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ArticleId: 371newsÜber die Hälfte der Bundesbürger kaufen am liebsten im Supermarkt ein. Wichtigstes Kriterium ist dabei die Qualität der Waren. Diese und andere Ergebnisse ermittelte jetzt das Meinungsforschungsinstitut Forsa.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/6/0/csm_5_Studie_zu_Einkaufsverhalten_nlt_standard_4229e2132c.jpgQualität schlägt PreisUmfrage zum Einkaufsverhalten
Foto: nahkauf, Hürth
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Umfrage zum Einkaufsverhalten
Qualität schlägt Preis

Über die Hälfte der Bundesbürger kaufen am liebsten im Supermarkt ein. Wichtigstes Kriterium ist dabei die Qualität der Waren. Diese und andere Ergebnisse ermittelte jetzt das Meinungsforschungsinstitut Forsa.

Nach der Umfrage schätzen 31 Prozent der Befragten den Anteil ihres Einkommens, den sie pro Monat für Lebensmittel ausgeben, auf bis zu 20 Prozent, weitere 21 Prozent sogar auf bis zu 30 Prozent. Elf Prozent der Bundesbürger gehen mehrmals in der Woche auswärts in einem Restaurant oder in einer Gaststätte essen, fünf Prozent tun dies nach eigenen Angaben nie.
Für die RTL Aktuell-Umfrage befragte Forsa im Oktober insgesamt rund 1.000 Bundesbürger.

Supermarkt bevorzugt
Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Bundesbürger kaufen den überwiegenden Teil ihrer Lebensmittel im Supermarkt ein (z. B. bei REWE, Edeka oder Kaisers), während 31 Prozent dafür Lebensmitteldiscountern wie Aldi, Lidl oder PENNY aufsuchen. Nur wenige Befragte geben an, dass sie den Großteil ihrer Lebensmittel im Bioladen (vier Prozent), in kleinen Lebensmittelläden oder auf dem Markt (jeweils drei Prozent) kaufen. Dass sie den überwiegenden Teil ihrer Lebensmittel beim Discounter kaufen, geben mit 36 Prozent Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen unter 3.000 Euro häufiger an als Personen mit einem Einkommen von 3.000 Euro oder mehr (28 Prozent).

Qualität wichtiger als Preis
Für so gut wie alle Befragten (98 Prozent) ist die Qualität beim Kauf von Lebensmitteln ein wichtiges oder sogar sehr wichtiges Kriterium. 84 Prozent geben an, dass ihnen beim Lebensmittelkauf (auch) Umwelt- und Tierschutzgesichtspunkte wichtig seien. Der Preis ist für 69 Prozent ein wichtiges Kriterium. Für Befragte mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.500 Euro ist der Preis deutlich wichtiger (79 Prozent) als für Befragte mit einem höheren Haushaltsnettoeinkommen (1.500 - 3.000 Euro: 69 Prozent; über 3.000 Euro: 65 Prozent).

Jeder Dritte gibt bis zu 20 Prozent des Einkommens für Lebensmittel aus
13 Prozent der Befragten schätzen, dass sie lediglich bis zu zehn Prozent ihres monatlichen Haushaltsnettoeinkommens für Lebensmittel ausgeben. 21 Prozent schätzen den Anteil auf bis zu 15 Prozent ihres Haushaltseinkommens. 31 Prozent schätzen den Anteil ihres Einkommens, den sie pro Monat für Lebensmittel ausgeben, auf bis zu 20 Prozent, weitere 21 Prozent auf bis zu 30 Prozent und fünf Prozent sogar auf mehr als 30 Prozent.

Konsum von Fleisch, Wurst und Fisch
21 Prozent der Befragten essen täglich Fleisch oder Wurst. 51 Prozent tun dies mehrmals in der Woche, 13 Prozent mehrmals im Monat. Dass sie seltener Fleisch oder Wurst konsumieren, sagen zwölf Prozent der Befragten. Lediglich drei Prozent essen nie Fleisch oder Wurst. Nur sehr wenige Teilnehmer (ein Prozent) essen täglich Fisch. 28 Prozent der Befragten tun dies mehrmals in der Woche, bei 44 Prozent kommt mehrmals im Monat Fisch auf den Tisch. 62 Prozent essen nach eigenen Angaben täglich Gemüse, 30 Prozent tun dies mehrmals in der Woche, sechs Prozent mehrmals im Monat.

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