Ob im Café, im Taxi oder beim Friseur: "Stimmt so" sagt man, wenn man ein Trinkgeld für eine Dienstleistung geben möchte. Zukünftig wird man diesen Ausdruck auch in den bundesweit 2.200 PENNY-Märkten hören, denn wer das vor dem Bezahlen an der Kasse sagt, kann ab sofort bequem für einen lokalen Verein spenden: Der Betrag des Kassenbons wird dann automatisch auf die nächsten vollen 10 Cent aufgerundet. Als Beispiel: Bei einem Einkaufsbetrag von 4,34 Euro wird auf 4,40 Euro aufgerundet. 6 Cent kommen somit einem lokalen Verein zugute, der im Rahmen des PENNY-Projekts "Förderkorb" zum lokalen Sieger gekürt wurde. Welcher Verein das ist, darüber können sich die Kunden am Schwarzen Brett des jeweiligen PENNY-Marktes sowie unter foerderpenny.de informieren.
„Förderpenny“ geht einen Schritt weiter
Mit dem PENNY Förderkorb unterstützt PENNY bereits seit 2015 bundesweit lokale Vereine, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren. Mit der offiziell vorgestellten Spendeninitiative „Förderpenny“ geht der Discounter einen Schritt weiter. Ab sofort können die Kunden in sämtlichen PENNY-Märkten an der Kasse bequem für einen lokalen Verein spenden.
„Mit dem Förderkorb und dem jetzt neu geschaffenen Förderpenny engagieren wir uns gezielt für die Kinder- und Jugendarbeit in der Nachbarschaft unserer Märkte. Die überwältigende Resonanz von über 450 Vereinen, die sich in diesem Jahr um den Förderkorb beworben haben, zeigt, wie hoch hier der Bedarf ist. Gerade auf lokaler Ebene haben diese Vereine eine enorme integrative Kraft. Die vielfach ehrenamtlichen Unterstützer leisten dabei Großartiges. Mit unseren beiden Nachbarschaftsprojekten wollen wir Solidarität zeigen und einen kleinen Beitrag leisten“, sagt Stefan Magel, Bereichsvorstand Handel Deutschland/COO PENNY.
Fördergelder in Höhe von 250.000 Euro
Das Förderkorb-Projekt rief PENNY 2015 zunächst in Hamburg ins Leben. Mehr als 140.000 Kunden stimmten in der Hansemetropole für ihren jeweiligen Lieblingsverein ab. Im vergangenen Jahr gab es dann jeweils ein Förderkorb-Projekt in den Metropolregionen Köln, Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Leipzig, Mannheim und München. 2017 stimmten mehr als 1,8 Millionen Menschen im Rahmen des Förderkorbs für ihren jeweiligen Favoriten ab. 2018 wurde das PENNY-Projekt mit großem Erfolg auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt. Mehr als 450 Organisationen mit ihren Projekten zur Kinder- und Jugendförderung bewarben sich um die insgesamt 99 regionalen Förderpreise in Gesamthöhe von je 7.000 Euro - 3.000 Euro (1. Platz), 2.500 Euro (2. Platz) und 1.500 Euro (3. Platz). Am 7. November verkündete die Jury im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung in Frankfurt am Main, wer die Gewinner der drei zusätzlichen Bundespreise in Höhe von 10.000 Euro und 6.000 Euro und 3.000 Euro sind. In diesem Jahr verteilt PENNY im Rahmen des Förderkorb-Projekts damit insgesamt Fördergelder in Höhe von 250.000 Euro.
2. Platz: 6.000 Euro gehen an die Internationale Kinder- und Jugendbühne Bahtalo
3. Platz: 3.000 Euro gehen an den Pfadfinderbund Mecklenburg-Vorpommern
Die Jury:
- Christina Marx, Leitung Aufklärung, Aktion Mensch e.V.
- Joachim Hagelskamp, Bereichsleiter, Der Paritätische Gesamtverband e.V.
- Markus Hepp, Partner and Managing Director, The Boston Consulting Group / Ehrenamtlicher Vorstand, JOBLINGE gAG Rheinland
- Hanns-Jörg Sippel, Vorsitzender des Vorstands, Stiftung Mitarbeit
- Nicola Tanaskovic, Bereichsleitung Corporate Responsibility, REWE Group
- Stefan Magel, Bereichsvorstand Handel Deutschland, REWE Group / COO PENNY