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ArticleId: 32news15.000 Verbraucher haben das überzeugendste Produkt der Nachhaltigkeitswochen gewählt. Einige Hersteller machten aus dem Voting ein unterhaltsames Online-Duell - nun stehen die Gewinner fest.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/b/d/csm_22111848_nlt_standard_df827f88ff.jpgLeck mich am BarschHallo Erde! Verbraucherpreis
Der Hallo Erde!-Verbraucherpreis wurde bei der Gala des Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 22. November 2013 verliehen.
Verantwortung
REWE Group
Hallo Erde! Verbraucherpreis
„Leck mich am Barsch!“

15.000 Verbraucher haben das überzeugendste Produkt der Nachhaltigkeitswochen gewählt. Einige Hersteller machten aus dem Voting ein unterhaltsames Online-Duell - nun stehen die Gewinner fest.

Vom 2. bis 12. November stand auf Welt.de das überzeugendste Produkt der REWE Group-Nachhaltigkeitswochen 2013 zur Wahl. Rund 15.000 Verbraucher haben sich an dem Online-Voting beteiligt und über ihren Favoriten abgestimmt - das Ergebnis war denkbar knapp.

Kategorie Food: Pizza schlägt Schokolade

Den ersten Platz in der Kategorie Food sicherte sich followfish mit "Pizza Tonno". Die Idee hinter dem Produkt: Die Pizza ist mit Bio-Zutaten und Thunfisch aus zertifizierter Fischerei belegt. Außerdem wird sie mit besonders wenig Hefe in einer traditionellen zweistufigen Teiggärung hergestellt. Mit 31 Prozent aller abgegebenen Stimmen hängte das Produkt damit ganz knapp "Die Gute Schokolade" von Halba ab (30 Prozent). Sie trägt das Fairtrade-Siegel und ist von der Produktion bis zum Transport klimaneutral - entstandenes CO2 wird durch das Pflanzen von Bäumen kompensiert. Für fünf verkaufte Tafeln wird ein Baum von derInitiative "Plant-for-the-Planet" gepflanzt.

Die beiden Hersteller hatten sich ein spannendes Online-Duell geliefert und Verbraucher auf Facebook und Twitter mit kreativen Wahlkampfsprüchen und -bildern zum Voten aufgerufen. "Nicht schlecht Herr Specht. Mit dem neuen Wahlkampfmotto "leck mich am Barsch" ist die Gute Schokolade im Moment an uns vorbeigezogen. Wir glauben ja, wir sind einfach ZU LEISE! Das ändern wir ok? Für die letzten drei Tage heisst es: täglich voten, teilen, liken", forderte followfish seine Facebook-Fans auf. Das ließ das Team von "Die Gute Schokolade" nicht lange auf sich sitzen:  "Ganz schön erfischend hier im Windschatten... Helft uns: Wir wollen Gold, Fisch! Silberfisch reicht uns nicht!" Zum Schluss waren sich die Kontrahenten jedoch einig:  "Fisch Fisch Hurra! Als Produkt hätten es beide verdient gehabt. Und dass beide Bewegung in die Nachhaltigkeit bringen haben wir bewiesen. Das gilt es zu feiern."

Der dritte Platz ging mit fünf Prozent an die Gemüse Pfanne Provence von Frosta. Das Tiefkühlprodukt ist  komplett frei von Zusatzstoffen. Auf jeder Packung befindet sich ein Trackingcode, mit dem das Herkunftsland jeder einzelnen Zutat ausfindig gemacht werden kann.

Kategorie Non-Food: Frosch an der Spitze

Die meisten Stimmen (26 Prozent) in der Kategorie Non-Food ergatterte der Frosch Spiritus-Glasreiniger von Erdal. Der Glasreiniger setzt auf den Naturwirkstoff Spiritus. Die 500ml-PET-Flasche besteht zudem aus einem Recyclatanteil von 80 Prozent.

Mit 17 Prozent der Stimmen folgen auf Platz zwei die Fairtrade-Rosen von Omniflora. Sie sind fair produziert und fair gehandelt. Die Produktion auf den Fairtrade-Farmen hat positive nachhaltige Wirkungen auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Farmarbeiter und auf die gesamte Anbauregion.

Die Filtertüten von Melitta platzierten sich mit 11 Prozent auf den dritten Rang. Die Sorten Original, Gourmet, Mild und Intense sind biologisch abbaubar. Die Herstellung erfolgt mit Nadelholzzellstoff aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Mittel- und Nordeuropa. Dabei wird kein Holz aus geschützten Wäldern genutzt und mindestens so viele Bäume neu gepflanzt wie gefällt.

Der Hallo Erde!-Verbraucherpreis wird seit 2011 gemeinsam von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis, der REWE Group und dem Medienpartner DIE WELT vergeben. Insgesamt standen dieses Jahr 46 Produkte in den Kategorien Food und Non-Food zur Wahl. Alle Produkte wurden im Vorfeld von dem wissenschaftlichen Institut CSCP (Centre on Sustainable Consumption and Production) in Wuppertal auf ihren nachhaltigen Beitrag hin geprüft.

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