Als sich die Corona-Situation Mitte März verschärft, reagierte Toom sehr schnell: Das Vertriebsteam verteilte umgehend eine Bauanleitung für Plexiglaswände in den Kassenbereichen, um die Kollegen und Kunden bestmöglich vor einer möglichen Infektion zu schützen. Eine besondere Art der Nachbarschaftshilfe leistete der Toom in Köln-Zollstock: Marktleiter Gregor Plessen und sein Team statteten auch einige PENNY Märkte im Raum Köln mit einem geeigneten Kassenschutz aus.
Um den Kollegen von PENNY bei der Ausstattung mit Kassenschutz zu helfen, legten die Toomler kurzerhand eine Sonderschicht ein (Hintergrundbild:mixetto – iStock/Getty Images) „Die Kollegen von PENNY waren bis zu diesem Zeitpunkt nur sehr provisorisch mit Stretchfolie, die von den Decken hing, geschützt und haben uns um Unterstützung gebeten. Wir haben ihnen kurzer Hand einen Prototyp zur Verfügung gestellt, der PENNY-intern so gut ankam, dass sie uns baten, 40 Stück davon anzufertigen. Wir haben eine Sonderschicht eingelegt, weil es einfach eine Selbstverständlichkeit war, den Kollegen zu helfen“, berichtet Gregor Plessen.
Irgendwann war Plexiglas Mangelware
Malte Schliek aus dem Toom-Vertriebssupport hat Gregor Plessen während der Corona-Hochphase im Markt in Zollstock unterstützt und tatkräftig dabei geholfen, die Schutzwände zu bauen. „Ich war vorher selbst Teamleiter im Baumarkt und habe daher auch ein bisschen handwerkliches Geschick mitgebracht. Irgendwann waren die Plexiglasscheiben Mangelware, aber das hat uns nicht abgeschreckt. Wir haben all das verbraucht, was für einen Kassenschutz in Frage kam, also beispielsweise ausrangierte Schutzwände, die früher an den Kassen standen oder auch Rollglas“, erklärt er.
Als Malte Schliek und Gregor Plessen wenige Tage später den PENNY nebenan besuchen, stellen sie fest, dass die Toom-Kassenwände dort noch nicht angebracht worden waren. Kurzerhand packten die beiden mit an und zimmerten für den Markt innerhalb weniger Stunden fünf Sonderanfertigungen, bei denen der Kassenschutz von der Decke hängt.
„Schon vor Corona gab es zwischen unserem Toom und dem PENNY nebenan den ein oder anderen Nachbarschaftsdienst. Wenn wir beispielsweise im Sommer unter den hohen Temperaturen schwitzen, können wir uns sicher sein, dass wenig später eine Palette von PENNY mit Wasserflaschen auf unserem Parkplatz steht.
Mit den Schutzwänden konnten wir uns jetzt revanchieren. Denn in einer Krise stehen wir nicht nur Toom-weit, sondern auch unternehmensübergreifend füreinander ein“, betont der Marktleiter.
„Auch im Namen der Belegschaft bedanke ich mich bei Herrn Plessen und dem Team Toom Köln Zollstock für die rasche Unterstützung“, so die Reaktion von Nusret Lucke, Bezirksleiter bei PENNY, auf diese Aktion.