nach oben
nach oben
Mitarbeiter beim Köln Marathon
Läuft bei uns!
Ob Schwimmen, Golfen oder Zumba, Yoga oder lieber Karate – Sportarten gibt es unzählige. Doch kaum eine vereint so viele Menschen wie das Laufen. Was macht den Reiz am Marathon aus? one hat vier Kollegen gefragt, warum sich der lange Atem lohnt. Außerdem: Profi-Läuferin Sabrina Mockenhaupt gibt Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene und verrät, was sie macht, wenn sie ausnahmsweise nicht läuft.
Cornelius Kämmerling
Serie: Vorbereitung auf den Marathon, Teil 1
„Beim Marathon gibt es nur Gewinner“
Die größte Leidenschaft von Cornelius Kämmerling, Referent Change Management und Projektkommunikation im Bereich Personal HR Operations, ist das Fahrradfahren. Trotzdem bereitet er sich derzeit auf den Köln Marathon vor. Lesen Sie in seinem Erfahrungsbericht, warum es beim Marathon nur Gewinner gibt und was die Lauf-Veranstaltung mit dem Karneval gemeinsam hat.
Eigentlich laufe ich gar nicht so gern. Viel lieber fahre ich Fahrrad oder gehe klettern. Auch Tauchen ist eine große Leidenschaft von mir. Warum ich mich trotzdem für den Halbmarathon angemeldet habe? Mir geht es darum, dabei zu sein, bei dem großen Sport-Event in Köln. Die Lauf-Veranstaltung gefällt mir deshalb so gut, weil Zehntausende begeisterter Unterstützer neben der Laufstrecke für gute Stimmung sorgen. Deshalb ist der Köln Marathon irgendwie auch ein bisschen wie Karneval. Diese gute Laune überträgt sich immer auch auf die Läufer und holt einen aus so manchem Tief wieder heraus. In diesem Jahr nehme ich schon zum sechsten Mal am Köln Marathon teil. Dreimal bin ich den Halb-Marathon gelaufen und zweimal die kompletten 42 Kilometer.
Was den Köln Marathon für mich ausmacht, ist das Gemeinschaftsgefühl. Es ist einfach toll, sich von der begeisterten Menge ins Ziel jubeln zu lassen. Deshalb gibt es für mich beim Köln Marathon nur Gewinner: Diejenigen, die laufen und diejenigen, die unterstützen. Was ich besonders schön finde, ist die Strecke. Insbesondere beim Halb-Marathon ist sie wirklich abwechslungsreich. Sie geht vorbei an den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Angefangen von der Deutzer Brücke mit Postkartenpanorama-Blick auf Dom und Altstadt, vorbei am Rheinauhafen mit seinen Kranhäusern, bis man letztlich entlang des Doms im Ziel einläuft.
Barfuß über die Ziellinie

Beim diesjährigen Köln Marathon werde ich zum ersten Mal barfuß laufen. Das heißt, ich trage spezielle Barfuß-Laufschuhe, die dem Fuß seine natürliche Bewegungsfreiheit ermöglichen, für eine gute Durchblutung sorgen und die Gelenke schonen. Wichtig ist, dass die Barfuß-Laufschuhe eine schnittfeste Sohle haben, damit man sich nicht an herumliegenden Scherben oder ähnlichem verletzt. Ich war anfangs sehr skeptisch, als ich vom Trend des Barfuß-Laufens gehört habe. Doch dann habe ich die Schuhe auf einer Marathon-Messe ausprobiert und bin seitdem überzeugt, dass es für die Füße und den gesamten Haltungs-Apparat nichts Besseres gibt. Anders als mit gedämpften Laufschuhen tritt man mit Barfuß-Schuhen nicht mit der Ferse, sondern mit dem Mittelfuß auf. Das trainiert den größten Muskel, nämlich den am Gesäß. Ich bin überzeugt, dass ich auch ohne gedämpfte Lauf-Schuhe mein selbst gestecktes Ziel, den Halb-Marathon in einer Stunde und 45 Minuten zu schaffen, erreichen werde.

So wie ich auf gedämpfte Schuhe verzichte, nutze ich auch keine anderweitigen technischen Hilfsmittel beim Laufen. Ich habe weder ein Pulsmessgerät noch ein Smartphone dabei. Die Technisierung des Menschen widerstrebt mir. Ich vertraue einzig und alleine meinem Körpergefühl und damit bin ich im wörtlichen Sinne bisher immer gut gefahren – auch in den vier Jahren, in denen ich als Fahrradkurier gearbeitet habe.

Kein Tag ohne Sport

Ich hatte immer schon einen großen Bewegungsdrang. In den zweieinhalb Jahren, in denen ich hier bei der REWE Group beschäftigt bin, bin ich keinen einzigen Tag ohne Fahrrad zur Arbeit gekommen. Auch bei Schnee und Eis rolle oder besser gesagt – rutsche ich auf zwei Rädern zur Arbeit. Somit fahre ich 80 Kilometer Fahrrad in der Woche. Daher bin ich ohnehin schon relativ fit. Dennoch plane ich, zur Vorbereitung auf den Halb-Marathon zweimal wöchentlich laufen zu gehen. Für mich ist das eine echte Herausforderung, da ich vor rund sechs Monaten zum zweiten Mal Vater geworden bin. Aber sowohl meine Partnerin als auch meine Töchter wissen, dass ich die Bewegung für meine Zufriedenheit und Ausgeglichenheit brauche. Wenn ich mich ein paar Tage nicht bewegt habe, schickt meine Freundin mich immer von sich aus raus und sagt: „Geh besser mal laufen!“ Der Sport dient somit nicht nur meiner eigenen Zufriedenheit, sondern dem Stressabbau der gesamten Familie.
Sabrina Mockenhaupt
Sabrina Mockenhaupt im Interview
„Der erste Gedanke im Ziel?
Hauptsache geschafft.“
Sie ist Deutschlands Top-Langstreckenläuferin: Sabrina Mockenhaupt. 12 Mal wurde die gebürtige Siegenerin mit dem Spitznamen „Mocki“ deutsche Meisterin über 5.000 Meter. Neunmal holte sie über 10.000 Meter den nationalen Titel. Im Interview mit one gibt die Botschafterin des Köln Marathons, deren eigene Marathon-Bestzeit bei 2:26:21 Stunden liegt, Expertentipps – für Anfänger und für fortgeschrittene Läufer.
one: Der Marathon ist für Läufer die Königsdisziplin. Was rätst Du Amateuren, die gerade erst mit dem Laufen anfangen?
Sabrina Mockenhaupt: Amateuren würde ich zuerst einmal davon abraten, sich an die „Königsdisziplin“ zu wagen. Anfängern sollte zunächst ein Wettkampf über zehn Kilometer reichen. Das ist zum Einstieg eine ideale Distanz. Ist diese Hürde geschafft, kann man den Halbmarathon angehen. Erst wenn man bereits ungefähr 18 Monate trainiert hat und regelmäßig mindestens zwei bis dreimal in der Woche gelaufen ist, kann man sich auch an die „Königsdisziplin“ Marathon wagen.

one: Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, eines kennen sicher alle Läufer hin und wieder: fehlende Motivation. Wie hält man die Motivation hoch?
Sabrina Mockenhaupt: Man muss sich immer wieder individuelle Ziele setzen, die man auch erreichen kann. Das können große, kleine oder auch Zwischenziele sein. Ist das Ziel von vornherein utopisch, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Lust am Laufen schwindet.
one: Die Meinungen, wie man im Training laufen sollte, gehen auseinander. Langsam und lang oder Einheiten mit Beschleunigungsphasen?
Sabrina Mockenhaupt: Man braucht von allem etwas. Die Mischung macht’s am Ende aus. Wer immer das gleiche Tempo läuft, wird sich nicht signifikant verbessern. Aber er tut immerhin schon etwas für seine Gesundheit und bleibt fit, damit ist letztlich auch schon viel gewonnen.

one: Inwiefern achtest Du beim Training auf Deine Ernährung? Was und wann sollte man vor dem Training essen?
Sabrina Mockenhaupt: Spätestens zwei Stunden vor dem Training sollte man gegessen haben. Beim Wettkampf sind sogar eher drei Stunden ratsam, damit der Magen genug Zeit zur Verdauung hat. Was man essen sollte, kann man pauschal nicht genau sagen. Ich esse bis einschließlich mittags kohlenhydratreich, abends eher proteinreich. Kohlenhydrate gibt es zum Abendessen lediglich in Form von Gemüse.
Mocki mit Köln Marathon-Chef Markus Frisch (l.) und 1. FC Köln-Urgestein Carsten Cullmann. Als zweifacher Gewinnerin ist sie ein prominentes Gesicht des Kölner Laufs.
one: Wie häufig sollte man in der Vorbereitung auf einen Marathon trainieren und welche Distanzen sollte man laufen?
Sabrina Mockenhaupt: Für einen Marathon sollte man mindestens vier Trainingseinheiten in der Woche einplanen. In Entlastungswochen sind dann auch mal eher drei Trainingseinheiten üblich. Außerdem ist es zur Vorbereitung wichtig, Testwettkämpfe zu absolvieren. 35 Kilometer sollten in der Vorbereitung ausreichen.

one: Läufer sind früher einfach nur gelaufen. Welchen Stellenwert hat heute zusätzliches Krafttraining in der Vorbereitung?
Sabrina Mockenhaupt: Krafttraining ist wirklich sehr wichtig und sollte mindestens einmal in der Woche eingebaut werden, im Idealfall sogar zweimal. Dabei reicht es aber vollkommen aus, Übungen mit dem eigenen Körpergewicht durchzuführen. Ganz wichtig ist ein starker und trainierter Rumpf.

one: Woran erkennt man, dass man fit genug ist, um einen Marathon zu laufen?

Sabrina Mockenhaupt: Man sollte den Trainingsplan schaffen können und auf jeden Fall Testläufe einbauen. Diese haben bereits eine gute Aussagekraft.

one: 42 Kilometer beträgt die Marathondistanz. Wie teilt man sich seine Kräfte bei so einer langen Strecke am Besten ein?
Sabrina Mockenhaupt: Während eines Laufs denke ich immer in Abschnitten von fünf Kilometern. Ich grübele nicht, wie viel ich noch vor mir habe, sondern halte mir immer vor Augen, wie viel ich schon geschafft habe.

one: Woran denkst Du während eines Marathonlaufs und was ist der erste Gedanke im Ziel?

Sabrina Mockenhaupt: Ich höre in mich und meinen Körper und frage mich, wie ich mich fühle, ob ich mein Ziel erreiche, ob es noch nach Plan A läuft oder ob ich mich auf Plan B besinnen sollte und natürlich freue ich mich immer auf das Ziel! Der erste Gedanke im Ziel? Hauptsache geschafft (lacht).

one: Was machst Du, wenn Du mal nicht läufst?
Sabrina Mockenhaupt: Ich spiele gerne Golf, fahre Rad oder gehe schwimmen – sportlich geht es bei mir eigentlich immer zu. Ansonsten ist aber auch mal shoppen angesagt. Neben all dem Sport ist es mir außerdem immer wichtig, Zeit für meine Familie und meine Freunde zu finden.
Marathon-Läufer im Interview
Ein absoluter Favorit der Sport treibenden Kolleginnen und Kollegen ist zweifellos der Marathon. Warum? one hat bei vier von ihnen persönlich nachgefragt.
Christine Gontermann
„Depeche Mode geht immer“
Christine Gontermann, trainiert für den Halbmarathon und überlegt, sogar die komplette Marathon-Strecke von 42 Kilometern zu laufen. Lesen Sie hier, wie sich die Bausteinbeauftrage im Category Management bei toom motiviert und welche Musik ihren Puls höher schlagen lässt.

one: Laufen Sie den Halbmarathon, den Marathon oder die Staffel?
Christine Gontermann:
Angemeldet bin ich zunächst für den Halbmarathon. Ich überlege aber, mich noch für den Marathon umzumelden.

one: Was waren Ihre persönlichen Beweggründe, sich für den Halbmarathon anzumelden?
Christine Gontermann:
Ich bin schon immer gerne laufen gegangen. Ich kann dabei sehr gut Stress abbauen und mal an nichts anderes denken. Zudem finde ich Laufen in der Gemeinschaft sehr schön. Seitdem ich bei toom arbeite und regelmäßig auch den Winter über zum Lauftraining gehe, habe ich meine Ausdauer deutlich verbessert. Mein erster Wettkampf war vor drei Jahren die Staffel und letztes Jahr der Halbmarathon. Es ist schön zu fühlen, welche Fortschritte man macht und daher reizt es mich einfach auch immer wieder eine bessere Zeit beziehungsweise eine längere Strecke zu laufen. Meine längste Strecke war bis dato 34 Kilometer beim Lauf “Rund um Köln“.

one: Was ist Ihr Ziel beim Köln Marathon?
Christine Gontermann:
Das wichtigste ist, Spaß zu haben. Natürlich ist man auch ehrgeizig und möchte sich verbessern. Aber ich denke, die Hauptsache ist das Ziel zu erreichen.

one: Was sind Ihre persönlichen Tipps und Tricks zur Vorbereitung auf das sportliche Großereignis?
Christine Gontermann:
Regelmäßiges Laufen, lange Läufe, aber auch Intervalle und die Lauftechnik sollte man nicht unterschätzen. Da ich generell auf meine Ernährung achte, gibt es keine große Änderung vor dem Wettkampf. Ich versuche drei Tage vor dem Wettkampf mehr Kohlenhydrate zu mir zu nehmen und viel zu trinken.

one: Inwieweit bietet das Training beim mas-Institut einen Vorteil gegenüber individuellem, freien Training?
Christine Gontermann:
Ich finde es effektiver, mit Trainer zu laufen. Vor, während und nach dem Training können offene Fragen beantwortet werden. Zudem kann während des Trainings der Trainer die Lauftechnik prüfen und korrigieren. Das Training ist zum Beispiel durch Lauf-Intervalle abwechslungsreich.

one: Wie gehen Sie mit Motivationstiefs um?
Christine Gontermann:
Eigentlich habe ich fast nie ein Tief. Aber wenn ich es dann doch mal habe, zum Beispiel bei schlechtem Wetter, zieht mich das Laufen in der Gruppe oder meine Laufmusik aus diesem Loch. Ich habe mir selbst zwei Musik-Playlists erstellt. Hier habe ich ganz unterschiedliche Musik runtergeladen. Auch Sachen die ich sonst gar nicht hören würde. Aber natürlich höre ich auch gerne meine Lieblingsgruppe Depeche Mode, die geht immer.

one: Würden Sie Ihren Kollegen empfehlen, sich im nächsten Jahr ebenfalls anzumelden?
Christine Gontermann:
Ja, unbedingt! Weil es Spaß macht, man neue Kollegen kennenlernt, pflichtbewusst auch regelmäßig zum Training geht und natürlich, was ich sehr wichtig finde, auch die Gesundheit positiv beeinflusst wird.
Sabrina Lammers
Mit Rocky durch die Ziellinie
Sabrina Lammers, Assistentin bei der REWE Group Buying, bereitet sich auf den Marathon vor. Lesen Sie hier, welche Rolle die Rocky-Filme dabei spielen.

one: Warum haben Sie sich dazu entschlossen, den Marathon zu laufen?
Sabrina Lammers:
Marathon fasziniert mich, weil du an deine Grenzen kommst und mit vielen unvorhergesehenen Situationen zurechtkommen musst. Die Strecke scheint unüberwindbar, ABER dein Körper und vor allem dein Geist sind in der Lage, diese lange Strecke zu bewältigen. Und das möchte ich erleben.

one: Welches Ziel haben Sie sich vorgenommen?
Sabrina Lammers:
absolute Priorität: gesund ankommen! Dabei darf aber auch gerne eine gute Zeit rausspringen. Laufveranstaltungen haben generell immer eine besondere Atmosphäre. Man ist unter sich und jeder verfolgt dasselbe Ziel, insofern gilt es die 42,195 Kilometer zu genießen und sich gegenseitig zu unterstützen.

one: Was sind Ihre persönlichen Tipps und Tricks zur Vorbereitung auf das sportliche Großereignis
Sabrina Lammers:
Der Mix aus regelmäßigem Laufen und kontrollierter Regeneration macht es aus. Ich persönlich nehme zudem gerne gelegentlich an Wettkämpfen in den Unterdistanzen teil, um meinen aktuellen Leistungsstand abzufragen und Selbstvertrauen zu tanken. Lange Läufe sind wichtig, auch wenn sie manchmal wehtun. Aber Marathon-Training ist auch Mental-Training!  

one: Inwieweit bietet das Training beim mas-Institut einen Vorteil gegenüber individuellem, freien Training?
Sabrina Lammers:
Gerade für Marathon-Novizen wie mich ist das betreute Training beim mas-Institut sehr wichtig. Die Trainer beobachten, pushen, bremsen auch ein, wenn es nötig ist und begleiten emotional. Individuelles Training nach Gefühl ist nicht falsch oder schlecht, aber ich persönlich vertraue aus oben genannten Gründen lieber den erfahrenen Profis.

one: Wie gehen Sie mit Motivationstiefs um?
Sabrina Lammers:
Beim letzten Mal habe ich mir alle „Rocky“-Filme angeschaut, danach ging´s wieder… Tiefs gibt es immer wieder. Am besten schenkt man ihnen keine allzu große Beachtung.

one: Warum würden Sie Ihren Kollegen empfehlen, sich im nächsten Jahr ebenfalls anzumelden?
Sabrina Lammers:
Weil Laufen Spaß macht und Stress abbaut, weil es ein sinnvoller und gesunder Ausgleich zum Job ist. Und weil es schön ist, unter Läufern zu sein.
Simone Engler

Spaß und Bewegung an erster Stelle
Simone Engler, Sachbearbeiterin im Bereich Kasino, läuft in diesem Jahr erstmalig nicht den Halbmarathon, sondern die Staffel. Lesen Sie hier, wie die erfahrene Läuferin ihren inneren Schweinehund besiegt und warum das Training in der Gruppe mehr Spaß macht.

one: Laufen Sie beim Köln Marathon den Halbmarathon, den Marathon oder die Staffel?
Simone Engler:
Ich laufe zum ersten Mal seit 2010 nicht den Halbmarathon, sondern in der Staffel.

one: Was sind Ihre persönlichen Beweggründe?
Simone Engler:
Ich laufe seit 2008 und habe die Halbmarathon-Strecke bereits öfter in Köln absolviert. Sie gehört nicht zu meinen Favoriten, da ich den Trubel nicht so gerne mag. Daher habe ich mich dieses Mal für die verkürzte Variante entschieden.

one: Welches Ziel haben Sie sich beim Köln Marathon vorgenommen?
Simone Engler:
Bei Laufwettbewerben stehen für mich der Spaß und die Bewegung an erster Stelle. Danach schaue ich mir die Zeit an und bin nie enttäuscht, da es immer noch besser ist als gar nicht erst gestartet zu sein…

one: Was sind Ihre persönlichen Tipps und Tricks zur Vorbereitung auf das sportliche Großereignis?
Simone Engler:
Man sollte rechtzeitig mit dem Training beginnen, denn man kann ein schluderiges Training in der letzten Woche vor dem Wettkampf nicht mehr aufholen. Beim Laufen darf auch gerne mal der Weg das Ziel sein.

one: Inwieweit bietet das Training beim mas-Institut einen Vorteil gegenüber individuellem, freien Training?
Simone Engler:
Man läuft nicht immer nur seine Hausstrecke und auch unliebsame Trainings-Einheiten, wie Technik und Intervalle, werden absolviert. Sie sind, frei nach dem Motto, geteiltes Leid gleich halbes Leid, in der Gruppe leichter zu ertragen.

one: Wie gehen Sie mit Motivationstiefs um?
Simone Engler:
Da es mir nach einem Training noch nie schlechter ging als vorher, besteht kein Grund einen Lauf ausfallen zu lassen. Sollte der innere Schweinehund dennoch mal ein Motivationstief ausgenutzt haben, dann habe ich mir hoffentlich eine gute Zeit gemacht und die Chance gehabt, viel Kraft für die nächste Trainingseinheit  zu sammeln.

one: Würden Sie Ihren Kollegen empfehlen, sich im nächsten Jahr ebenfalls für den Köln Marathon anzumelden?
Simone Engler:
Ich empfehle eine Anmeldung zum Lauftreff/ Marathonprojekt, da das Angebot qualifiziert ist. Jeder Mitarbeiter sollte einen Termin in der Woche haben, an dem er sich etwas Gutes tut und das Büro rechtzeitig verlässt. Ein gesunder Geist wohnt bekannter Weise in einem gesunden Körper.

Monica Stickel-Zimmermann
„Als Kölnerin ein Muss, dabei zu sein“
Für Monica Stickel-Zimmermann, Marktorganisatorische Planung bei toom, ist es ein Muss, beim 20. Köln Marathon an den Start zu gehen. Lesen Sie hier, warum sich die Kölnerin für das Laufen begeistert und warum der Marathon bei ihr eine Gänsehaut verursacht.

one: Warum haben Sie sich dazu entschlossen, den Marathon zu laufen? 
Monica Stickel-Zimmermann:
Schon als junges Mädchen fand ich es faszinierend, einen Marathon zu laufen. Seit 2008 bin ich bei dem Marathon-Projekt der REWE Group dabei und bin dadurch – nach einer Pause – wieder zum Sport gekommen. Nach zwei erfolgreich absolvieren Halbmarathons gab es für mich 2010 ein neues Ziel: Beim Marathon durchzustarten. Dieses Jahr, zum 20. Jubiläum des Köln Marathons ist es für mich als Kölnerin ein Muss, dabei zu sein. one: Welches Ziel haben Sie sich beim Köln Marathon vorgenommen?
Monica Stickel-Zimmermann: Eine neue Bestzeit wäre schon klasse. Aber es ist die Tagesform, die entscheidet, wie gut ich durchkomme. Alleine dabei sein und sich über weite Strecken von den Zuschauern tragen zu lassen, kann Gänsehaut verursachen und auch zu einer guten Zeit führen.  one: Was sind Ihre persönlichen Tipps und Tricks zur Vorbereitung auf das sportliche Großereignis?
Monica Stickel-Zimmermann: Mein Tipp: regelmäßiges Laufen nach Trainingsplan. Das Training in der Gruppe beim mas -Institut macht mir am meisten Spaß. Die Ernährung spielt für mich jedoch eine untergeordnete  Rolle. Auch verzichte ich nicht darauf, auf Partys zu gehen. Ausnahme: In der Woche vor dem Event achte ich etwas mehr auf die Ernährung und versuche auch mehr Schlaf zu bekommen. 

Als Ausgleich zum Laufen fahre ich ein- bis zweimal die Woche mit dem Rad zur Arbeit und mache Yoga. In der Winterzeit laufe ich auch und nutze zusätzlich das Fit.Netz-Pogramm der REWE Group. one: Inwieweit bietet das Training beim mas-Institut einen Vorteil gegenüber individuellem, freien Training?
Monica Stickel-Zimmermann: Ich habe  beim mas-Institut die Möglichkeit, auch individuell trainiert zu werden. Zudem kann man sich prima mit den anderen Läufern messen. Dabei haben wir immer viel Spaß und unterstützen uns gegenseitig. Da die Läufer aus den unterschiedlichsten Bereichen der REWE Group kommen, haben wir uns auch immer was zu erzählen. So werden die Läufe zu kurzweiligen Laufeinheiten, bei denen zum Schluss immer überraschend viele Kilometer auf der Uhr stehen. Nach den Lauftreffs sind wir oft ziemlich geschafft, sind aber auch stolz darauf, die Trainingseinheit absolviert zu haben. one: Wie gehen Sie mit Motivationstiefs um?
Monica Stickel-Zimmermann: So ein richtiges Motivationstief kenne ich eigentlich gar nicht. Nach einer kurzen Trainingspause muss ich mir aber schon mal den Ruck geben, wieder mit der ersten Laufeinheit zu beginnen. Da ich regelmäßig zum Lauftreff gehe, werde ich meist schon von den Laufkollegen gefragt, wann ich wieder dabei bin. In der Laufgruppe werde ich gut aufgefangen und wieder aufgebaut. Nach dem Motto: Bei der nächsten Laufeinheit wird es wieder besser. one: Warum würden Sie Ihren Kollegen empfehlen, sich im nächsten Jahr ebenfalls anzumelden?
Monica Stickel-Zimmermann: Wer Spaß am Laufen hat oder es mal ausprobieren möchte,  hat bei der REWE Group die Möglichkeit, sich mit professioneller Unterstützung auf das Event vorzubereiten. 

Gleichzeitig lernt man viele nette Kollegen und Kolleginnen kennen. Dabei entstehen neue Freundschaften, die einen zu den fantastischsten und unterschiedlichsten Lauf-Events auf der ganzen Welt bringen können. Ich hätte es vor acht Jahren nie für möglich gehalten, die Nordschleife auf dem Nürburgring oder gar den New York Marathon zu laufen. Auch hätte ich nicht damit gerechnet, beim ersten Women's run in Köln dabei zu sein oder einen Halbmarathon im Hochgebirge zu absolvieren. 
Mein Kommentar
Kommentieren
Auch interessant
Newsletter