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Konzernrevision im Natur-Einsatz
Ab durch die Hecke
Es wäre wohl eher angemessen, von einer Nachhaltigkeits-Tradition zu sprechen, als von einer Nachhaltigkeits-Aktion: Bereits im fünften Jahr in Folge tauschten die Kollegen der REWE Group Konzernrevision ihre Schreibtische gegen einen Arbeitsplatz in der Natur ein, um sich im unter der Schirmherrschaft des NABU betriebenen Kölner „Finkens Garten“ zu engagieren.

Nachdem die Kollegen dort in den vergangenen Jahren unter anderem Teiche rekultiviert, eine Trockenmauer für heimische Insekten gebaut oder neuen Lebensraum für Wechselkröten geschaffen hatten, entschlammten sie diesmal zwei Amphibienteiche in dem Naturgarten im Kölner Süden.

Bereits am frühen Morgen trafen sich die 18 Kollegen der REWE Group Konzernrevision unter Leitung von Rüdiger Hahn an einem sonnigen September-Samstag, um Schlamm aus den beiden Teiche zu schaufeln und Unkraut und Wildwuchs zu entfernen. Dadurch schufen die buddelnden Ehrenamtler neuen Lebensraum unter anderem für den Hornklee, der wichtig für die Sauerstoffproduktion im Teichwasser ist.

Außerdem legten die Revisoren eine Vogeltränke an und schnitten auf einer Blumenwiese Sträuche zurück, um den heimischen Vögeln eine natürliche Umgebung zu bieten und die vorhandene Vogelbeobachtungsstation für die interessierten Besucher wieder nutzbar zu machen.

„Das Engagement ist in unserem Bereich wirklich zur Tradition geworden“, zieht Rüdiger Hahn Bilanz. „Und solche Aktionen schweißen uns als Team zusammen, weil wir gemeinsam im wörtlichen Sinne viel bewegen und etwas sinnstiftendes erreichen.“ 

Gelegenheit, sich am vollendeten Werk zu erfreuen und die Erlebnisse des Tages zu rekapitulieren, hatte das Revisions-Team dann nach dem Natureinsatz beim gemeinsamen Ausklang am Grill.

Finkens Garten: Naturvielfalt auf engstem Raum
Finkens Garten ist ein fünf Hektar großer Naturerlebnisgarten im Kölner Stadtteil Rodenkirchen. Er lädt kleine und große Besucher dazu ein, unterschiedliche Biotop-Typen und Themenfelder mit allen Sinnen zu entdecken und zu erfahren.
Naturnahe Landschaftsräume bieten Lebensbereiche für zahlreiche Pflanzen und Tiere, auch Arten, die vom Aussterben bedroht sind. Von 2005 bis 2010 war die Einrichtung offizielles Dekadeprojekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen.
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