar transportiert wird.
Julia Brehm Julia Brehm: Wir merken, dass das Thema Nachhaltigkeit gesellschaftlich und somit auch in der Kund:innen-Wahrnehmung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Besonders schön ist, dass unsere wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen – trotz ihrer Unterschiedlichkeit – in einem Heft vereint werden. Und: Wir bieten unseren Kund:innen die Möglichkeit, sich mit dem Magazin nachhaltigere Impulse ganz einfach mit nach Hause aufs Sofa zu nehmen.
one: „Respekt“ ist in Kooperation mit der GEO entstanden. Warum diese Zusammenarbeit?
Julia Brehm: Wir wollen nicht als Unternehmen Toom im Mittelpunkt stehen, sondern unsere Nachhaltigkeitsthemen in den Fokus stellen – das ist wichtig für die Glaubwürdigkeit eines solchen Magazins. Daher ist Toom im Magazin an wenigen Stellen redaktionell eingebunden und werblich nur in Form einer Anzeige auf der Rückseite zu finden. Das Titelbild macht nochmal klar, dass das Magazin von uns ist. GEO steht für kompetente Zeitschriften rund um Themen wie Wissenschaft und Nachhaltigkeit – das sorgt für Authentizität.
Wibke Papenbroock: GEO ist zudem bekannt für eine sehr gute Redaktionsarbeit und großartige Bilder. Dabei sind wir als Herausgeber für die Inhalte und die GEO für die Auswahl und Aufbereitung der Themen verantwortlich. Durch unsere Kooperation ist ein sehr hochwertiges Magazin entstanden.
one: Was ist das Ziel des Magazins?
Wibke Papenbroock: Wir wollen die Menschen natürlich informieren, aber sie auch befähigen, selbst nachhaltiger zu leben. Dafür geben wir konkrete Tipps an die Hand und sensibilisieren für bestimmte Themen. Umso mehr freuen wir uns, wenn der ein oder andere Aspekt von unseren Leser:innen auch praktisch umgesetzt wird.
one: „Respekt“ erscheint online auf toom.de, und darüber hinaus auch in gedruckter Form in den Toom Märkten. Ist das noch zeitgemäß?
Julia Brehm: Davon sind wir überzeugt. Unsere Zielgruppe – vor allem Kund:innen und Mitarbeiter:innen – sind ja vor allem Menschen ab 35, 40 aufwärts. Das sind Menschen, die Printprodukte und Printwerbung immer noch wertschätzen, wie Marktforschungen zu diesem Thema zeigen. Und auch die online-affine Zielgruppe hat digitalen Zugriff auf unser Magazin, das wir unter toom.de/geo eingebunden haben. Wir denken unser Magazin also sowohl in der analogen als auch digitalen Welt.
one: Das Print-Magazin kostet einen Euro Schutzgebühr. Was passiert mit den Einnahmen?
Wibke Papenbroock: Wir spenden den Reinerlös an den NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.).
one: Wie sind die Pläne – wird es eine zweite Ausgabe geben?
Julia Brehm: Hier warten wir zunächst die Resonanz ab. Die Magazine sind prominent im Kassenbereich unserer Märkte platziert und finden hoffentlich viele interessierte Leser:innen. Sollte das Magazin gut ankommen, kann man durchaus über eine zweite Ausgabe nachdenken. Was uns immer hilft, ist konkretes Feedback. Nur so können wir rausfinden, was schon richtig gut ist und was wir noch besser machen können. Was ich auf jeden Fall sagen kann: In der aktuellen und ersten Ausgabe steckt viel Herzblut, umso größer die Vorfreude, dass der Verkauf jetzt endlich losgeht!
Tolle Idee! Da muss ich am WE wohl mal in den Baumarkt…
Wow, ich freue mich auf die Erstausgabe. Mit einem Partner wie GEO und eurer Kompetenz wird das ein Knaller. Leider habe ich keinen Toom in der nähe - so werde ich mich mit der online Ausgabe begnügen. :)