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12.02.2014
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12.02.2014
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ArticleId: 101newsDer Valentinstag ist das Fest der Liebenden – und der Blumenhändler. Vor allem das Geschäft mit Rosen floriert jährlich rund um den 14. Februar. Dabei setzen immer mehr Kunden auf Nachhaltigkeit: Im vergangenen Jahr stieg der Absatz von Fairtrade-Rosen bei der REWE Group um rund 16 Prozent.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/2/7/csm_22222665_nl_standard_88e9fc4b29.jpgRosen ohne ReueBoom für Fairtrade-Blumen
Foto: jannoon028 - Fotolia - Rosen
Verantwortung
REWE Group
Boom für Fairtrade-Blumen
Rosen ohne Reue

Der Valentinstag ist das Fest der Liebenden - und der Blumenhändler. Vor allem das Geschäft mit Rosen floriert jährlich rund um den 14. Februar. Dabei setzen immer mehr Kunden auf Nachhaltigkeit: Im vergangenen Jahr stieg der Absatz von Fairtrade-Rosen bei der REWE Group um rund 16 Prozent.
 
Den 14. Februar haben sich viele Verliebte im Kalender angestrichen. Was wenige wissen: Ursprünglich ist er der Tag der Enthauptung des Bischofs Valentin von Terni, der - so ist überliefert - im dritten Jahrhundert nach Christus gegen kaiserlichen Befehl Paare traute und sie mit Blumen aus seinem Garten beschenkt haben soll. Heute bedeutet der Valentinstag vor allem eins: der oder dem Liebsten mit einem Strauß Rosen zu sagen, wie gern man sie oder ihn hat.
Dabei ist immer mehr Schenkenden die Herkunft und der Anbau der Blumen wichtig: Deutschland ist Weltmarktführer bei Fairtrade-Rosen. Rund 320 Millionen fair gehandelte Rosen wurden im letzten Jahr in Deutschland verkauft - damit sind Blumen eines der erfolgreichsten Fairtrade-Produkte. Allein die REWE Group konnte im vergangenen Jahr einen Umsatzzuwachs von rund 16 Prozent gegenüber 2012 verzeichnen.
 
Faire Rosen aus Kenia

Von den Verkäufen profitieren die Produzenten und somit vor allem die Beschäftigten auf Blumenfarmen: Sie erhalten eine Fairtrade-Prämie die für Gemeinschaftsprojekte eingesetzt wird. Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen werden von den Fairtrade-Standards vorgeschrieben. Die Rosen mit dem Fairtrade-Siegel, die bei der REWE Group zusätzlich das Pro Planet Label tragen, kommen aus Kenia vom Lake Naivasha, einem Ort mit idealen Wachstumsbedingungen für die anspruchsvollen Schnittblumen. Denn selbst im Dezember herrschen dort Temperaturen um die 20 Grad. Zahlreiche Fairtrade-Blumenfarmen kümmern sich um das Wohlergehen der Rosen und eine nachhaltigere Blumenproduktion für Pro Planet. Außerdem unterstützt die REWE Group den "Friends of Naivasha Hospital Fund" für den Bau einer Mutter-Kind-Station.
 
Bessere Bedingungen für Umwelt und Arbeitnehmer

Auf Fairtrade-zertifizierten Blumenfarmen werden strenge Richtlinien im Bereich Umwelt und Arbeitnehmerschutz umgesetzt. Die Pflanzen müssen so sparsam wie möglich bewässert und überschüssiges Wasser recycelt werden. Außerdem dürfen nur Pflanzenbehandlungsmittel eingesetzt werden, die umwelt- und gesundheitsverträglich sind. Die sozialen Kriterien reichen von festen Arbeitsverträgen über Schutzkleidung bis hin zu Mutterschutz. „Das sind Aspekte, die in Ländern wie Äthiopien oder Kenia alles andere als selbstverständlich sind“, so TransFair-Geschäftsführer Dieter Overath. TransFair vergibt in Deutschland das Fairtrade-Siegel für Produkte aus Fairem Handel.  Fairtrade-Blumenfarmen haben sich außerdem verpflichtet, Arbeitern mindestens den gesetzlich vorgeschriebenen Lohn zu zahlen. Illegale oder ausbeuterische Kinderarbeit und Zwangsarbeit sind verboten.

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Anonym
vor 10 Jahren und 2 Monaten

Finde ich super, dass so viele Fairtrade-Rosen in Deutschland verkauft werden! Auch ich kaufe mir dann und wann mal welche und dann achte ich auch darauf, dass es eben möglichst Fairtrade-Rosen sind.

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