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03.05.2017
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03.05.2017
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Ein Grund zum Strahlen!
ArticleId: 1441magazineWeniger Lebensmittel wegwerfen, mehr draus machen: PENNY macht mobil gegen Food Waste. Auch die one_Leser haben uns ihre ganz persönlichen Tipps aus der heimischen Küche geschickt. one präsentiert eine Auswahl.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/d/b/csm_TIPPS_Mitarb_PY_NH_Woche_mgt_st_99f71ee33f.jpgDie besten Tipps gegen Food WasteTricks & Kniffe von one_Lesern
Tricks & Kniffe von one_Lesern
Die besten Tipps gegen Food Waste
Lesedauer: 8 Minuten
Weniger Lebensmittel wegwerfen, mehr draus machen: PENNY macht in den Nachhaltigkeitswochen mobil gegen Food Waste. Auch die one_Leser haben uns ihre ganz persönlichen Tipps gegen Lebensmittelverschwendung geschickt. one präsentiert eine Auswahl der besten Kollegen-Kniffe aus der heimischen Küche.

Unter allen Einsendern verloste one fünf PENNY-Einkaufsgutscheine im Wert von je 20 Euro sowie je ein „Gut Eingekauft“-Buch. Einsendeschluss war der 28. April.
Foto: Stephanie Jud - Fotolia
„Reste am nächsten Tag nochmal so lecker“

„Wir werfen zuhause sehr selten Lebensmittel weg. Gerade Reste schmecken doch gleich nochmal so lecker. Egal ob Soßen, Salate oder Aufläufe – das sind doch wirklich Gerichte die am nächsten oder übernächsten Tag erst richtig durchgezogen sind. Wir machen aus Resten oft eine „Restepfanne“. Dort kommen die übrig gebliebenen Nudeln, Kartoffeln oder Reis in die Pfanne. Dann noch Gemüse, das weg muss und vielleicht nicht mehr ganz so frisch und knackig ist. Evtl. Soßenreste (je nachdem, in welche Richtung es gehen soll) drübergeben und je nach Geschmack nachwürzen. Auch die Reste von Grillsoßen gehen mit etwas Wasser ausgespült wunderbar aus der Flasche und können als Soße in der Restepfanne verwertet werden. Je nach Geschmack und Menge der Soße kann man auch noch ein paar Eier drüber geben und mit allem anderen verrühren. Das Schöne ist, dass die Restepfanne nie gleich schmeckt, da immer wieder andere Zutaten darin verwertet werden und trotzdem ist es immer wieder lecker – und die Reste sind auch aufgebraucht ;) Sabine Eichler, REWE Region Mitte

Foto: bravissimos - Fotolia
„Im Kühlschrank die älteren Sachen nach vorne“

„Wenn ich nach dem Einkauf die Lebensmittel in den Kühlschrank einräume, werden die neuen Sachen nach hinten gestellt, damit die älteren zuerst verbraucht werden. Außerdem steht alles immer am gleichen Platz, damit nicht lange gesucht werden muss.

Außerdem sollte man bei allen Lebensmitteln seinen gesunden Menschenverstand einsetzten, bevor man etwas wegwirft. Manchmal sind selbst abgelaufene Lebensmittel noch zu verwerten: immer ansehen und daran riechen.“

Ursula Eichler, Service Center Partner, Vollsortiment National


„Abgeben und zugreifen vor dem Ferienbeginn“

„Vielleicht könnte man im Ausgangsbereich etwa von PENNY-Märkten jeweils zu Ferienbeginn einen Sammelbereich einrichten:

PENNY wünscht schönen Urlaub!
Für alle, die bald verreisen: Geben Sie hier die Lebensmittel ab, die Sie nicht mehr verbrauchen
Für alle, die zu Hause bleiben: Greifen Sie zu
Für alle, die noch das passende Urlaubsziel suchen: PENNY Reisen-Prospekt“
 
Anne Schmidt, DER Touristik Köln

Foto: Syda Productions - Fotolia
„Nach Bedarf einkaufen“

„Ich finde Foodwaste ist ein wichtiges Thema, zu dem jeder seinen Teil einfach beitragen kann. Man sollte nur nach Bedarf einkaufen, wenn die Lebensmittel zuhause leer werden. Im Internet kann man außerdem nach Rezepten suchen, für die Lebensmittel, die man zuhause hat. Und wenn man eine zu große Menge gekocht hat, kann man die Lebensmittel einfrieren.“

Janine Lindner, REWE Markt, Verwaltung National

Foto: bravissimos - Fotolia
„Vorkochen und einfrieren“

„Meine Tipps...
...beim Einkauf:
  • Gezielt für bestimmte Gerichte und für wenige Tage einkaufen – so kauft man nur das, was man benötigt, es bleibt alles frisch und man verliert nicht den Überblick
  • Resteküche: geben Sie übriggebliebene Produkte einfach in einem Online-Rezept-Portal ein (z.B. Chefkoch.de). Hier bekommen Sie viele kreative Rezeptideen
  • Der aufgeräumte Kühlschrank: übersichtlich, nach Produkten/Kältezonen und Haltbarkeitsdaten sortiert
  • Vorkochen und einfrieren: können nicht alle Produkte direkt verzehrt werden - vorkochen anstatt wegwerfen. Fast alle Produkte können eingefroren werden und jeder freut sich über einen Tag/Abend, an dem er nicht kochen muss
  • Bei Festen immer genug Frischhaltedosen bereit halten um die Reste zu verteilen, mein Besuch bringt sich z.T. schon selber welche mit ;-)
...für den Markt:
  • Produkte, die bald ablaufen, reduzieren und gezielt anbieten
  • Information an die Kunden über richtige Lagerung, Saisonprodukte, Haltbarkeit, etc.
...allgemeine Tipps:
  • Veranstaltung in Schulen (z.B. Projektwochen) zur frühen Einbindung jüngerer Generationen
  • Informationsveranstaltungen an/in den Märkten
Bianca van Wijnen, REWE Group

Foto: Gina Sanders - Fotolia
„So werden schrumpelige Karotten wieder knackig“ „Mein Tipp um Foodwaste bei Karotten zu vermeiden ist, wenn sie langsam schrumpelig werden einfach in ein Behältnis voll Wasser zu legen. So saugen sie sich wieder voll und werden wieder knackig und lecker!

Auch zu pasteurisierter sauer gewordener Milch habe ich einen Tipp: Als Reinigungshelfer für Silberbesteck/-schmuck hilft die saure Milch sehr gut. Das Besteck in die saure Milch über Nacht einlegen und am nächsten Tag mit einem Tuch abreiben.“

Sophie-Theres Ackermann, REWE Group Buying

Foto: kab-vision - Fotolia
„Online-Rezeptsuche zur Resteverwertung“

Mein persönlicher Tipp: Auf Internetseiten wie „chefkoch“, „Restegourmet“ oder „eatsmarter“ kann man über die Restverwertung und Zutatensuche die Lebensmittel eingeben, die man noch zu Hause hat und ein leckeres Rezept wird automatisch herausgesucht.“

Annette Ottersbach, REWE Markt

Foto: parallel_dream - Fotolia
„Knabber-Snacks aus Obst & Gemüse“

„Mein Tipp wäre, dass man das Obst oder Gemüse, das nicht der Norm entspricht und daher nicht vermarktet werden kann, einfach Trocknen oder andere Verfahren haltbar macht und daraus gesunde Snacks zum Knabbern macht.“

Markus Spiske, PENNY Region Ost

Foto: Robert Kneschke - Fotolia
„Bedarfsgerecht und dafür öfter einkaufen“

„Mein Tipp ist ganz einfach: Wir müssen die Menschen dazu animieren, bedarfsgerecht einzukaufen. Das muss für uns nicht von Nachteil sein, da die Kunden dann öfter zu uns kommen. Ich gehe täglich einkaufen und schmeiße daher so gut wie nichts weg.“

Sevket Yazar, PENNY Region Nord

Foto: dima_pics - Fotolia
„Mindestens haltbar bis...“ statt „sofort tödlich ab...“

„Mein Foodwaste-Tipp ist gute Planung. Am besten eignet sich hierfür ein Wocheneinkauf. Im Vorfeld überlegen, was man die Woche über Essen/Kochen möchte und dementsprechend einkaufen.
  1. Was wird die Woche über gegessen?
  2. Was hab ich noch zu Hause?
  3. Welche Zutaten bekomme ich nur in größeren Verpackungsgrößen?
  4. Wie kann ich diese Zutaten in meinem Wochenplan noch berücksichtigen?
  5. Nach dem Einkaufen richtig verräumen (FiFo-Regel: „First in, First Out“ ;))
Wenn doch mal etwas übrig bleibt, wird das entweder am nächsten Tag mit ins Büro genommen, eingefroren oder weiterverwendet. Und mein Lieblingsmotto: „Es heißt: „Mindestens haltbar bis...“ und nicht: „Sofort tödlich ab...“!“

Christiane Wirsam, REWE To Go

Foto: RRF - Fotolia
„Smoothies aus Karottenblättern“

„Wir verwerten zuhause im Gemüse-Bereich sogar die grünen Blätter (bei Karotten) etc., indem wir diese in einem Mixer als Smoothie zubereiten, um möglichst alles dabei zu verwerten und so wenig wie möglich wegzuwerfen. Um das Gemüse lange im Kühlschrank frisch zu halten, haben wir die Serie von Tupperware, Prima Klima’ gekauft.“

Jessica Ott, REWE Region Mitte

Foto: kab-vision - Fotolia
„Mein Rezept: Radieschenblätterpesto“

„Foodwaste ist ein großes Thema und kann schon mit Kleinigkeiten in jedem Privathaushalt verbessert werden. Ich persönlich finde es z.B. immer interessant zu sehen, dass fast alle die Blätter verschiedener Gemüsesorten einfach wegschmeißen, da sie denken, dass diese nicht zum Verzehr geeignet sind (z.B von Kohlrabi und Radieschen). Daher anbei eine Idee, wie man ganz einfach die Blätter von Radieschen weiterverwenden kann:

Radieschenblätterpesto:
Das Grün von 1-2 Bund Radieschen und ½ Bund Petersilie samt Stängel mit 150-200 ml Olivenöl, dem Saft einer Zitrone, etwas fein abgeriebener Zitronenschale, Salz und Pfeffer im Standmixer pürieren.
In Gläser abfüllen (hier hebe ich z.B. immer die leeren Marmeladengläser auf) und bis zur Verwendung kühl aufbewahren.“

Ilka Haffner, PENNY Region Wiesloch

Foto: stokkete - Fotolia
„Mit vollem Magen einkaufen“

Mein Tipp: Mit vollem Magen einkaufen gehen – das verhindert schon im Vorfeld, dass ich überflüssige Lebensmittel / Mengen einkaufe.

Ralf Serowy, REWE Group Buying

Foto: Alexey Stiop - Fotolia
„Ältere Äpfel auf die Pizza“

„Hier ein tolles Rezept, um alte, verschrumpelte Äpfel und reifen Camembert (Brie) zu verarbeiten:

Apfelpizza
Einen Hefeteig ausrollen und mit Creme Fraiche gleichmäßig bestreichen. Dann die älteren Äpfel entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Zusammen mit den Stücken vom Camembert wandern dann die Apfelscheiben auf den Hefeteig. Noch ein bisschen frischen Thymian darüber, salzen und pfeffern und für 15 Minuten bei 250 Grad in den Backofen. Guten Appetit!

Margrit Krause-Ludwig, REWE Region Nord

Foto: manushot - Fotolia
„Ein Tier kaufen“

„Zum Thema Foodwaste habe ich folgende Tipps:
  1. Ein Tier kaufen ;-) Im ländlichen Bereich fressen Schweine ALLE Lebensmittel. Es ist für sie eine schöne Abwechslung zum gewohnten Futter und wenn Sie „groß“ genug sind, kann man sie schlachten und essen…quasi ein natürlicher Kreislauf ;-)… Aber Spaß beiseite: Wem das zu hart ist, dem empfehle ich einen kleinen Hund ;-) Mein Hund bekommt Trockenfutter und ansonsten alle Reste von unserem Essen. Somit schmeiße ich praktisch nie etwas weg und der Hundi freut sich :-D
  2. Die Woche genau planen: Im Supermarkt nicht einfach alles in den Einkaufswagen schmeißen, sondern vorher einen Plan ausarbeiten, was die Woche gekocht und dafür gebraucht wird. Nur diese Sachen wandern dann auch in den Einkaufswagen.
  3. Den Kühlschrank nach optimalen Vorgaben sortieren (z.B. Gemüse ins Gemüsefach). Dies verlängert die Haltbarkeit der Produkte (Gemüse bleibt länger frisch).
  4. Der absolute ULTRA-TIPP: Aus Resten leckere Smoothies zaubern ☺ Hierzu benötigt man einen Smoothie-Maker, Pürierstab oder die Luxusausführung: einen Thermomix ;-)
Hier mal mein Lieblingsrezept:
1 Ananas, 2 Bananen, 2 Kiwis, 200 ml Orangensaft, eine Hand voll Spinat….Alles in den Mixer und genießen <3
Smoothies kann man mit Obst, Gemüse und verschiedenen Säften und Kräutern zubereiten: Ganz nach Laune ☺

Jennifer Sielk, REWE Region Nord

Foto: dmitrimaruta - Fotolia
„Das Produkt kaufen, das zuerst abläuft“

„Meine alltäglichen Tipps um Lebensmittel nicht zu verschwenden – und darüber hinaus die Umwelt zu schonen:
  • Im Regal zum Produkt mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum greifen, welches als Erstes abläuft
  • Eine eigene Einkaufstasche mitnehmen
  • Auf Verpackung verzichten
  • Frisches Obst und Gemüse kaufen
  • mit dem Fahrrad in den Supermarkt fahren (spart CO2)
Caroline Richter, DER Reisebüro Bonn

Foto: UMA - Fotolia
„Nudelsalat am Folgetag“

„Mein Tip zu Nudelresten wäre: Diese für den Folgetag zu einem Nudelsalat zu verarbeiten, oder die Nudeln in der Pfanne anbraten ein gequirltes Ei darüber, etwas geriebenen Käse dazu.“

Kerstin Hammer, PENNY Region Rosbach
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