Film zu Spitz & Bube
Mehr Ethik im Ei
Wer Spitzbube hört, denkt an Kleinkriminelle. Oder vielleicht auch an ein feines Gebäck aus Mürbeteig: Zwei kreisrunde Kekse, dazwischen ein wenig Johannisbeerenkonfitüre. Aber der Name steht noch für etwas anderes: Ein Pilotprojekt der REWE Group, das ein Zeichen für mehr Tierwohl setzt.
Rund 50 Millionen Küken jährlich werden in Deutschland bereits kurz nach der Geburt getötet – und das nur, weil sie männlich sind. Ein großer Konflikt zwischen Ethik und Ernährungswirtschaft, den nicht nur immer mehr Verbraucher, sondern auch Politiker anprangern. Spitz & Bube zeigt, dass es auch anders geht: Hier werden nicht nur die männlichen Küken aufgezogen, den Hennen bleibt auch das schmerzhafte Schnabelkürzen erspart. Außerdem erhalten die Hühner gentechnikfreies Futter und werden in Freilandhaltung aufgezogen. Die Spitz & Bube-Eier sind bisher bei REWE in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen, im Norden von Rheinland-Pfalz sowie ersten Märkten in der Region Ost erhältlich.
Wie das Projekt in der Praxis funktioniert, hat sich unser Kamera-Team vor Ort angesehen.