Sie sind die vermeintlich sichere Bank: Starke Marken, etablierte Produkte, routinierte Services. Doch wer nicht auch Innovationen ihren Platz einräumt, verpasst Wachstumschancen, ob nun im Lebensmittelhandel, im Baumarkt oder in der Touristik. one stellt Kolleginnen und Kollegen vor, die mit innovativen Sortimenten oder neuen Services Mut bewiesen haben.
Sie bringen Schwung ins Regal, sind am Puls der Zeit und füllen Nischen, die von den klassischen Markenartiklern oft nicht besetzt werden: Start-up-Produkte sind aus dem REWE-Sortiment nicht mehr wegzudenken, wenn es um Innovationen geht. Start-ups besetzten Trendthemen deren nachhaltige Entwicklung schwer vorhersehbar sind: handelt es sich um einen kurzfristigen Hype oder hält der Trend an?
„Durch unser Know-how bei der Weiterentwicklung von gut gestarteten Start-ups können wir als REWE auch dabei helfen, über den ersten Hype hinaus erfolgreich zu bleiben“, erklärt Daniel Kniel, Geschäftsleiter Ware REWE. Prominente Beispiele, die bei und mit Rewe über den ersten Hype hinaus gewachsen sind und jetzt einen festen Platz in den Sortimenten haben, sind bspw. Gustavo Gusto und Just Spices, mit den wir ständig weitere neue Artikel entwickeln.
Gute Konzepte überzeugen, allerdings erfordertet es Mut und professionelle Category Management Arbeit, einem Start-up-Produkt ins Regal zu bringen. „Die Listung eines Start-ups ist natürlich mit Risiken und auch mit Aufwendungen verbunden“, sagt Daniel Kniel. „Es liegt in der Natur der Sache, dass das Start-up noch am Anfang seiner Firmengeschichte steht und bspw. Prozesse nicht immer reibungslos funktionieren.“
Daniel Kniel Für Daniel Kniel zahlen sich Mut und Vertrauen in Start-ups gleich doppelt aus: Zum einen gewinnt das REWE-Sortiment spannende Innovationen hinzu, zum anderen sind sie nah am Trend der Zeit - und dies nicht nur durch das Produkt selbst sondern auch weil sie über soziale Medien zahlreiche Menschen ansprechen und erreichen, die dann darüber eine Beziehung zur REWE aufbauen können.
Erfolgsgeschichten wie die „Sugar Daddies“ mit ihrem O-Mochi-Eis, Gewinner des REWE Start-up-Awards 2019, oder die nachhaltigen Kaugummis von „Forest Gum“, die zuletzt bei der Höhle der Löwen zu sehen waren, zeigen, dass REWE schnell neue Trend und Artikel und Trends erkennt und ins Regal bringt.
„Es macht das Rewe Category Management stolz, dass wir als REWE inzwischen in Start-up-Kreisen als erster Aufschlagpunkt und als verlässlicher Partner bei der Entwicklung und Vermarktung von Innovationen gelten“, sagt Daniel Kniel. Der direkte Draht ist wichtig: „Gründer und ihre Food-Innovationen sind bei REWE immer herzlich willkommen.“ Interessierte Startups können sich jederzeit über innovationenrewede melden.
Mit der Entscheidung, Lacke und Lasuren komplett ohne Lösungsmittel zu verkaufen, war Toom vor sieben Jahren lange einsamer Vorreiter in der Branche. Bis sich die Innovation bei den Kundinnen und Kunden durchsetzen konnte, hat es gedauert – länger als gedacht. Auch der Verzicht auf Konservierungsstoffe in Farben 2020 brachte viele zunächst ins Grübeln statt ins Schwärmen. Warum ist das so – bei offenkundig nachhaltigen Neuerungen?
© Getty Images | Peter Cade
Petra Kapelle, seit 20 Jahren im Category Management von Toom, und ihre Kolleginnen und Kollegen haben sich die Frage mehr als einmal gestellt. „Wir dachten, die Kundinnen und Kunden müssen doch jubeln! Es stinkt nicht mehr, nach dem Anstrich können die Kinder sofort wieder ins Zimmer. Doch so war es nicht.“
Und ist es immer noch nicht. Was nicht stinkt, taugt nichts? Das nicht unbedingt, aber: „Der durchschnittliche Toom Baumarkt-Kunde kommt vielleicht ein, zwei Mal pro Jahr“, erklärt Petra Kapelle. Da sind die Produkte natürlich nicht so vertraut wie etwa beim wöchentlichen Drogerie- oder Supermarktbesuch: „Hier muss sich die Neuerung erst etablieren und das Vertrauen der Kunden gewinnen. Das kann dauern, und das muss man auch mal aushalten.“
Positives Beispiel: Die Kreidefarben der Toom Eigenmarke. „Wir waren total überzeugt von dem Produkt. Nach einem halben Jahr hat es noch überhaupt nicht funktioniert. Und siehe da: Ein halbes Jahr später war es unser Top-Baustein!“
Entscheidend sei die Kommunikation – nach außen und nach innen. „Auch die Mitarbeiter müssen überzeugt sein von dem Produkt, zu dem sie den Kunden raten.“ Dabei steht – bei allen hehren Zielen – nicht der Nachhaltigkeitsaspekt an Nummer eins bei den Kundinnen und Kunden: „Wir haben gelernt, wir müssen häufig die Botschaft umdrehen. Zuerst: Das neue Produkt ist genauso gut oder besser als das alte. Dann erst folgt der Hinweis auf die Nachhaltigkeit.“
Eigentlich, so denkt man, ist die Pandemie vor allem in der massiv betroffenen Touristik nicht gerade ein Innovations-Treiber. Dennoch hat die DER Touristik in diesen Tagen „Dertour Bewusst Reisen“ auf den Markt gebracht. Die Mischung aus Magazin und Katalog bündelt 50 Hotels mit Nachhaltigkeitszertifizierung in Europa und Nordafrika.
Mutig ist das aus mindestens zwei Gründen: Zum einen schlicht angesichts der Investition in diesen schwierigen Zeiten. Zudem ist das Thema „Nachhaltigkeit“ in den vergangenen Monaten spürbar in den Hintergrund gerückt, und hat sowohl beim Verbraucher, aber auch bei den Partnern nicht die oberste Priorität. Vor allem in den Zielgebieten ist das mehr als nachvollziehbar, sagt Ulrike Braun, Leiterin Nachhaltigkeit bei der DER Touristik: „Wie die gesamte Touristik befinden sich insbesondere unsere Leistungsträger in den Zielgebieten in sehr herausfordernden Zeiten. Nicht in jedem Land können die Menschen auf Unterstützung vom Staat hoffen, wie etwa hier in Deutschland. Viele Partner wissen gar nicht, ob sie die Krise überleben. Die Menschen in den Zielgebieten sind derzeit oftmals mit sehr existenziellen Herausforderungen konfrontiert.“
Lange Zeit war es keine Frage, wer das Regal für Fix-Produkte belegt: Maggi und Knorr haben diese Kategorie über Jahrzehnte dominiert. Ende 2018 brachte REWE neuen Schwung ins Regal und listete die Bio-Mischungen des Start-ups Just Spices – und die Platzhirsche mussten die ersten Regalmeter freimachen. „Das erfordert schon Mut“, sagt Ingo Faßbender, der als Senior Category Buyer unter anderem für Kochhilfsmittel zuständig ist. „Wir wissen ja in dem Moment noch nicht, ob die neuen Produkte auch bei den Konsumenten ankommen.“ Schließlich ist jeder Zentimeter im Regal hart umkämpft und niemand weiß, ob die neu gelisteten Tütchen den sicheren Ertrag der angestammten Produkte ersetzen oder übertreffen können. Eine weitere Herausforderung: Mit den Lieferanten, die Platz abtreten müssen, weiterhin eine positive Zusammenarbeit zu pflegen.
„Unser Mut hat sich ausgezahlt“zieht Ingo Faßbender ein Zwischenfazit
Das Start-up hat neue Käufer in die Kategorie gezogen, die auch noch mit größeren Warenkörben höhere Bons erzeugen. „Nicht zuletzt verbessern wir auch unser Image, wenn wir Start-ups Platz einräumen. Und nebenbei konnten wir dank junger neuer Käufer eine zuvor rückläufige Kategorie wiederbeleben und damit stärker wachsen als der Wettbewerb“, freut sich Faßbender. Also alles in Butter? Nicht ganz: In Pandemie-Zeiten erlebten die etablierten Marken eine Renaissance, auch im Fix-Regal. „Wir mussten hier nachjustieren. Man kann nicht einfach einmal eine mutige Entscheidung treffen und das Ganze dann laufen lassen. Das ist ein Prozess, der auch immer kritisch hinterfragt werden muss“, erklärt Faßbender.
Ingo Faßbender
Dennoch: „Wir wollen immer Neues versuchen und vertrauen dabei auf unseren Mut“, sagt Ingo Faßbender. Schließlich gäbe es auch kein iPhone oder einen Tesla ohne Mut. „Wenn wir immer nur beim Altbewährten verharren und den Status Quo pflegen, fehlt uns der innovative, mutige Teil der Sortimentsarbeit und wir werden vielleicht von anderen überholt.“ Sein Fazit: „Ein langweiliges Sortiment – das passt nicht zu REWE. Mut ist gut, aber man trenne ihn vom Übermut.
Seit rund drei Jahren arbeitet REWE mit dem Start-up Share zusammen, das soziale Lebensmittel herstellt. Das Share-Prinzip: Für jeden verkauften Artikel wird ein gleichwertiges Produkt an einen bedürftigen Menschen verteilt. Auch im hart umkämpften Markt für Mineralwasser ist Share vertreten. Für Axel Bolten, als Bereichsleiter bei REWE für Getränke zuständig, gehörte gerade in diesem Segment eine gehörige Portion Mut dazu, eine bis dato völlig unbekannte Marke ins Rennen zu schicken. „Der Mineralwassermarkt ist regional und von wenigen nationalen Marken geprägt. Aber auch der Preiseinstieg spielt eine wesentliche Rolle. Verbraucher suchen oft lange nach ,Ihrem eigenen’ Mineralwasser.“ Dazu kam, dass die Grundidee eines Wassers mit nachhaltigem Ansatz an sich völlig neu war. “Wir wussten wirklich nicht, wie viele Kunden bereit sind, von ihren Stammprodukten zu Share zu wechseln.“
Share-Gründer Sebastian Stricker
Gleichzeitig waren die REWE-Manager von der Share-Idee des Teilens so überzeugt, dass sie dem Start-up den nötigen Vertrauensvorschuss zu gewähren, um die nachhaltige Idee dahinter zu unterstützen. „Wir haben daran geglaubt“, sagt Bolten. Auch wenn der ein oder andere etablierte Hersteller in den Regalen dafür weichen musste.
Dieser Mut wurde belohnt. Einen „Sprung ins kalte Wasser“ nennt Bolten die Share-Listung, da keinerlei Erfahrungswerte vorlagen. „Zwischenzeitlich erreichen wir Distributionsquoten von deutlich über 85 Prozent“, berichtet Axel Bolten. Die Kennzahl beweist: Das Share-Wasser hat seinen Stammplatz im REWE-Regal gefunden, zur Freude des REWE-Managers. „Nachhaltigkeit ist eine Säule unserer Strategie und wir begrüßen es, wenn Hersteller zu diesem wichtigen Thema ihren Beitrag leisten.“
Wenn es nach Axel Bolten geht, ist die Erfolgsgeschichte von Share nur der Anfang. „Wir sind immer offen für Neues, auch wenn solche Chancen mit sich bringen, dass man auch mal risikobehaftete Entscheidungen treffen muss.“ Als Vollversorger müsse man aber ein Gefühl für den Markt von heute und von morgen haben, gesellschaftliche Veränderungen mittragen, Verbraucherwünsche erkennen und erfüllen und gleichzeitig der eigenen sozialen Verantwortung gerecht werden. „Wer heute beim Verbraucher nicht durch mutige Entscheidungen punktet, darf nicht glauben, morgen noch gefragt zu sein.“
Immer mehr Menschen ernähren sich vegan, vegetarisch oder flexitarisch. Viele von ihnen greifen dabei gezielt auf Alternativen für tierische Artikel zurück, wie z.B. auf veganes Hack auf Basis von Erbsenproteinen. PENNY hat diesen Trend früh erkannt und bereits im September vergangenen Jahres als erster Discounter eine warengruppen-übergreifende vegane Eigenmarke vorgestellt. „Food for Future“ hat sich so gut im Markt etabliert, dass PENNY Anfang dieses Jahres sein veganes Angebot deutlich ausgeweitet hat. Das Sortiment umfasst neben den Fleischersatzprodukten wie veganes Hack, Patties, Schnitzel, oder Nuggets auch Alternativen für Fisch, Käse, Ei und Joghurt. Ganz neu im Food for Future Sortiment sind vegane Schokoladen-Tafeln, die seit April in allen PENNY Filialen erhältlich sind. Aufgrund der starken Konsumentennachfrage und der hohen Abverkaufsquoten wird das Listungssortiment weiterhin sukzessive ausgebaut. Neben dem dauerhaft verfügbaren Sortiment runden regelmäßige Aktionen mit temporär verfügbaren Artikeln das breite Food for Future Sortiment ab. „Mit Food for Future zeigen wir, dass vegane Ernährung ganz einfach ist, nicht viel kostet und dass Verbraucher*innen mit den richtigen Produkten nicht auf guten Geschmack verzichten müssen“, sagt Alexander Blume, Eigenmarken-Manager bei PENNY.
Max Stenten, Geschäftsleitung von REWE Stenten in Aachen
Bier ist seit Jahren rückläufig. REWE Stenten in Aachen aber setzt diesem Abwärtstrend mit Spezialbieren und Tastings etwas entgegen. „Man muss etwas zeigen und sicherlich Mut haben und sich trauen“, sagt Max Stenten, der die Geschäfte der Kaufmannsfamillie leitet. „Wir haben mit 50 Biersorten und einem mulmigen Gefühl angefangen. Aber wir konnten unser Spezialitätensortiment in kurzer Zeit vervielfachen und hören nicht auf. Man darf nicht langweilig werden. Wir setzen regelmäßig Akzente, mal eine Woche Sauerbier, dann je nach Saison Wochen mit Sommerbier oder Weihnachtsbier. Wir haben in Aachen ja einen engen Draht zur Biernation Belgien, die rund die Hälfte unseres Sortiments stellt. Unter unseren 230 Spezialbiersorten sind große wie Leffe, aber auch ganz kleine belgische Brauereien.
Regionalität und Nachhaltigkeit ist ja auch bei Bier ein Riesenthema, wir führen mehrere lokale Brauereien aus Aachen und der nahegelegenen Eifel mit Craft Beer oder belgisch angehauchten Sorten, nun wollen wir zwei ganz kleine Aachener Brauereien testen.
Wir haben einen Biersommelier, der nach Corona wieder regelmäßig Tastings anbietet. Damit signalisieren wir unseren Kunden, wir lassen euch nicht allein angesichts der großen Vielfalt an Biersorten. Wegen Corona hat er jetzt Online-Tasting ausprobiert. Beim ersten Mal waren 70 Kunden zugeschaltet, die meisten haben zuvor im Markt unser eigens geschnürtes Tasting-Paket aus sechs Sorten abgeholt. Jetzt warten wir einmal ab, wie das zweite Online-Tasting läuft.“
Mitten in der Pandemie haben die Kolleginnen und Kollegen von Kuoni in der Schweiz ein neues Beratungstool etabliert. Ein mutiger Schritt in dieser Zeit, in einer der am schwersten getroffenen Branchen.
Ein Mut der Verzweiflung: Wie sollte man sonst im Lockdown seine Kundinnen und Kunden beraten? „Mitte April 2020 hat eine Projektgruppe mit dem Pilotprojekt Videoberatung gestartet und ist im Juni 2020 damit live gegangen. Der erste Lockdown in der Schweiz hat das Projekt ins Rollen gebracht “, erklärt Laura Zygmunt aus der Unternehmenskommunikation der DER Touristik Suisse AG.
Das Prinzip ist einfach: Statt in ein Reisebüro zu gehen, können sich die Kundinnen und Kunden von Kuoni Schweiz von einem Reiseexperten via Videoanruf mit Teams beraten lassen. „Damit reagieren wir auf die Bedürfnisse unserer Kunden: Social Distancing, Flexibilität, Ungebundenheit von Zeit und Ort und trotzdem eine persönliche Beratung“, erläutert Laura Zygmunt.
Nach einem Pilotversuch mit vier Filialen wurde das Projekt auf die ganze Deutschschweiz ausgeweitet und über 60 Reiseexpertinnen- und experten dafür geschult. „Als nächster Schritt ist die Schulung unserer Mitarbeitenden in den Regionen Romandie (Französisch) und Tessin (Italienisch) geplant, so dass die Videoberatung schon bald in der ganzen Schweiz angeboten wird“, sagt Laura Zygmunt.
Wie kommt die Neuerung an? Laura Zygmunt: „Die Videoberatung ist bei unseren Kunden sowie auch potenziellen Neukunden sehr gut angekommen und die Quote der Videoberatungen, welche anschließend auch zu einer Buchung geführt haben, ist erfreulich hoch.“
www.kuoni.ch/videoberatung
Auf Facebook, Instagram und Pinterest ist Dertour bereits aktiv. Jetzt haben die Kolleg:innen mit der Video-Plattform TikTok den vierten Social-Media-Kanal aktiviert. Seit Mitte März agieren sie dort unter @dertour, und bereits die erste Kampagne#DertourgönntUrlaub ist ein großer Erfolg: Mehr als 10 Millionen Views erreichte die Challenge in den ersten zwei Wochen im DACH-Verbreitungsraum. 700.000 Gesamtinteraktionen wurden gemessen, und mehr als 17.000 neue Follower generiert.
„Gerade jetzt einen neuen Social-Media-Kanal für Reisethemen aufzubauen, scheint gewagt“, so Matthias Dietz, Director Digital Marketing der DER Touristik Online GmbH. „Doch wie wir schon von erfolgreichen Instagram-Kampagnen - beispielsweise unserem markeneigenen Facefilter oder der Adventskalender-Aktion des vergangenen Jahres - wissen, ist die Reisesehnsucht groß. Das zeigen auch die vielen und enorm positiven Kommentare – obwohl die Zielgruppe werblichen Inhalten gegenüber oft sehr skeptisch ist“.
„Wir möchten uns als einer der ersten touristischen Player bei der Reisegeneration von morgen positionieren und eine weitere Zielgruppe ansprechen“Matthias Dietz, Director Digital Marketing DER Touristik Online GmbH In Zusammenarbeit mit vier angesagten TikTok-Creators war die Community aufgerufen, ihr Video zum Motto „Mein erster Urlaub nach dem Lockdown“ zuhause zu kreieren und mit Dertour-Hashtag zu posten. Zu gewinnen gab es drei Reisen. Authentisch wurde die Challenge durch die Videos der Dertour-Social Media-Manager Riadh Larbi und Dario Ciraulo aus dem Digital-Content-Team von Katharina Wander.
Warum TikTok? „Mit derzeit 15 Millionen aktiven Nutzern hat TikTok seinen Platz in der Social-Media-Landschaft gefunden. Hinzu kommt, dass die App sich in einer Reifephase befindet. So ist Stand heute bereits über ein Drittel der Plattformnutzer in Deutschland über 25 Jahre alt –Tendenz weiter steigend“, sagt Matthias Dietz.