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ArticleId: 362newsImmer mehr Produkte im Supermarkt tragen das blaue Logo mit der Aufschrift „Regionalfenster“: 2.400 sind es inzwischen laut aktueller Zwischenbilanz von Bundesernährungsminister Christian Schmidt. Eine Bestätigung für den regionalen Kurs der REWE Group.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/e/3/csm_5_Regionalfenster_nlt_standard_7fda6a4c35.jpg„Regionalfenster“ kommt anBilanz zum BMEL-Siegel
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BMEL-Siegel: positive Bilanz
„Regionalfenster“ kommt an

Immer mehr Produkte im Supermarkt tragen das blaue Logo mit der Aufschrift Regionalfenster: 2.400 sind es inzwischen laut aktueller Zwischenbilanz von Bundesernährungsminister Christian Schmidt. Eine Bestätigung für den regionalen Kurs der REWE Group.

Seit Jahresbeginn ist sie bei verschiedenen Supermarktketten zu finden: Die blaue Kennzeichnung „Regionalfenster“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Jetzt präsentierte Bundesernährungsminister Christian Schmidt bei einem Pressegespräch in Berlin eine Zwischenbilanz: Nach dem Start bei diversen Supermarktketten - darunter REWE - zu Jahresbeginn seien inzwischen bereits 2.400 Produkte für das Logo registriert, das Hersteller und Handel freiwillig nutzen können.

Sinn und Zweck des Regionalfensters: Auf dem rechteckigen, hellblauen Siegel aufgeführt sind die Region, aus der die Hauptzutaten stammen, der Betrieb, wo das Produkt verarbeitet wurde, sowie die Stelle, die diese und weitere Angaben prüft. Damit soll eine aussagekräftige und verlässliche Regionalkennzeichnung gewährleistet sein, so die „Regionalfenster“-Macher.

REWE: Regionalfenster-Siegel bald für alle REWE Regional-Produkte
Für die REWE ein Konzept, das schon lange aufgeht: Produkte aus der Region haben dort unter 'REWE Regional' bereits seit August 2012 einen festen Platz im Sortiment. Nachdem anfänglich Apfelsaft und Milch sowie einige Obst- und Gemüse-Artikel zusätzlich mit dem Regionalfenster-Siegel ausgestattet wurden, finden sich inzwischen insgesamt 60 Artikel mit blauem Rechteck in den REWE-Regalen. Weitere rund 450 Artikel werden in den nächsten Monaten nach Verbrauch der Verpackungsmaterialien ohne Regionalfenster auf das neue Design mit aufgedrucktem Regionalfenster umgestellt. Perspektivisch will REWE alle REWE Regional-Produkte zusätzlich mit dem neuen Siegel ausstatten und so beim Verbraucher punkten. Stephan Weist, in der SGE Vollsortiment als Brandmanager für die Marke REWE Regional zuständig: „Transparenz bei der Herkunft von Zutaten ist inzwischen ein extrem wichtiges Kaufargument für immer mehr Kunden.“

Kritik am Siegel gibt es aus den Reihen der Verbraucherorganisation Foodwatch, die verpflichtende Vorgaben verlangt. Die Bundesregierung müsse sich für eine EU-weite, verbindliche Herkunftskennzeichnung der wichtigsten Zutaten stark machen, so die Forderung. Ansonsten bestünde die Möglichkeit, dass Produzenten das freiwillige Logo einfach ignorierten und Herkunftsangaben wegließen. Für Minister Schmidt ist dies kein gangbarer Weg: Pflicht-Kennzeichnungen nur für deutsche Produkte seien rechtlich nicht möglich, sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Schmidt will dagegen "sein" freiwilliges Regionalfenster weiter ausbauen: Angedacht sei eine Erweiterung des Logos, etwa auch für Blumen und Zierpflanzen.

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