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Hungersnot in Ungarn
PENNY unterstützt Kinder in Not
24. März 2016 ·
Rund 10.000 Kinder leiden in Ungarn Hunger. PENNY will dem zusammen mit weiteren Lebensmittelhändlern ein Ende bereiten – und übernimmt vorübergehend die Verpflegung der jungen Menschen.

PENNY unterstützt gemeinsam mit fünf anderen Einzelhandelsketten bedürftige Kinder in Ungarn. Mindestens 10.000 junge Menschen zwischen 0 und 3 Jahren leben dort in Gemeinden, wo die Verwaltungen Kinderkrippen schwer oder überhaupt nicht betreiben können. Ein Schließen der Krippen bedeutet zugleich, dass diese Kinder auf zwei oder drei Mahlzeiten am Tag verzichten müssen. Denn auch ihre Familien können nicht für das Essen sorgen.

Der Discounter stellt deshalb Lebensmittel im Wert von fünf Millionen Forint (rund 16.000 Euro) zur Verfügung. Der Inhalt eines Pakets – aus Müsli, Milch, Grieß, Reis, Maisflocken – reicht jeweils für die Verpflegung eines Kindes mit Grundnahrungsmitteln für einen Monat. Zusammen mit den Essenspenden der anderen Lebensmittelhändler kann dafür gesorgt werden, dass die Kinder für einige Monate nicht mehr hungern müssen. Bis dahin versuchen die Gemeinden das Versorgungsproblem zu lösen.

Es ist nicht das erste Mal, dass PENNY ungarischen Menschen in Not hilft. In den vergangenen Jahren hat der Discounter bereits mit der Lebensmittelbank zusammen gearbeitet, um den Hunger unter Kindern zu beseitigen. Darüber hinaus ruft PENNY immer wieder Aktionen ins Leben, bei denen der Einzelhändler etwa für den Kauf eines Produktes jeweils 10 Forint für die Unterstützung krebskranker Kinder spendet. Für die Kinderklinik in der Budapester Tűzoltóutca hat PENNY ein digitales Röntgengerät und einen Kleinbus für den besseren Transport der Kinder gekauft, im Rehabilitationszentrum in Kiskőrös ein überdachtes Bad finanziert, um nur einige Beispiele zu nennen.

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