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ArticleId: 173newsWer morgens seine Kleidung falsch herum trägt, ist normalerweise Opfer seiner Müdigkeit geworden. Am 24. April könnte das allerdings Absicht sein, denn der „Fashion Revolution Day“ ruft genau dazu auf. Damit erinnert die Initiative „Cotton made in Africa“ an Missstände in der Textilproduktion.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/9/9/csm_22515817_nlt_standard_bcfac5b12f.jpgAlles auf links„Fashion Revolution Day“
Bild: http://www.cotton-made-in-africa.com/ - Baumwolle
Verantwortung
REWE Group
Weltweiter „Fashion Revolution Day“
Alles auf links

Wer morgens seine Kleidung falsch herum trägt, ist normalerweise Opfer seiner Müdigkeit geworden. Am 24. April könnte das allerdings Absicht sein, denn der „Fashion Revolution Day“ ruft genau dazu auf. Der Aktionstag erinnert an Missstände in der Textilproduktion.

Vor einem Jahr starben beim Unglück von Sabhar mehr als 1.000 Menschen. In einer Fabrik in Bangladesch arbeiteten am 24. April 2013 über 3.000 Arbeiter, als das neunstöckige Gebäude in sich zusammenfiel.

Verbreitung in sozialen Netzwerken

Der „Fashion Revolution Day“ möchte auf das tragische Ereignis und auf das Thema Nachhaltigkeit in der Textilproduktion aufmerksam machen. Die Initiatoren rufen dazu auf, Kleidung an dem Tag mit der Innenseite nach außen zu tragen und die Aktion per Foto in sozialen Netzwerken zu teilen. Unter dem Twitter-Hashtag #insideout finden sich am Donnerstag alle Fotos und Kommentare.

„Who made my clothes?“

Im Mittelpunkt der Aktion steht die Frage, wer die Kleidung hergestellt hat, die man trägt: „Who made my clothes?“. Die Initiatoren des Projekts fordern einen sensibleren Umgang mit dem Thema Arbeits- und Lebensbedingungen in der Textilproduktion und machen durch den Aktionstag auf ihr Engagement aufmerksam. Geplant ist der „Fashion Revolution Day“ in über 40 Ländern – darunter Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Indien.

Auch die Initiative „Cotton made in Africa“, deren Mitglied die REWE Group ist, unterstützt den „Fashion Revolution Day“. Durch den Aufbau einer weltweiten Allianz aus Textilunternehmen, die die nachhaltig produzierte Cotton made in Africa-Baumwolle nachfragen, leistet die Initiative Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel ist es die Lebensbedingungen von Baumwollbauern, die am Anfang der textilen Kette stehen, und deren Familien in Subsahara-Afrika zu verbessern.

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