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PENNY Naturgut
Bio-Helden zum Löffeln
von Julia Robertz

Obst und Gemüse, das äußerlich nicht makellos ist, wird bei PENNY seit April 2016 als „Naturgut Bio-Helden“ angeboten. Nun verkauft PENNY erstmals gesunde Convenience-Artikel aus Bio-Helden. Naturgut-Botschafterin Nena hat sich selbst ein Bild vom Bio-Anbau gemacht und Bauer Herrmann Mack besucht. one zeigt den Film.

Bio-Obst und -Gemüse mit kleinen Schönheitsmakeln verkauft PENNY seit April 2016 an der Frischetheke. Nun bietet PENNY erstmals auch Produkte aus Bio-Helden an: Mit Kartoffeln und Karotten wurden zwei beliebte Gemüsesorten zu Suppen verarbeitet. Die Suppen bestehen aus Bio-Helden, die nicht für die Obst- und Gemüseabteilung geeignet sind, da sie beispielsweise Druckstellen aufweisen, die sich mit der Zeit vergrößern würden. Solches Gemüse schafft es nicht ins Regal, wohl aber auf kurzem Wege in die Suppenproduktion.

Bio, vegan, nachhaltig

Beide Variationen, die Bio-Helden-Kartoffelsuppe mit Lauch und die Bio-Helden-Karottensuppe mit Ingwer, sind vegan und kommen ohne Zusatz von künstlichen Inhaltsstoffen sowie Konservierungsmitteln aus. Stattdessen verfeinern Bio-Zutaten wie Kräuter, Lauch und Ingwer den Geschmack. Auch bei der Verpackung achtet Naturgut auf die Umwelt, denn die 400 Milliliter-Becher bestehen aus PEFC zertifiziertem Verpackungsmaterial aus nachhaltigem Anbau. Die Bio-Helden Suppen sind ab dem 16.9. für einen begrenzten Zeitraum bei PENNY erhältlich. Zu finden sind sie im PENNY READY-Regal.

Spot mit NENA

„Wir glauben an den Erfolg der Suppen und begleiten das Konzept daher mit der Naturgut-Botschafterin Nena“, sagt Katharina Myalski, Eigenmarken-Managerin bei PENNY. Seit Anfang des Jahres setzt die Pop-Ikone unter dem Motto „Natürlich für alle“ auf die Bio-Produkte der Marke Naturgut. In einem eigens produzierten Spot macht sich die überzeugte Vegetarierin selbst ein Bild vom Anbau der Bio-Kartoffeln und besucht den Bauern Herrmann Mack auf seinem Hof.

Kleine Makel, großer Geschmack

Die Karotte ist krumm, die Kartoffel verformt – die Naturgut Bio-Helden wachsen natürlich und ohne chemische Pflanzenschutzmittel. Daher kommt es zu kleinen Abweichungen in Form, Größe oder Farbe. Die kleinen Schönheitsfehler beeinträchtigen aber weder die Haltbarkeit noch den Geschmack. PENNY vermarktet die Bio-Helden bereits seit 2016 bundesweit. Die verkauften Mengen steigen pro Jahr um rund sechs Prozent. Wegen der wachsenden Nachfrage hat PENNY die Anzahl der Bio-Helden bereits von 13 Artikeln auf bis zu 20 (inklusive regionaler und saisonaler Artikel) erhöht. „Das zeigt, dass uns unsere Kunden darin unterstützen, dass Lebensmittel auf den Teller und nicht in die Mülltonne gehören. Doch auch die Erzeuger profitieren dauerhaft von dem Konzept - sie können Ihren Anteil von frisch vermarktetem Obst und Gemüse steigern.“ sagt Patricia Brunn, PENNY-Bereichsleiterin Ultrafrische 1 - Obst, Gemüse, Blumen.

Neue Absatzwege für Erzeuger

Für die gesunden Bio-Helden Suppen stellte PENNY eigens eine Kooperation zwischen Bio Helden-Erzeugern und Bio Suppen-Herstellern her. Daraus ergeben sich neue Geschäftsbeziehungen und Absatzwege für Erzeuger wie Gemüsebauer André Schmitz aus dem rheinland-pfälzischen Freisbach. „Dadurch, dass die zweite Wahl zunehmend ihren Weg zum Verbraucher findet, wirkt man der Lebensmittelverschwendung ein wenig entgegen. Es ist ja leider nicht selten, dass von der Rohware 50 Prozent aussortiert werden, um die Anforderungen der Märkte einzuhalten. Indem das Gemüse jetzt beispielsweise von PENNY zu Suppen verarbeitet wird, können wir Landwirte mehr Produkte vermarkten und sparen uns den Aufwand für die Entsorgung. Lebensmittel wegzuwerfen war und ist in den meisten Fällen sowieso überflüssig, denn nur weil eine Karotte mal krumm ist, heißt das ja nicht, dass die Qualität schlechter ist“, sagt André Schmitz.

Ausgezeichnete Bio-Helden

PENNY ist für seine Naturgut Bio-Helden und die Kampagne zum Mindesthaltbarkeitsdatum „Kostbares Retten“ von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner in Berlin mit dem „Zu gut für die Tonne!“ Bundespreis 2019 ausgezeichnet worden.

Gestiftet wird der Bundespreis vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, das sich seit 2012 mit zahlreichen Initiativen, Projekten, Aktionsgruppen und Forschungsprojekten gegen die Verschwendung von Lebensmitteln engagiert.

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