Satiremagazin Eulenspiegel
Sigmar Gabriel, Superminister
In der Rubrik „Zeitansagen“ nehmen die Satiriker um Chefredakteur Mathias Wedel denn auch die vom Oberlandesgericht Düsseldorf einkassierte Ministererlaubnis der Edeka-Tengelmann-Fusion aufs Korn. Die Ministererlaubnis könne ja nur erteilt werden, heißt es im Eulenspiegel, wenn ein überragendes Interesse der Allgemeinheit bestehe. Und was „überragend“ bedeute, könne „wie der Namen schon sagt“ ja „nur ein Superminister kompetent entscheiden“.
Gar noch höhere Ämter dichten die Satiriker Gabriel an, indem sie einen fiktiven Lebenslauf für Gabriels Bewerbung um die Kanzlerschaft präsentieren. Darin wird nicht nur humoristisch Gabriels „sozialistischer Kampfname: Siggi“ hergeleitet, sondern auch seine „besonderen Fähigkeiten“ hervorgehoben: „Keine, aber sofort abrufbar.“
Eulenspiegel - Das Satiremagazin
Ausgabe 9/16
3,20 Euro
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