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Es geht um die Wurst: Markus Heid (Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein), Stefan Dälken, Betriebsleiter Timmendorf; Minister Buchholz, Brandenburg-Geschäftsführer Julian Hertzig, Personalleiter Joerg Noll (v.l.; Fotos: Otto Kasch)
Lesedauer: 1 Minute
Ministerbesuch bei Wilhelm Brandenburg
„Ein vorbildliches Unternehmen“
von Achim Bachhausen

Aktuelle Produktion nach traditioneller Rezeptur: Der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Bernd Buchholz erlebte bei Wilhelm Brandenburg in Timmendorfer Strand hautnah vorbildliche Fleisch- und Wurstherstellung für REWE und PENNY.

Arbeits- und Wirtschaftsminister Bernd Buchholz Der hohe Gast aus Kiel fand lobende Worte: „Brandenburg ist ein vorbildliches Unternehmen“, sagte Bernd Buchholz, Wirtschafts- und Arbeitsminister des Landes Schleswig-Holstein, in Timmendorfer Strand. Dort besuchte der FDP-Politiker am vergangenen Montag (24. August) die ansässige Produktion der REWE Group.

Auf der Agenda standen die aktuell die Branche bewegenden Themen wie Zeitarbeit und Werkverträge. Bei letzteren kann Wilhelm Brandenburg entspannt nach vorne blicken. Von den 460 Mitarbeitenden am Standort sind nur 26 über einen Werkvertrag angestellt. Und auch diese werden sämtlich zum 1. November übernommen, versicherte Brandenburg-Geschäftsführer Julian Hertzig. Das von der Politik beschlossene Verbot der Zeitarbeit hingegen sieht der Manager eher kritisch. Die Flexibilität, wenn temporär Produktionsspitzen, etwa vor Weihnachten, besetzt werden müssen, werde dadurch deutlich eingeschränkt. "Aber natürlich wird Brandenburg bei einer entsprechenden gesetzlichen Regelung auch diese Herausforderung meistern", so Hertzig weiter.

In Timmendorf produziert Wilhelm Brandenburg 70 verschiedene Fleisch- und Wurstsorten, deren prominenteste Vertreterin die nach dem Original-Familienrezept hergestellte Rügenwalder Teewurst ist.

Arbeitsschutz und Hygiene werden an der Ostsee – wie auch in allen anderen Produktionsbetrieben von Wilhelm Brandenburg – seit jeher groß geschrieben. Das erfuhr auch der prominente Besucher am eigenen Leib, als er sich für die Produktionsbesichtigung von der Kopfhaube bis zum Schuhüberzieher einkleidete und erst nach gründlicher Händedesinfektion die Hygieneschleuse passieren konnte.

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