Die aktuelle Unwetterlage stellt weite Teile Mittel- und Osteuropas vor große Herausforderungen. In Tschechien wird von einem Jahrtausendhochwasser gesprochen, Niederösterreich gilt als Katastrophengebiet. In einigen Gebieten entlang der Donau, der Oder, der Elbe und ihren Nebenflüssen fielen zeitweise bis zu 400 Liter Regen pro Quadratmeter.

Wir helfen den betroffenen Menschen auf verschiedene Weise. In Österreich führte das Hochwasser in einigen unserer Märkte teilweise zu technischen Defekten und hatte Auswirkungen auf unsere Personalsituation, da viele Mitarbeiter:innen selbst vom Unwetter betroffen sind. Durch viele Straßensperren konnten manche Märkte nicht beliefert werden, daher wurden punktuell Standorte geschlossen, die mittlerweile wieder geöffnet sind. Dennoch haben wir vor Ort rasch geholfen mit Warenausgaben durch freiwillige Mitarbeiter:innen und gesonderte Lieferungen für die Versorgung von Einsatzkräften und Betroffenen.

Dank der engen Abstimmung mit den örtlichen Behörden und Einsatzkräften konnte schnell Hilfe geleistet und die Versorgung in den Krisengebieten sichergestellt werden. Copyright: REWE Group
Unterstützung für betroffene Mitarbeiter:innen
Marcel Haraszti, Vorstand der REWE International AG, dankte den tausenden Einsatzkräften und Mitarbeitenden: „Vielen Dank an die tausenden Einsatzkräfte, die seit Freitag unermüdlich im Einsatz sind, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Ein großes Danke auch an unsere Kolleg:innen aus den Filialen und Lagerstandorten, die im Krisengebiet mitanpacken und die Grundversorgung sicherstellen. Einige unserer Standorte waren ebenfalls vom Hochwasser betroffen. Zudem haben wir bereits zusätzliche Lieferungen organisiert, um Einsatzkräfte und Betroffene in den Krisengebieten mit dringend benötigten Lebensmitteln und Getränken zu versorgen. Jene Mitarbeiter:innen, die selbst vom Hochwasser betroffen sind, werden wir selbstverständlich auch unterstützen.“

Zur Verpflegung für Betroffene und Einsatzkräfte gingen Hilfslieferungen mit Getränken und Lebensmittel in die Hochwassergebiete. Copyright: REWE Group
Schnelle Hilfslieferung in Krisengebiete in Österreich und Tschechien
Dank der engen Abstimmung mit den örtlichen Behörden und Einsatzkräften konnte schnell Hilfe geleistet und die Versorgung in den Krisengebieten sichergestellt werden. So wurden in einigen niederösterreichischen BILLA-Märkten Versorgungspunkte für Einsatzkräfte eingerichtet, die vergangenen Sonntag von freiwilligen BILLA-Mitarbeiter:innen betreut wurden. Zudem gingen Hilfslieferungen von BILLA, PENNY und BIPA zur Verpflegung für Betroffene und Einsatzkräfte ins Kamptal. Auch lokale ADEG-Kaufleute versorgen Einsatzkräfte in den Regionen mit Getränken und Lebensmitteln.

Zusätzlich gehen ab sofort alle Spenden der Initiative „Aufrunden, bitte“ bis Ende des Jahres an „Österreich hilft Österreich“ und damit Betroffene des Hochwassers. Die REWE Group hat die zu erwartende Spendensumme bereits jetzt auf 75.000 Euro verdreifacht, um unmittelbar schnell finanzielle Hilfe zu ermöglichen.

Auch in Tschechien helfen PENNY und BILLA den von der Flut betroffenen Menschen. Mitarbeitende, deren Häuser durch die Flut beschädigt sind, bekommen Unterstützung sowohl in Form von finanziellen Hilfen für Reparaturen und auch in Form von Lohnfortzahlung während der Aufräumarbeiten.

BILLA und PENNY arbeiten in Tschechien intensiv mit den Food Banks und dem Roten Kreuz zusammen, um die betroffenen Regionen vor allem mit Lebensmitteln wie Wasser, Fertigsuppen, Kaffee und Tee zu versorgen.