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Lesedauer: 2 Minuten
Plausch-Pause
„Das sind ja gar nicht alles Nerds!“
von Sylvia Hannstein

Treffen sich Toomler und REWE Systemianer in der Mittagspause. Fragt der eine: „…“ Da fällt Ihnen nichts ein? Dann hätten Sie bei der kollegialen Netzwerk-Veranstaltung „Toom Plausch-Pause meets REWE Systems Bits & B(y)ites“ dabei sein sollen. Dort wurde klar, dass es untereinander eine Menge zu besprechen gibt – und auch so manches Vorurteil revidiert.

So kurz vor Weihnachten zu einer Plausch-Pause einzuladen war durchaus riskant, weiß Cornelius Kämmerling, Organisationsentwicklung Toom: „Viele Termine knubbeln sich zum Jahresende, Mittagspausen werden oft für Weihnachtseinkäufe genutzt.“ Umso erfreuter waren er, Wolfram Eberius, Stephanie Krüger und Dina Weiler von REWE Systems, die Organisatoren der jüngsten Veranstaltung, von der regen Beteiligung: Rund 60 Kolleginnen und Kollegen waren der Einladung gefolgt, die Mittagsstunde zu nutzen, um Themen, Tipps und Fragen untereinander auszutauschen.

Cornelius Kämmerling, Wolfram Eberius Ganz neu: Diesmal trafen sich nicht nur Toomler, auch die REWE Systems hatte ein- und war geladen. Zunächst sei das Joint Venture „Toom Plausch-Pause meets REWE Systems Bits & B(y)ites" ein Test gewesen, so Kämmerling, um den Bogen etwas weiter zu spannen. „Und es hat wunderbar funktioniert“, freut er sich. „Man merkt deutlich: der Bedarf zum Austausch ist da, vielleicht ganz besonders unter verschiedenen Geschäftseinheiten.“

Zwei zentrale Anliegen hatten die Kollegen mitgebracht: Die Duz-Kultur bei Toom, und, ganz pragmatisch, ein Austausch zwischen dem Toom-Anforderungsmanagement und dem zuständigen Key Accounter der REWE Systems. Hinzu kamen Fragen zu neuen Datenschutz-Richtlinien für mobile Endgeräte, und eine kleine Präsentation von Quick Access. „Wir haben die 60 Minuten richtig gut ausgenutzt“, kommentiert Kämmerling die Themenvielfalt.

„Eine neue, unkonventionellere Struktur für die SGE-übergreifende Plausch-Pause“

Das große Interesse an verschiedenen Themen ist für Kämmerling Grund, über eine neue, unkonventionellere Struktur der Plausch-Pausen nachzudenken. „Ich denke an Barcamps* mit mehreren Sessions zu verschiedenen Themen, die zeitgleich laufen.“ Ob drei Sessions à 20 Minuten – „Das würde natürlich die Vorgabe von einer Stunde sprengen“, so Kämmerling – oder zwei à 15 Minuten, ist noch bloßes Gedankenmodell. Vielleicht lädt er auch noch die Touristiker hinzu, überlegt er: „Den Bedarf an Austausch zwischen verschiedenen Geschäftseinheiten gibt es ja definitiv“.

Neben dem handfesten Mehrwert durch die Vernetzung und Ansprache konkreter Probleme oder Fragen gibt es noch einen kleinen, feinen Nebeneffekt: Man lernt sich auch mal auf menschlicher Ebene kennen. Dabei geht auch das eine oder andere Vorurteil über Bord, wie ein Kollege von Toom in der Veranstaltung deutlich zeigte: „Ihr seid ja gar nicht alles bloß IT-Nerds bei der Systems“, staunte er mit einem Augenzwinkern.

Die Toom Plauschpause

Die Toom Plausch-Pause gibt es seit anderthalb Jahren mit insgesamt 13 Ausgaben. Sie ist ein Angebot zum Austausch für die Toom-Mitarbeiter der Zentrale.

Jetzt zum ersten Mal waren auch Kollegen der REWE Systems eingeladen. Mehr über die Toom Plausch-Pause lesen Sie hier in one

* Ein Barcamp (häufig auch BarCamp, Unkonferenz, Ad-hoc-Nicht-Konferenz) ist eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. (Quelle: Wikipedia)

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