nächster Artikel vorheriger Artikel
12.11.2014
Rollender Supermarkt
Einkaufen vor der Haustür
12.11.2014
REWE XL in Burbach
Einkauf mit Lotse
ArticleId: 324magazineVor einem Jahr startete Dertour mit „Ärztlich begleiteten Reisen“. Besonders bei älteren Menschen stieß das Angebot auf große Resonanz. Und die Nachfrage wächst weiter – vor allem nach Fernreisen.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/f/2/csm_65954731_mgt_standardA_d58aef4182.jpgDer Doc ist immer dabeiGesund reisen mit Dertour
Lesedauer: 3 Minuten
Gesund reisen mit Dertour
Der Doc ist immer dabei
von Sylvia Hannstein
Mit fünf Reisen innerhalb Europas startete Dertour vor einem Jahr seine „Ärztlich begleitete Reisen“. Ganz besonders bei älteren Menschen stieß das Baby in der Produktpalette auf große Resonanz. Inzwischen gibt es zwölf Angebote – alle auf der Fernstrecke. Tendenz: steigend.

Viele Senioren träumen schon lange davon, einmal in die Ferne zu reisen. Jetzt könnten sie es sich endlich leisten. Das Geld ist da. Die Zeit auch. Doch etwas hält sie zurück: Der lange Flug - ob man den wohl noch gut ab kann? Und wie mag die ärztliche Versorgung vor Ort sein?

Da, wo ältere Herrschaften häufig schon aus der Urlaubsplanung aussteigen, setzt Dertour an: Seit einem Jahr bieten die Frankfurter ärztlich begleitete Reisen an. Zunächst in Europa. Doch das größere Potenzial ist auf der Fernstrecke. Denn im näheren Umfeld sind die Hemmschwellen geringer, die ärztliche Versorgung vor Ort genießt einen guten Ruf. In der Ferne jedoch werden viele ältere Menschen unsicher. Entsprechend hat Dertour das Angebot für das kommende Jahr auf zwölf Reisen über europäische Grenzen hinaus umgestellt.
one: Herr Stäuble "Ärztlich begleitete Reisen" das hört sich ein bisschen nach Kneippkur, Fiebermessen und Krankenhaus an. Wie unterscheidet sich eine ärztliche begleitete Rundreise von „normalen“ Rundreisen?
Rudolf Stäuble: (lacht) Nein, mit Kur oder Krankenhaus hat das gar nichts zu tun. Der Clou ist, dass neben der deutschsprechenden Reiseleitung auch ein reisemedizinisch ausgebildeter Arzt dabei ist. Zudem gibt es diverse Zusatzleistungen wie eine Gesundheitsfibel mit Tipps für jede Reise, ein persönliches Reiseset von unserem Gesundheitsveranstalter Dr. Holiday mit Schrittzähler und Nackenkissen und einen Vortrag zum Thema „Fit und gesund im Alltag“. Ein weiterer großer Vorteil und für viele ein entscheidender Aspekt ist die kleinere Gruppengröße mit maximal 20 Personen. one: Wie viele ärztlich begleitete Rundreisen bieten Sie pro Jahr an?
Rudolf Stäuble: Im ersten Jahr, der Saison 2014, haben wir mit fünf Zielen in Europa begonnen, mit jeweils zwei Reiseterminen. Ab 2015 bieten wir zwölf Reisen in Fernziele an, mit zunächst jeweils ein bis zwei Reiseterminen. one: Wie kommt es, dass Sie von der Nah- auf die Fernstrecke umgestiegen sind?
Rudolf Stäuble: Wir konzentrieren uns ab 2015 auf die Fernstrecke, da hier die Nachfrage wesentlich größer ist, als bei innereuropäischen Reisen. Diese trauen sich die Gäste eher mal alleine zu, bei Fernreisen schätzen sie jedoch ganz verstärkt die Sicherheit der ärztlichen Begleitung.
one: Was waren die Hits unter Ihren  Zielregionen?
Rudolf Stäuble: In dieser Saison, in der unser Angebot noch Reisen in Europa umfasst, sind Reisen mit etwas komplizierterem Reiseverlauf, etwa auf dem Baltikum oder den Kanalinseln, besser gelaufen. one: Und welche  Zielregionen haben Sie im Winter 2014/15 neu im Programm?
Rudolf Stäuble: Äthiopien, Südafrika, Namibia, Tansania, China-Tibet, China-Japan, Nepal, Indien, Vietnam, Myanmar, Brasilien und Peru. one: Wie entwickelt sich die Nachfrage?
Rudolf Stäuble: Wir sind sehr zufrieden. Unser Angebot wird gut angenommen im Markt. Aufgrund der verstärkten Nachfrage nach Fernzielen passen wir zur Saison 2015 unser Angebot entsprechend an. one: Wie schätzen Sie den Markt für ärztlich begleitete Rundreisen in Deutschland ein?
Rudolf Stäuble: Ich sehe hier großes Potenzial, besonders im Hinblick auf die demographische Entwicklung in Deutschland. one: Gibt es einen großen Preisunterschied zu „normalen“ Reisen?
Rudolf Stäuble: Im Gegenteil. Der Preisunterschied ist marginal, wenn man die Zusatzleistungen betrachtet.
Mein Kommentar
Kommentieren
Auch interessant
Newsletter
Artikel weiterempfehlen

Dieser Beitrag hat Ihnen gefallen?
Dann empfehlen Sie ihn doch Ihren Kollegen weiter.