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ArticleId: 654newsSoll und kann man trotz der Finanzkrise überhaupt noch nach Griechenland reisen? Ja, sagen die Kollegen von DER Touristik. Lesen Sie, wie COO René Herzog – selbst erst seit wenigen Wochen aus dem Kreta-Urlaub zurück – die Situation einschätzt.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/0/a/csm_Interview_Griechen_nlt_standard_4eae512a5b.jpgJetzt nach Griechenland reisen – ja oder nein?DER Touristik
Foto: Photocreo Bednarek - Fotolia
René Herzog
Strategie
Touristik
DER Touristik
Jetzt nach Griechenland reisen – ja oder nein?

Die Verunsicherung ist bei vielen groß: Soll und kann man derzeit trotz der Finanzkrise überhaupt noch nach Griechenland reisen? Ja, sagen die Kollegen von DER Touristik. Lesen Sie hier, wie COO René Herzog – selbst erst seit wenigen Wochen von einem Urlaub auf Kreta zurück – im Gespräch mit one die Situation einschätzt.

Die Finanzkrise Griechenlands bewegt derzeit die Gemüter weltweit. Leere Kassen, leere Geschäfte, notleidende Menschen - das Szenario, welches wir durch die Medien erleben, geht an die Nieren. Ist es da überhaupt ratsam, Griechenland als Urlaubsziel auszuwählen? one hat bei DER Touristik-COO René Herzog nachgefragt.

one: Herr Herzog, was erwartet Urlauber derzeit in Griechenland? Ist die Finanzkrise dort auch für Reisende präsent?
René Herzog: Griechenlands Finanzkrise ist für Touristen bislang kaum spürbar, das hören wir von Gästen, die aus dem Griechenland-Urlaub zurückkehren ebenso wie von unseren Partnern im Zielgebiet. Bei unseren Leistungsträgern gibt es trotz der aktuellen Lage keinerlei Beeinträchtigungen. Sie haben überdies umfangreiche Möglichkeiten, auf die Situation zu reagieren, sodass die Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs und natürlich auch die Mahlzeiten in den Hotels für unsere Reisegäste sichergestellt ist. Übrigens habe ich im Juni selber Urlaub auf Kreta gemacht und kann das nur bestätigen.

one: Dann bieten Sie auch keine kostenlosen Stornos an?

René Herzog: Richtig. Da sämtliche touristischen Angebote in Griechenland wie vorgesehen in vollem Umfang zur Verfügung gestellt werden können, sind kostenlose Stornierungen von Griechenland-Reisen nicht möglich.

one: Und wenn es vor Ort doch einmal problematisch wird – was machen Ihre Gäste dann am besten?
René Herzog: Unsere Reiseleitung steht den DER Touristik-Gästen uneingeschränkt zur Seite. Sollte es Notfälle geben, helfen sie auch unbürokratisch mit finanziellen Mitteln. Unsere Gäste können sich darauf verlassen, dass wir ihnen sämtliche touristische Angebote wie vorgesehen zur Verfügung stellen. Die DER Touristik hat die Situation in Griechenland rund um die Uhr im Blick und wird ihre Reisenden weiterhin aktuell informieren.

one: 
Wie bereitet man sich am besten vor, wenn man jetzt nach Griechenland fahren will – was empfehlen Sie da Ihren Gästen?
René Herzog: Auf jeden Fall empfehlen wir unseren Reisegästen, die Medienberichte zu Griechenland aufmerksam zu verfolgen. Um ihre Reisevorbereitungen entsprechend anpassen zu können, informieren wir zudem alle Reisegäste über den aktualisierten Reise- und Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes. Darin wird empfohlen, mehr Bargeld mit nach Griechenland zu nehmen. Allerdings haben die Banken ja auch seit Montag, 20. Juli, zumindest wieder geöffnet.

one: Spüren Sie derzeit eine Buchungszurückhaltung?
René Herzog: Griechenland zählt jetzt im Sommer weiterhin zu den am stärksten gebuchten Zielen bei der DER Touristik. Für die Sommerferien sind nur noch wenige Restplätze verfügbar. Die griechischen Urlaubsgebiete, allen voran die Inseln wie Kreta, Rhodos und Korfu, sind bei deutschen Urlaubern nach wie vor beliebt. Die Gastfreundschaft der Griechen, das gute Essen, die Landschaft und die einzigartigen Kulturgüter machen Griechenland auf der touristischen Landkarte unverzichtbar.

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